...wie schon erwähnt, meine Nachfragen diesbezüglich (die natürlich nicht repräsentativ sind), zeigten auf, daß die meisten Winzer der festen Überzeugung waren, daß Schraubverschlüsse generell zu 100 % dicht sind, im Detail damit beschäftigt hat sich offensichtlich keiner von denen damit, sonst hätte ich andere Antworten bekommen. Dein Lieblingswinzer Wittmann scheint das ja auch nicht zu wissen, jedenfalls kann ich mich an ein diesbezügliches Statement von ihm, wahrscheinlich in einer dieser "Born to be wine"-Folgen erinnern, als ich die interessehalber noch angesehen habe...Rieslingfan hat geschrieben: ↑Sa 16. Aug 2025, 17:59 Dass hier eine ausgeprägte Unwissenheit hinsichtlich der Winzer vorhanden ist kann ich mir nicht vorstellen, denn Hersteller mit diesen Verschlüssen wie dem STELVIN® Inside, werden sicherlich bei bekannten Winzern vorsprechen und versuchen sich ins Spiel zu bringen.
Naturkork vs. Schraubverschluss
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Re: Naturkork vs. Schraubverschluss
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Erich
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Re: Naturkork vs. Schraubverschluss
...wolltest Du da noch einen Link einfügen 

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Re: Naturkork vs. Schraubverschluss
Guck mal in den allerersten Post hier im Thread.
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Zuletzt geändert von amateur des vins am So 17. Aug 2025, 10:23, insgesamt 1-mal geändert.
Besten Gruß, Karsten
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Re: Naturkork vs. Schraubverschluss
...danke

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Re: Naturkork vs. Schraubverschluss
wenn nun aber jeder Winzer die Durchlässigkeit seines Schraubers bewusst nach eigenem Gutdünken festlegt, gäbe es ja eine famose neue Stellschraube. Die Produkte ließen sich noch weniger vergleichen als heute. Viele Fragen, viel Verwirrung beim Kunden ähnlich wie beim Lüften des Weines nach dem Öffnen, nur dass beim Schrauber die Sache schon bei Abfüllung festgelegt wäre. ("Soll ich Wein A mit Schrauberdurchlässigkeit 2 eigentlich 4 oder 6 Monate früher öffnen als Wein Ab mit ähnlicher Durchlässigkeit oder AC mit 3?"). Der Witz wäre, dass der Winzer durch den Grad der Durchlässgkeit eine Art technische Prognose für die Entwicklungsfähgkeit seines Weines abgäbe (da das Vorgehen weit gezielter erscheint als bei anderen Verschlüssen) und gestritten werden könnte, wie richtig er liegt (die Schuldfrage wird angesichts wiederum individueller Lagerbedingungen des Kunden und all der anderen Stellschrauben kaum gelöst werden). Es wundert, warum die Weinwirtschaft den individuell regelbaren Schrauber nicht längst breit eingeführt hat, er würde ihr Gewerbe noch viel spannender machen.
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Re: Naturkork vs. Schraubverschluss
...na ja, die Entwicklung im Weinbau, in den Arten der Vinifizierung hat in den letzten Jahrzehnten ja dazu geführt, daß immer mehr der Schritte, die von den Anfängen im Weinberg bis zur Abfüllung und danach getan werden, immer bewußter, immer geplanter -basierend auf einer deutlichen Zunahme an Wissen / Erkenntnissen- durchgeführt werden, um den Zufall möglichst klein zu halten. Und ausgerechnet der Verschluß soll hier die letzte Bastion der Unwägbarkeiten sein



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Re: Naturkork vs. Schraubverschluss
Auch ich gehe davon aus, dass der Einsatz dieser speziellen Schraubverschlüsse auf beiden Seiten für Verwirrung sorgen würde.
https://youtu.be/hZV9xTxszUY?feature=shared
Gibt es eigentlich unter den hier im Forum diskutierten Winzern welche, die solche Schraubverschlüsse einsetzen?
Gruß Markus
Re: Naturkork vs. Schraubverschluss
Na ja, bei DIAM gibt es auch verschiedene Versionen mit entsprechend unterschiedlicher OTR: DIAM 2, 3, 5, 10 und 30. Und ich habe bislang nicht gehört, dass dadurch Winzer und / oder Konsumenten verwirrt worden wären.Rieslingfan hat geschrieben: ↑So 17. Aug 2025, 16:30Auch ich gehe davon aus, dass der Einsatz dieser speziellen Schraubverschlüsse auf beiden Seiten für Verwirrung sorgen würde.
Bei den Stelvins weiß ich gar nicht, ob die verschiedenen Typen für den Konsumenten sichtbar unterschiedlich gekennzeichnet sind. Wenn ich eine Flasche aufschraube, achte ich normalerweise nicht darauf, von welchem Lieferanten der Schraubverschluss stammt. Und so werden es wohl die meisten Leute halten.
Gruß
Ulli
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