Der Artikel kratzt leider nur an der Oberfläche.

...eigentlich reicht meine ingenieurtechnische Vorstellungskraft derzeit nur dazu, daß man im unmittelbaren Spritzbereich gleichzeitig wieder absaugt. Das wieder gefaßte Spritzmittel müßte dann halt wieder mit einem geeigneten Verfahren abgeschieden und ggf. wiederverwendet werden. Denkbar ist das für mich schon, daß somit weniger Spritzmittel "daneben geht".amateur des vins hat geschrieben:Da bin ich auch drüber gestolpert. Ich frage mich aber, wie man konkret Aerosolnebel auffangen möchte, der zwischen den Pflanzen zu Boden sinkt.
Ja, aber damit saugt man natürlich auch von dem weg, das auf der Pflanze landen soll. Vielleicht läßt sich das ja messen und optimieren.EThC hat geschrieben:daß man im unmittelbaren Spritzbereich gleichzeitig wieder absaugt
Das stimmt. Aber Heise ist (eigentlich) ein IT-Verlag, und die brauchten halt einen Aufhänger für die dpa-Meldung...EThC hat geschrieben:Das hat aber m.E. wenig mit dem Thema "Digitalisierung im Weinberg" zu tun, das ist ja mehr eine maschinentechnische Optimierung des Spritzprozesses...
...daran glaub' ich ehrlich gesagt weniger. Schon wegen der Akku-Laufzeiten wohl gerade mal 20 Minuten. Und dann der sicher nicht geringe Aufwand, die Drohnen kollisionsfrei durch die nicht unbedingt gleichförmig gewachsenen Reben zu bringen und das in Echtzeit. Klingt für mich eher nach Science Fiction...SchwarzerZierfahlner hat geschrieben:Eine Drohne...
...hmmm, da fehlt mir jetzt ehrlich gesagt auch die Vorstellungskraft, wie das in der Realität gehen soll, ohne dabei einen riesigen Aufwand zu erzeugen...SchwarzerZierfahlner hat geschrieben:die Pflanze wird in einen Umhang gepackt