Bürklin-Wolf 87 Punkte
Keller 86 Punkte
St Antony "Rotschiefer" 86 Punkte
Kai Schätzel 86 Punkte
Wittmann 85 Punkte
J.B. Schäfer 85 Punkte
A.J. Adam 85 Punkte
A. Christmann 85 Punkte
Jülg 85 Punkte
Emrich-Schönleber 84 Punkte
G. Mosbacher 84 Punkte
Seehof 84 Punkte
Wagner-Stempel 84 Punkte
Klaus Meyer 84 Punkte
Battenfeld-Spanier Eisbach 84 Punkte
Battenfeld-Spanier 84 Punkte
von Winning WinWin 84 Punkte
Thörle 84 Punkte
Kühling-Gillot Quinterra 84 Punkte
K-H Gaul 84 Punkte
Schloss Johannisberg Gelblack 84 Punkte
Müller-Catoir 84 Punkte
Michel 83 Punkte
Markus Hees „Sandstein“ 83 Punkte
Flick 83 Punkte
Dönnhoff 83 Punkte
Diel 83 Punkte
Weil 83 Punkte
Schäfer-Fröhlich 82 Punkte
Meierer 82 Punkte
Weedenborn 82 Punkte
Katrin Wind 82 Punkte
Gunderloch 82 Punkte
Thomas Pfaffmann WAGECK Tertiär 82 Punkte
Katharina Wechsler 82 Punkte
Josten&Klein 82 Punkte
R. v. Buhl 81 Punkte
Zuletzt geändert von BerlinKitchen am Mo 15. Jun 2015, 10:35, insgesamt 5-mal geändert.
"Ein Leben ohne Riesling ist zwar möglich, aber sinnlos!"
Bürklin-Wolf deutlich vorn, Keller, St. Antony, Schätzel und Wittmann mit etwas Abstand dahinter. Danach ein breites Feld mit geringen Abständen untereinander, die letzten sieben Weine dann wieder mit mit etwas Abstand zum unteren Mittelfeld.
Danke für eure Ergebnisse.
Felix schreibt ja schon auf seinem Blog etwas differenzierter über einzelne Weine. Könnt ihr da noch etwas sagen? Vor allem zur Säure, Restzucker, Harmonie, "Straightheit", etc.
Auch für mich war der Riesling von Bürklin-Wolf vorn. Ich hatte mir bei "Nase" eine leichte Kuhstallnote notiert, am Gaumen war dieser Wein mineralisch, balanciert und geradlinig. Feine Säure ohne Aggressivität. Großartige Frucht habe ich nicht wahrgenommen. Der Wein wirkte fast ein wenig karg und überzeugte durch seine Struktur und Balance. Definitiv nichts für Freunde von in Weinflaschen gefüllten Fruchtkörben!
Bei den anderen Weinen lag ich teilweise deutlich neben dem Mainstream. Wageck-Pfaffmann, in der Gesamtwertung auf dem viertletzten Platz, hat mir z.B. sehr gut gefallen. Als ich, nachdem alles geschafft war, nachverkosten wollte, war der kleine Rest in der Flasche leider so warm, dass da nichts mehr ging.
Bei dem Weil-Riesling hatte ich mir "Kabinett ?" notiert, ob einer deutlichen Restsüße, die mich störte.
Gunderloch hatte eine deutliche Botrytisnote, die vielleicht nicht typisch für einen Gutsriesling ist, aber den Wein etwas aus dem Rahmen des Üblichen heraushob.
Katharina Wechsler, Siegerin des Vorjahrs, hat 2014 einen Gutsriesling gemacht, der sich momentan durch fast beißende Säure plus etwas Restsüße auszeichnet. Nicht so ganz mein Ding und wohl auch nicht das Ding der anderen. Vielleicht harmonisiert sich das noch im Laufe der Zeit; bewertet haben wir halt das, was wir am 14. Juni im Glas hatten.
JB Schäfer und Adam waren für mich die Highlights der ersten Halbzeit (Weine 4 und 5).
Zuletzt geändert von mixalhs am Di 16. Jun 2015, 09:40, insgesamt 1-mal geändert.
Den 2014er von Buhl-Riesling habe ich am Sonntag im Glas gehabt. Seine Säure war mir so unangenehm, daß er mir überhaupt keine Freude bereitete. Im Anschluß getrunken an einen 2013er Buhl-brut-Sekt machte ich mir schon große Sorgen um meinen Zahnschmelz. In unserer Runde gab es allerdings auch Anhänger dieser Stilistik.