Na ja, so wie ich den Artikel verstanden habe, ist ja nicht wirklich ernst gemeint. Eine echte Aussage kann ich zumindest nicht herauslesen (vielleicht fehlt mir nur die Praxis für Englisch in diesem Stil - mit den vielen 4-Letter-Words etc.).
Aber das Grundthema Profis vs. Amateure haben wir ja schon öfters diskutiert. Mir persönlich sind 3 Amateur-VKN zu einem Wein eindeutig lieber als eine vom Profi. Sicher hat letzterer mehr Erfahrung, andererseits muss er damit ja Geld verdienen. Und dafür muss er wohl oder übel Kompromisse eingehen, die sich auch auf seine Bewertungen niederschlagen werden.
Beispiel Falstaff-Weinguide: Jahr für Jahr sieht das Ranking der besten Weine praktisch gleich aus, dass ein Top-Weingut einmal einen schwächeren Wein produziert, so etwas kann und darf nicht vorkommen. Denn sonst ist der Winzer beleidigt (verkauft seinen Wein auch ohne Falstaff-Guide gut) und reicht nicht mehr ein. Dann verliert der Weinguide an Wert etc.
Grüße,
Gerald