Re: Pinot weit weg
Verfasst: Mo 9. Jul 2012, 18:17
Hallo zusammen,
heute möchte ich euch mit ner ganz kurzen Post im Thread “Pinot weit weg” belästigen. Es scheint so, dass ich mit südfranzösischen Pinots nicht so viel glück habe. Seltsamerweise schmeckten die Wenigen (ca. 5 bis 8 Stück) die ich hatte alle immer sehr ähnlich. Spannungsarm, trotz guter Säureausstattung, wenig Frucht und immer ein wenig kitschige Süße. Zum Wein:
Domaine de la Colombette Pinot Noir 2010, Coteaux du Libron
http://wine-zeit.blogspot.de/2012/07/so ... bette.html
Die Farbe war wie erwartet ziemlich dunkel. Die Nase zeigte grünliche, nicht wirklich unreife Düfte, Stallgeruch, etwas von Babywindeln (benutzte), sowie leichten Bananen- und Hagebuttendüfte. Nicht wirklich sehr ausdrucksstark! Der Geschmack war ohne jede Spannung, sehr einfältig und irgendwie eingeschlafen. Verhaltene Fruchtaromen kamen von Hagebutten und hellen-süßliche Kirschen. Bei der eigentlichen Konzentration kann ich nicht meckern. Er war nicht dünn, nur eben sehr ausdruckarm und schläfrig. Um fair zu bleiben, es war kein teurer Wein. Nur so ca. 7,50 Euro! Doch auch in der Preisklasse kann man ein klein wenig mehr erwarten. Ungepflegte Langweile
. Schade!
Gruss
Chris
PS: Habt ihr in letzter Zeit einen "Pinot weit weg" getrunken? Dann berichtet
heute möchte ich euch mit ner ganz kurzen Post im Thread “Pinot weit weg” belästigen. Es scheint so, dass ich mit südfranzösischen Pinots nicht so viel glück habe. Seltsamerweise schmeckten die Wenigen (ca. 5 bis 8 Stück) die ich hatte alle immer sehr ähnlich. Spannungsarm, trotz guter Säureausstattung, wenig Frucht und immer ein wenig kitschige Süße. Zum Wein:
Domaine de la Colombette Pinot Noir 2010, Coteaux du Libron
http://wine-zeit.blogspot.de/2012/07/so ... bette.html
Die Farbe war wie erwartet ziemlich dunkel. Die Nase zeigte grünliche, nicht wirklich unreife Düfte, Stallgeruch, etwas von Babywindeln (benutzte), sowie leichten Bananen- und Hagebuttendüfte. Nicht wirklich sehr ausdrucksstark! Der Geschmack war ohne jede Spannung, sehr einfältig und irgendwie eingeschlafen. Verhaltene Fruchtaromen kamen von Hagebutten und hellen-süßliche Kirschen. Bei der eigentlichen Konzentration kann ich nicht meckern. Er war nicht dünn, nur eben sehr ausdruckarm und schläfrig. Um fair zu bleiben, es war kein teurer Wein. Nur so ca. 7,50 Euro! Doch auch in der Preisklasse kann man ein klein wenig mehr erwarten. Ungepflegte Langweile

Gruss
Chris
PS: Habt ihr in letzter Zeit einen "Pinot weit weg" getrunken? Dann berichtet
