Re: BORDEAUX 2010 - erste Berichte von "Front"
Verfasst: Sa 9. Apr 2011, 07:16
Ja, ich stelle auch fest, dass die meisten Meldungen hier im thread NICHT von der Front kommen und der Tätigkeit derer, die an der Front sind, mit Grundskepsis und prinzipiellem Desinteresse begegnen. Das bedaure ich sehr, weil es natürlich die Motivation der Schreiber nicht unbedingt fördert.
Ausserdem ist es jedes Jahr der gleiche Reflex: erstmal wird Grundsätzliches diskutiert (meist der Preis), und jeder hat sicher schon die Erfahrung gemacht, dass es bei Grundsätzen nur ganz selten um Austausch oder Annäherung geht, sondern vielmehr um Grenzenziehen. Ein wenig kommt es mir so vor, als würden wir in einem Weinforum am liebsten darüber diskutieren, ob Weintrinken schädlich und Alkoholkonsum an sich nicht eine Sünde ist. Derartige "Diskussionen" sind in religiösen Foren (zu Gesundheit und richtiger Lebensführung) besser aufgehoben. Just my2cents.
Nun hat hier fast jeder, der NICHT daran denkt, Bordeauxweine zu subskribieren, seine Meinung kundgetan. Ich möchte jetzt gerne wieder mehr von denen lesen, die wirklich an der Front sind. Weil mir geht es ERSTMAL nicht um Preise, sondern um Jahrgangseinschätzungen, Eindrücke vor Ort, Bildern, Kuriosem. So habe ich in dem Blog von Aux Fins Gourmets erfahren, dass die Russen wieder weg sind, sich scheinbar der asiatische Markt der Subskription zuwendet, dass die Verkostungen noch nie so voll waren wie dieses Jahr und dass das Thermometer im Bordelais auf über 30 Grad geklettert ist. Das alles interessiert mich und vermittelt mir ein Bild von einem Teil der Weinwelt, den ich nicht kenne, den ich aber nichtsdestotrotz interessant finde. Auch die kurze Einschätzung der Biturica-Verkostung fand ich spannend, weil das alles Weine sind, die den EV später mal so um EUR 20 kosten werden und mich dann dazu veranlasst hat, mich mit dieser Vereinigung näher zu beschäftigen.
Also, mehr Details bitte, die Damen und Herren...!
Ausserdem ist es jedes Jahr der gleiche Reflex: erstmal wird Grundsätzliches diskutiert (meist der Preis), und jeder hat sicher schon die Erfahrung gemacht, dass es bei Grundsätzen nur ganz selten um Austausch oder Annäherung geht, sondern vielmehr um Grenzenziehen. Ein wenig kommt es mir so vor, als würden wir in einem Weinforum am liebsten darüber diskutieren, ob Weintrinken schädlich und Alkoholkonsum an sich nicht eine Sünde ist. Derartige "Diskussionen" sind in religiösen Foren (zu Gesundheit und richtiger Lebensführung) besser aufgehoben. Just my2cents.
Nun hat hier fast jeder, der NICHT daran denkt, Bordeauxweine zu subskribieren, seine Meinung kundgetan. Ich möchte jetzt gerne wieder mehr von denen lesen, die wirklich an der Front sind. Weil mir geht es ERSTMAL nicht um Preise, sondern um Jahrgangseinschätzungen, Eindrücke vor Ort, Bildern, Kuriosem. So habe ich in dem Blog von Aux Fins Gourmets erfahren, dass die Russen wieder weg sind, sich scheinbar der asiatische Markt der Subskription zuwendet, dass die Verkostungen noch nie so voll waren wie dieses Jahr und dass das Thermometer im Bordelais auf über 30 Grad geklettert ist. Das alles interessiert mich und vermittelt mir ein Bild von einem Teil der Weinwelt, den ich nicht kenne, den ich aber nichtsdestotrotz interessant finde. Auch die kurze Einschätzung der Biturica-Verkostung fand ich spannend, weil das alles Weine sind, die den EV später mal so um EUR 20 kosten werden und mich dann dazu veranlasst hat, mich mit dieser Vereinigung näher zu beschäftigen.
Also, mehr Details bitte, die Damen und Herren...!