Hab ich was überlesen. In welchem Bereich bewegen wir uns denn ?Alas hat geschrieben:Der liegt preislich in dem von dir angepeilten Bereich.
Naturweinprobe
- austria_traveller
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Re: Naturweinprobe
Beste Grüße
Gerhard aus Wien
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- octopussy
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Re: Naturweinprobe
Ich plane, mich nächsten Samstag einzudecken, vielleicht klappt es aber auch erst die Woche drauf. Ich versuche mal, dass ich einen Wein von Fanny Sabre aus Beaune bekomme.
Beste Grüße, Stephan
Re: Naturweinprobe
@Gerhard: Es gibt keinen Preisrahmen. Alas muss das irgendwie missverstanden haben, weil ich über die Preise des Kölner Weinladens schrieb.
Ich habe mich gestern noch per Mail erkundigt, um was für einen Naturwein, den ich mochte, es sich bei einem Fest 2010 gehandelt hat. Hier die Antwort:
Ich habe mich gestern noch per Mail erkundigt, um was für einen Naturwein, den ich mochte, es sich bei einem Fest 2010 gehandelt hat. Hier die Antwort:
Gummireifenwein? El bassots. Aber der ist süss und breit geworden. Ich trinke noch 07.
- Gerald
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Re: Naturweinprobe
Was mir schon - natürlich ohne sie zu öffnen
- bei meinen beiden Weinen aufgefallen ist:
Der "Trauben, Liebe und Zeit weiß" 2008 (Strohmeier) ist deutlich trüb, was das bedeutet, ist mir momentan nicht ganz klar. Dürfte aber allgemein so sein, kein Flaschenfehler
Der Morillon Opok 2009 (Sepp Muster) wurde ohne Sulfitzusatz produziert, die Hefe hat aber selbst "nachgeholfen", womit der Grenzwert von 10 mg/l überschritten wurde und am Etikett "enthält Sulfite" stehen muss. Ist das für unsere Probe noch zulässig?
Grüße,
Gerald

Der "Trauben, Liebe und Zeit weiß" 2008 (Strohmeier) ist deutlich trüb, was das bedeutet, ist mir momentan nicht ganz klar. Dürfte aber allgemein so sein, kein Flaschenfehler
Der Morillon Opok 2009 (Sepp Muster) wurde ohne Sulfitzusatz produziert, die Hefe hat aber selbst "nachgeholfen", womit der Grenzwert von 10 mg/l überschritten wurde und am Etikett "enthält Sulfite" stehen muss. Ist das für unsere Probe noch zulässig?
Grüße,
Gerald
Re: Naturweinprobe
Das die unappetitlich aussehen ist normal. Ich dachte immer das käme durch das unfiltrierte Abfüllen oder liege ich da falsch?
Ich finde, dass der Wein, der sich selbst gesulfitet hat, teilnehmen darf. Wenn er das auf natürlichem Weg getan hat, kann man ihm das nicht verbieten.
Ich finde, dass der Wein, der sich selbst gesulfitet hat, teilnehmen darf. Wenn er das auf natürlichem Weg getan hat, kann man ihm das nicht verbieten.
- Gerald
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Re: Naturweinprobe
Nicht unbedingt. Ich habe ja im Vorjahr aus den Trauben meiner Uhudlerrebe ein paar Flaschen Wein produziert (Rosé), der war aber ohne jegliche Filtration völlig klar - einfach durch Abziehen. Muss eine andere Ursache haben.Das die unappetitlich aussehen ist normal. Ich dachte immer das käme durch das unfiltrierte Abfüllen oder liege ich da falsch?
Die Filtration braucht man ja vor allem dazu, um alle Mikroorganismen zu entfernen und ihn damit stabil zu bekommen (besonders bei restsüßen Weinen wichtig).
Der "sich selbst geschwefelt habende" Wein hingegen ist absolut klar.
Grüße,
Gerald
Re: Naturweinprobe
Ich finde keine vertrauenserweckende Quelle. Wikipedia behauptet, es käme durch das unfiltrierte Abfüllen. An einigen anderen Stellen gibt es Diskussionen, wo trübe vin naturels als eigentlich fehlerhaft bezeichnet werden.
Zuletzt geändert von Birte am Do 26. Jul 2012, 10:29, insgesamt 1-mal geändert.
- Gerald
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Re: Naturweinprobe
Nachdem der Wein durch den Transport natürlich bewegt wurde, weiß ich noch nicht, ob sich die Trübung absetzt oder nicht. Sie ist jedenfalls sehr fein, so dass man keine Körnchen, Flocken oder Ähnliches erkennen kann.
Grüße,
Gerald
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Gerald
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Re: Naturweinprobe
Ein Fehler muss es eigentlich nur sein, wenn die Trübung erst nach Abfüllung durch mikrobielle Aktivität entstanden ist - was ich ad hoc einmal nicht annehme. Ich frage aber gleich beim Weingut nach.
Grüße,
Gerald
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Gerald
Re: Naturweinprobe
Mit dem Grenzwert von 10 g/l Sulfit ist das wohl auch so eine Sache. Es gibt ja für den vin naturel kein Gütesiegel. Der Kölner vin naturel Handel schreibt auf seiner Seite, dass bis zu 40g/l in Ordnung sind, die meisten Weine jedoch um die 15g/l Sulfit enthalten. Er sollte diesen jedoch möglichst "selbst" produziert haben, in der Not kann man aber auch mal was dazu tun. Böse Zungen könnten sagen: "Es gibt nur zwei Regeln, es muss stinken und schlecht aussehen."