Sylvain Langoureau bringt sein Wein grundsätzlich bereits ein Jahr nach der Lese auf den Markt. Heute kam eine erste Rutsche an ... und ließ mich staunend zurück: hatte der 2018er Saint Aubin „En Remilly“ noch 13% Alk, schlägt der 2019er mit *Trommelwirbel* 15,3% zu Buche ! Ich bin mal gespannt, wie das schmeckt, werde aber noch 2-3 Jahre zuwarten.So oder so, es wird spannend zu sehen, wie sich das warme Jahr anderswo niederschlägt.
Viele Grüße,
Björn
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"Not that we needed all that for the trip, but once you get locked into a serious drug-collection, the tendency is to push it as far as you can." (Hunter S. Thompson, Fear and Loathing in Las Vegas)
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
Lorne Malvo hat geschrieben:Ey, das muss doch n Zahlendrrher sein
...schon möglich. Zumal gemäß den einschlägigen EU-Verordnungen ja der Allohol-Gehalt in 0,5er-Schritten angegeben werden soll. Dennoch habe bzw. hatte ich schon einige EU-Weine mit "krummen" Alk-Werten, die meisten aus Griechenland.
Viele Grüße
Erich
Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
Ich glaube Dir das gern.
Im Burgund hatte ich das mit dem krummen Alkwert noch nie.
Also zusammengezählt:
Saint Aubin-kühles Gebiet im Burgund
2018-im Warmjahr 13 Volt
2019-im höchstens genauso Warmjahr 13,5 Volt
Würde für mich Sinn ergeben.
Bei ein und demselben Wein innerhalb eines Jahres in der Ecke über 2 vol. mehr.
Ich mag es einfach nicht glauben und vermute weiterhin einen Zahlendreher.
Vielleicht schafft der Gaumen Aufklärung.
Nobbi Müller wüsste es wohl auch...
„Weine nicht, weil es vorbei ist, sondern lächle, weil es schön war.“
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Nicht was lebendig, kraftvoll, sich verkündigt, ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz Gemeine ist's DAS EWIG GESTRIGE
was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
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was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
...wieder ein sehr schöner, trotz Substanz recht leichtfüßiger Pouilly-Fuissé von den Brets:
Viele Grüße
Erich
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was immer war und immer wiederkehrt und morgen gilt, weil's heute hat gegolten.
2019 Mark Haisma Chassagne-Montrachet
Mittleres Zitronengelb. In der Nase zunächst zurückhaltend und steinig, öffnet sich dann ein gelbfruchtiges, zitrisches Bouquet. Subtiler Feuerstein, dennoch buttrig und cremig, mit einem Hauch gerösteter Nüsse. Der Einsatz von Eiche ist ausgewogen und harmoniert mit der Frucht. Das Mundgefühl bleibt cremig, mit sanften (leicht zerfließenden) Konturen, Zitrone und knackigem Apfel am Gaumen. Langer Abgang mit Apfel, Birne und einem Hauch Vanille. Genügend Struktur für ein paar weitere Jahre, aber nicht für die Ewigkeit gebaut.