das weinforum .de

...nun ist es heraus: das Etikett für 2009 hat Amish Kapoor gestaltet, ein Brite indischer Herkunft:
http://de.wikipedia.org/wiki/Anish_Kapoor
http://www.anishkapoor.com/

und so sieht es aus:
http://www.blog.liv-ex.com/2011/12/mout ... label.html

Mir gefällt es, auch wenn es in diesem Jahr aus ganz simplen Gründen nur für eine Flasche gereicht hat...



Viele Grüße


thomas

Was soll das sein? Eine stark behaarte Runkelrübe vor untergehender Sonne? Also, ich finde das Etikett ohne weitere Erläuterung eher schwach (obgleich besser als die naive Tuschzeichnung von Lagerfeld für Rauzan Ségla).

Grüße

Hartmut

hallo,

ich finde das ettikett ausdrucksstark, sphärisch und tiefgründig. man könnte auch archaisch sagen, finde ich. hat was!!!

best, martin

...ich glaube das soll die auseinanderbrechenden Märkte symbolisieren...

Ich sehe darin den Imperativ der Politik(er)verdrossenheit: Geh mir aus der Sonne!

Tolles Etikett eines starken Künstlers.

Ein beispielloses Bild, eine beispiellose Farbe, ein beispielloses Mittel!

Mir gefällt das Etikett auch ausnehmend gut. Verschiedene Assoziationen, die sowohl an die Apokalypse als auch an eine Auferstehung erinnern, schießen mir beim Betrachten durch den Kopf. "the result of an intense encounter between matter and light." kann ich auch ansatzweise erkennen, "the fertile thrust of plant life" eher nicht.

Für mich ist das eines der ausdrucksstärksten Mouton-Etiketten bislang. Eine kleine Berichtigung für die Thread-Überschrift: Der Künstler heißt Anish Kapoor mit "n".

Sieht aus wie ein Tornado im Abendrot.
Aber wahrscheinlich fehlt mir der intelektuelle Zugang.

Wunderbar.
Was das sein soll? Na ein Schaf in Rotwein. Schaut mal genau hin.

Moulis hat geschrieben:Sieht aus wie ein Tornado im Abendrot.
Aber wahrscheinlich fehlt mir der intelektuelle Zugang.

... oder der emotionale?


Anyway ...


Wenn man genau hin sieht, dann könnte man zu der Annahme kommen des handelt sich um Haare links und rechts der dunklen Mitte. Das kann Assoziationen wecken, von Geburt, Schoß, Öffnung, Armen etc. pp. egal, jeder kann das sehen was er meint und sieht. Abstrakte Kunst eben