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- Registriert: Mi 8. Jun 2022, 16:57
- Wohnort: Südburgenland
Ist zwar OT, aber auch ich empfinde die Preisentwicklung in der Wachau, zumindest bei manchen "Großen", schon langsam leicht "burgundisch" :
Ich kaufe in den letzten Jahren immer ein paar Flaschen Hirtzberger Riesling Hochrain. Nachdem ich die Preisentwicklung in den letzten Jahren wirklich intensiv beobachte, kann ich sagen (sehr grob betrachtet!): Zwischen 2013 und 2021 stieg der Preis sinngemäß in etwa um den gleichen Betrag wie alleine vom 2021er auf den 2022er, nämlich um rund € 15,- (45,- auf 60,-). Das macht von 2021 auf 2022 einen Anstieg um 33%!
Beim Singerriedel verhält es sich ähnlich. Hier kaufe ich nicht jedes Jahr, aber ich habe den 2019er für 64,- im Keller (davor war der prozentuelle Anstieg mW jährlich immer moderat im einstelligen Bereich) und der 2022er ist nicht mehr unter 109,- zu bekommen (war davor auch nicht sehr viel billiger zu haben).
F.X. Pichler kaufe ich aufgrund einiger schlechter (und wenig positiver) Erfahrungen in den letzten Jahren nicht mehr - Hirtzberger (den ich qualitativ sehr schätze) werde ich in Zukunft wohl auch meiden müssen, da die Preisentwicklung mit Preissteigerungen und Inflation nicht einher geht. Leider gilt das aber auch für ehemalige Preis/Leistungs-Winzer wie zB Gritsch. Bleibt mMn alternativ der Blick ins benachbarte, qualitativ fast ebenbürtige Kamptal...das ist aber eine andere Geschichte...
Ob die Qualität im internationalen Vergleich in der Wachau immer noch günstig zu bekommen ist, ist wohl ebenso eine eigene Diskussion wert...ich finde, dass die deutschen GG's preislich im Verhältnis dazu schön langsam sehr attraktiv daher kommen
OT Ende
Ich kaufe in den letzten Jahren immer ein paar Flaschen Hirtzberger Riesling Hochrain. Nachdem ich die Preisentwicklung in den letzten Jahren wirklich intensiv beobachte, kann ich sagen (sehr grob betrachtet!): Zwischen 2013 und 2021 stieg der Preis sinngemäß in etwa um den gleichen Betrag wie alleine vom 2021er auf den 2022er, nämlich um rund € 15,- (45,- auf 60,-). Das macht von 2021 auf 2022 einen Anstieg um 33%!
Beim Singerriedel verhält es sich ähnlich. Hier kaufe ich nicht jedes Jahr, aber ich habe den 2019er für 64,- im Keller (davor war der prozentuelle Anstieg mW jährlich immer moderat im einstelligen Bereich) und der 2022er ist nicht mehr unter 109,- zu bekommen (war davor auch nicht sehr viel billiger zu haben).
F.X. Pichler kaufe ich aufgrund einiger schlechter (und wenig positiver) Erfahrungen in den letzten Jahren nicht mehr - Hirtzberger (den ich qualitativ sehr schätze) werde ich in Zukunft wohl auch meiden müssen, da die Preisentwicklung mit Preissteigerungen und Inflation nicht einher geht. Leider gilt das aber auch für ehemalige Preis/Leistungs-Winzer wie zB Gritsch. Bleibt mMn alternativ der Blick ins benachbarte, qualitativ fast ebenbürtige Kamptal...das ist aber eine andere Geschichte...
Ob die Qualität im internationalen Vergleich in der Wachau immer noch günstig zu bekommen ist, ist wohl ebenso eine eigene Diskussion wert...ich finde, dass die deutschen GG's preislich im Verhältnis dazu schön langsam sehr attraktiv daher kommen
OT Ende
Schöne Grüße, Markus