
Nicht nur unter PLV-Aspekten gefiel mir anschließend dieser Ahrburgunder besser:

Viele Grüße
Bernd
Hallo Bernd,Bernd Schulz hat geschrieben:Spätburgunder vom restituierten Weingut Kloster Marienthal (dahinter stehen Brogsitter, Meyer-Näkel, die WG Altenahr-Mayschoss sowie die WG Dernau) im Glas. Besondes überzeugend fand ich das Tröpfchen allerdings nicht:
""Mein Eindruck der letzten Jahre an der Ahr ist, dass es heute sehr viele Winzer mit sehr schönen Alltagsweinen gibt, die Auswahl ist in diesem Segment sehr groß. Im Gegensatz dazu scheint es doch einigen, wenigen Winzern vorbehalten zu sein, im Hochpreissegment auch den "Preis wert" zu sein.
Ich weiß nicht...nach meinen aktuellen Einkäufen habe ich dann doch gewisse Zweifel an dieser Aussage, denn unter den bislang probierten *kleineren* Ahrburgundern aus 09 (hochgelobter Jahrgang!) befanden sich, obwohl keiner der Erzeuger unterhalb der Zwei-Trauben-GM-Liga spielte, bislang mehr Enttäuschungen als wirkliche Treffer. Zu den Nieten zählte unter anderem auch dieser Tropfen:Mein Eindruck der letzten Jahre an der Ahr ist, dass es heute sehr viele Winzer mit sehr schönen Alltagsweinen gibt, die Auswahl ist in diesem Segment sehr groß.
Ich habe bei Stodden ähnliche Erfahrungen gemacht, allerdings mit früheren Jahrgängen. Falls ich es richtig zurück verfolgt habe mit 2005 und 2006, Preise zwischen 20 und 30 Euro. Als ich sie jung getrunken habe, fand ich sie total harmonisch, zwei Jahre später war die Luft raus.Vermutlich lag das daran, dass der 07er "JS" im letzten Winter bei unserer Ahr-Blindprobe von allen Teilnehmern als erschreckend schwach eingeschätzt wurde - so etwas hat dann doch psychologische Folgen!