Kochwein = Unwort
Kochwein = Unwort
KOCHWEIN - finde ich - ist ein UNWORT!
Denn man sollte nur den Wein zum Kochen nehmen, den man selber auch trinken würde! 
Re: Kochwein = Unwort
Bei mir kommt alles, was ich nicht trinken mag, in die Soße. Kochwein ist eines der wichtigsten und meistgebrauchten Wörter von mir, kein Unwort.
Re: Kochwein = Unwort
Kochwein kommt bei mir immer den Koch. Unterschichtschampagner z.B., sonst ja zu gar nix zu gebrauchen, ist ein feiner Kochwein.
Yeah, well, you know, that’s just like, uh, your opinion, man.
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
"Souvent, l'élégance, c'est le refuge des faibles." (Florence Cathiard)
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- austria_traveller
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Re: Kochwein = Unwort
dittoBirte hat geschrieben:Bei mir kommt alles, was ich nicht trinken mag, in die Soße.
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
Gerhard aus Wien
Re: Kochwein = Unwort
Hab hier im Forum in diversen Artikeln den Eindruck gewonnen, dass Kochwein oft im Zusammenhang mit nicht trinkbarem Wein genannt wir! "Nicht trinkbar, aber zum Kocken ist er dennoch verwendbar!"Birte hat geschrieben:Bei mir kommt alles, was ich nicht trinken mag, in die Soße. Kochwein ist eines der wichtigsten und meistgebrauchten Wörter von mir, kein Unwort.
Wenn ein Wein nicht schmeckt und demnach als nicht trinkbar empfunden wird, dann sollte damit tunlichst auch nicht gekocht werden! Denn wie kann ein Essen / eine Soße auf einmal gut schmecken, wenn der Wein so für sich schon nicht schmeckt?
Muss natürlich jeder selber wissen, ist nur meine persönliche Meinung! Überspitzt formuliert: In´s Essen gehört nur der Wein, der auch in mein Glas darf!
MfG
- austria_traveller
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Re: Kochwein = Unwort
Wein trinken ist den Wein pur in den Mund zu nehmen.wino hat geschrieben:Denn wie kann ein Essen / eine Soße auf einmal gut schmecken, wenn der Wein so für sich schon nicht schmeckt?
Wein verkochen, heißt den Wein zusammen mit vielen anderen Gewürzen meist mehrere Stunden kochen; damit vermischen sich die Aromen.
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
Gerhard aus Wien
- Gerald
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Re: Kochwein = Unwort
Na ja, bei der Verwendung als "Kochwein" wird der Wein ja in den meisten Fällen stark einreduziert, damit bleibt bei Weißwein vor allem die Säure, bei Rotwein auch noch Farbe und Tannine. Die meisten Aromen sollten dabei aber verdampft sein.
So gesehen glaube ich schon, dass man einen - an sich fehlerfreien - Wein, der zum Trinken aber kein großes Vergnügen bereitet, mit Erfolg zum Kochen verwenden kann. Die These "unbedingt den dazu getrunkenen Wein auch zum Kochen verwenden" halte ich für übertrieben. Besonders wenn ich an Rezepte wie "Coq au Chambertin" denke.
Grüße,
Gerald
So gesehen glaube ich schon, dass man einen - an sich fehlerfreien - Wein, der zum Trinken aber kein großes Vergnügen bereitet, mit Erfolg zum Kochen verwenden kann. Die These "unbedingt den dazu getrunkenen Wein auch zum Kochen verwenden" halte ich für übertrieben. Besonders wenn ich an Rezepte wie "Coq au Chambertin" denke.
Grüße,
Gerald
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Re: Kochwein = Unwort
Bei mir heisst das "Küchenwein". Der kommt in die Sauce und was übrig bleibt, in den Schlund. Beides geschieht aber in der Küche.
Einen Wein, den ich absolut nicht trinken kann/will, gibt es bei mir weder im Keller noch in der Küche.
Einen Wein, den ich absolut nicht trinken kann/will, gibt es bei mir weder im Keller noch in der Küche.
Servus
Wolfgang
Wolfgang
Re: Kochwein = Unwort
Gutes Essen, aber 'schlechte' Zutaten? Wenn ich einen Wein geschmacklich überhaupt nicht leiden kann, möchte ich ihn auch nicht unbedingt in meinem Essen haben, außer der Koch ist gut, ich merke da nix von und weiss da nix von...austria_traveller hat geschrieben: Wein verkochen, heißt den Wein zusammen mit vielen anderen Gewürzen meist mehrere Stunden kochen; damit vermischen sich die Aromen.
So gesehen ist deine Sichtweise auf jeden Fall eine vernünftige Lösung! Ich würde jedoch nicht extra eine Flasche Wein kaufen, die ich nur 'verkochen' möchte, aber niemals trinken würde.Gerald hat geschrieben:Na ja, bei der Verwendung als "Kochwein" wird der Wein ja in den meisten Fällen stark einreduziert, damit bleibt bei Weißwein vor allem die Säure, bei Rotwein auch noch Farbe und Tannine. Die meisten Aromen sollten dabei aber verdampft sein.
So gesehen glaube ich schon, dass man einen - an sich fehlerfreien - Wein, der zum Trinken aber kein großes Vergnügen bereitet, mit Erfolg zum Kochen verwenden kann. Die These "unbedingt den dazu getrunkenen Wein auch zum Kochen verwenden" halte ich für übertrieben. Besonders wenn ich an Rezepte wie "Coq au Chambertin" denke.![]()
Grüße,
Gerald
DANKE! Sehr gute Alternative in der WortwahlOberpfälzer hat geschrieben:Bei mir heisst das "Küchenwein". Der kommt in die Sauce und was übrig bleibt, in den Schlund. Beides geschieht aber in der Küche.![]()
Einen Wein, den ich absolut nicht trinken kann/will, gibt es bei mir weder im Keller noch in der Küche.
Re: Kochwein = Unwort
PS: So macht eine Unterhaltung Spass! 