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Re: Bordeaux 2011

Verfasst: Mi 23. Mai 2012, 11:49
von harti
war da noch was, ach ja ....

Chateau Carbonnieux Rouge @ 18.50 Euro
Chateau Carbonnieux Blanc @ 19.45 Euro
Chateau La Conseillante @ 72.00 Euro
Chateau de Fargues @ 74.00 Euro
Chateau Gruaud Larose @ 37.00 Euro
Chateau Cos D'Estournel Blanc @ 42.00 Euro
Clos L'Eglise (Pomerol) @ 59.80 Euro
Chateau Branon @ 47.80 Euro
Chateau Bouscaut Rouge @ 16.00 Euro
Chateau Bouscaut Blanc @ 19.50 Euro

Grüße

Hartmut

Re: Bordeaux 2011

Verfasst: Mi 23. Mai 2012, 12:20
von harti
Hallo zusammen,

nachdem jetzt alle Preise draußen sind, ziehe ich für mich das Fazit, dass ein Kauf per Subskription in diesem Jahr noch weniger Sinn macht als sonst.

Dabei ist es nicht die Qualität, die ich als wirklich interessant einschätze, die mich zu diesem Schluss gelangen lässt, sondern die Erwartung, dass die Preise bis zur Ankunft der Weine nicht steigen werden. Im Gegenteil: Wenn externe Faktoren negativ auf die Nachfrage einwirken sollten (z.B. bei einer Verschärfung der Euro-Krise) und/oder die Negociants/Händler Positionen abbauen müssen, könnten die Preise sogar unter Druck geraten.

Viele Händler agieren nach meinem Eindruck entsprechend vorsichtig und haben sich teilweise aufs Broking verlegt: Gekauft wird nur noch das, was von den Kunden - möglichst in Originalgebinden - vorbestellt wird.

Nicht auszuschließen ist auch, dass sich einige Händler als Spekulanten betätigen und durch Leerverkäufe Liquidität verschaffen wollen. Wie das enden kann, zeigen ja die Beispiele von Dieter Hass/Weltweinbörse und von 1855.com.

Grüße

Hartmut

Re: Bordeaux 2011

Verfasst: Mi 23. Mai 2012, 13:47
von UlliB
Hallo Hartmut,
harti hat geschrieben:nachdem jetzt alle Preise draußen sind,
Soweit ich die Sache richtig sehe, fehlen noch eine Handvoll namhafter Erzeuger: links z.B. Ducru Beaucaillou und Leoville las Cases, und rechts noch VCC, der von mehreren Verkostern für den Wein des Jahrgangs gehalten wird.
harti hat geschrieben:Dabei ist es nicht die Qualität, die ich als wirklich interessant einschätze, die mich zu diesem Schluss gelangen lässt, sondern die Erwartung, dass die Preise bis zur Ankunft der Weine nicht steigen werden. Im Gegenteil: Wenn externe Faktoren negativ auf die Nachfrage einwirken sollten (z.B. bei einer Verschärfung der Euro-Krise) und/oder die Negociants/Händler Positionen abbauen müssen, könnten die Preise sogar unter Druck geraten.
Ich halte eine Seitwärtsbewegung - d.h. kein relevantes Steigen der Preise bis zu Arrivage - auch für die wahrscheinlichste Variante.

Hinsichtlich eines denkbaren Alternativszenarios muss man allerdings auch sehen, dass es neben der von dir skizzierten depressiv-deflationären Variante auch noch eine andere gibt, nämlich die (massiv) inflationäre. Möglich sind beide Varianten; ich persönlich halte die letztere im Falle eines Mega-Crash an den Finanzmärkten aber für die durchaus wahrscheinlichere von beiden.

Wie man es dreht und wendet: ein Kauf en primeur hat immer ein spekulatives Element.

Gruß
Ulli

Re: Bordeaux 2011

Verfasst: Mi 23. Mai 2012, 17:20
von Mr. Tinte
Nun, endlich konnte ich meine Notizen sammeln, diesmal leider aber nicht mit der gleichen Begeisterung wie beim 09er…Viele der Weine präsentierten sich auf einem ähnlichem aber leider auch tiefem Niveau.

TEIL 1

Chateau Angelus 2008

In einer schwierigen Phase, gemüsige Noten mit Anklänge an rote Beeren. Zeigt im Gaumen mittlere Tiefe, dafür ist er aber hocharomatisch, rote und schwarze Beeren, Karamell. Schöner mittlerer Abgang. Wird sich wahrscheinlich noch in die Balance entwickeln.

93 GPoints (Potenzial schon einberechnet)

Chateau Angelus 2011

Viel Frucht, das Holz noch ziemlich spürbar, rote und schwarze Beeren, sehr Dicht in der Nase. Im Gaumen fein, elegant aber auch leicht bitter am Schluss. Wird kein grosser Angelus. Dafür hat er zu wenig Balance und Süsse.

90-92 GPoints

Chateau d’Armailhac 2008

Minze, Cassis und Kirschen. Sehr schöne Nase…Hier auch leicht teerig. Im Gaumen mittelgewichtig, die Tiefe fehlt spürbar, dafür ist dieser Wein klassisch strukturiert, schöne Säure, flockiges Tannin. Leider im Gaumen ein Stinker.

88-90 GPoints

Chateau d’Armailhac 2011

Sehr klare blaubeerige Frucht. Riecht nach schönem Pauillac, dann in helle Frucht tendierend, bonbonhaft (Domaine de Chevalier?). Im Gaumen sehr klare Frucht. Leicht ohne grosse Tiefe, dafür mit Balance. Gefällt mir besser als der 08er.

89-91 GPoints

Chateau l’Arrosée 2009

Schöne, tiefe Nase, Cassis und Pflaumen, dahinter Minze und Eukalyptus. Im Gaumen frische Säure bei einer eher leichteren Struktur.

90-91+ GPoints

Chateau l’Arrosée 2011

Sehr fruchtige Nase mit jetzt schon schöner Tiefe. Im Gaumen elegant, wunderbar balanciert. Frische Säure mach diesen Wein sehr leicht in seiner Erscheinung. Alles in allem sehe ich diesen Wein fast auf dem Niveau des 09er.

90+ GPoints

Chateau Beauregard 2008

Kirschen, Cassis und Pflaumen. Dahinter leicht gemüsige, ganz leicht unreife Noten. Auch im Abgang leicht gemüsig aber frisch mit sehr schöner Frucht, dahinter noch leicht karamellig und noch vom Holz geprägt.

89-91 GPoints

Chateau Beauregard 2011

Schwarze Kirschen, Creme de Cassis. Viel Cabernet Aromatik drin. Im Gaumen schwarzbeerig, reif und elegant. Sehr schöner Wein und besser als der 08er.

90-92 GPoints

Chateau Branaire Ducru 2004

Grüne Noten, Paprika, Cassis, leicht teerig. Im Gaumen leicht mit kernigen Tannine und nicht gut eingebundener Säure. Enttäuschend für das Gut.

89 GPoints

Chateau Branaire Ducru 2011

Schwarze Kirschen in der dichten Nase. Im Gaumen mittelgewichtig, (Loch in der Mitte). Der Druck entwickelt sich erst am Schluss. Wirkt mir zu gefällig und zu wenig präzise gemacht.

90 GPoints

Chateau Brane Cantenac 2004

Wow, Minze, Cassis, rote Kirschen. Sehr klassische Margaux-Nase! Im Gaumen frisch bei mittlerer Komplexität aber guter Länge. Sehr schön und Kauftipp!

91 GPoints

Chateau Brane Cantenac 2004

Florale Noten, schwarze Kirschen. Im Gaumen blaubeeriges Spiel, tiefe Aromatik. Eine Überraschung!

90-92 GPoints

Chateau Canon 2003

Wachsnoten, Karamell und Malz, dahinter auch rote und schwarze Frucht. Im Gaumen breit und modern. Sehr entwickelt und trinkbereit.

90 GPoints


Chateau Canon 2011

Schwarze Kirschen, Malz. Klassischer Gaumen, wirkt aufgrund der Säure und den fein ziselierten Tannine sehr geschliffen zeigt aber auch Tiefe und Würze.

91-94 GPoints

Chateau Canon-la-Gaffeliere 2008

Geniale Frucht in der Nase, rote und blaue Beeren, Gewürze und Rauchnuancen, Malz. Im Gaumen gross, sehr dicht mit schöner Länge. Topwein!

93+ GPoints

Chateau Canon-la-Gaffeliere 2011

Wirkt sehr reif, mollig bei jetzt schon ausdrucksstarker Frucht. Auch im Gaumen ist der erste Eindruck: bald trinken. Sehr weich, ohne Ecken und Kanten. Kaum spürbares Tannin, eher tiefe Säure.

90-93 GPoints

Chateau Carbonnieux (rot) 2007

Wunderschöne Nase doch darin schwingt auch ein (jetzt noch) gefälliger grüner Ton mit. Sehr feine Tannine, leicht unsaubere Aromatik auch im Gaumen.

87-89 GPoints

Chateau Carbonnieux (rot) 2011

Floral, wenig Tiefe. Sehr elegant und leicht. Wird früh trinkreif sein. Sehr schöne Frische bei flockigem, leicht grobem Tannin.

89-90 GPoints

Chateau Chasse Spleen 2006

Kandiertes Cassis, sehr süsser, dichter Duft, dann auch Preiselbeeren. Im Gaumen schöne fleischige Struktur, feine Tannine, wieder viel Frucht. Moderne und Klassik! St.Julien Style…

90+ GPoints

Chateau Chasse Spleen 2011

Überfruchtig, rote Beeren, Himbeeren, dunkle Kirschen, feine Tannine. Kompakt du für den Jahrgang sehr lang. Meine Empfehlung!

90-92 GPoints

Domaine de Chevalier (rot) 2006

Sehr komplex, rote und blaue Beeren. Zeigt noch nicht viel aber lässt einem die Hoffnung. Viel Minze im Gaumen bei perfekter Struktur.

92+ GPoints

Domaine de Chevalier (rot) 2011

Leicht überfruchtige, vielversprechende Nase. Im Gaumen dicht, süss aber auch leicht bitter. Wirkt deshalb nicht ganz so harmonisch, wie man es hier gewohnt ist.

90-91 GPoints

Chateau Clerc Milon 2008

Vegetative, leicht unsaubere Nase. Leichte Struktur, man merkt aber trotzdem den Merlot mit nicht allzu tiefem Druck. Im Gaumen viel Wärme.

90-91 GPoints

Chateau Clerc Milon 2011

Extrem würzige Nase, verbrannte Erde, nussig, schwarze und blaue Frucht. Schmeckt nach Syrah! Im Gaumen sehr dicht und fest strukturiert. Schmeckt damit richtig nach Pauillac und kann empfohlen werden.

91-93 GPoints

Chateau la Confession 2011

Sehr schöner, dichter Duft. Saubere Nase nach schwarzen Kirschen und Pflaumenmuss. Moderner vom Holz geprägter Gaumen, der aber auch schöne Frische zeigt.

90-92 GPoints

Chateau La Conseillante 2009

Würzige sich langsam verschliessende Nase. Zeigt Power, Tiefe und Eleganz zugleich. Im Gaumen sehr frisch, sehr präzise, minzig. Langer Abgang.

94-96 GPoints

Chateau La Conseillante 2011

Wieder tolle Leistung. Viel rote und schwarze Kirschen, Cassis, eleganter, balancierter Gaumen mit feiner, nachklingender Süsse. Gross!

92-94 GPoints

Chateau Ferriere 2007

Würziger Duft, Cassis, Minze. Elegant aber sehr leicht im Gaumen. Der Rückhalt der Tannine fehlt gänzlich. In zwei Jahren trinken!

87 GPoints

Chateau Ferriere 2011

Leichter und eleganter Ferriere. Wenig Tiefe und Ausdruck. Wirkt sowohl in der Nase als auch im Gaumen vordergründig, ist aber besser als der 07er, da hier mehr Frucht.

88+ GPoints

Chateau Fieuzal (rot) 2008

Wenn sich Moderne mit Klassik paart und ein schönes Kind wird geboren, dann meint man wohl den Fieuzal. Brommbeeren, Zedern. Im Gaumen klassisch, teerig. Flockiges Tannin aber viel Frische.

91+ GPoints

Chateau Fieuzal (rot) 2008

Diese Flasche befindet sich noch in der Malo. Aber insgesamt sehr schöne Anlagen. Hier hat man gut gearbeitet und viel Stoff mitgegeben.

?89+ GPoints

Chateau Figeac 2006

Lakritze, Kirsche Cassis, Pflaumen. Extrem komplex. Im Gaumen perfekt eingebundene Süsse, feine perfekt verteilte Tannine, alles in allem sehr würzig und aromatisch.

93-95 GPoints

Chateau Figeac 2011

Weniger Ausdruck, trotzdem schöne, klare Nase. Im Gaumen wieder süss, aber nicht sonderlich komplex. Schöne Länge.

91-93 GPoints

Re: Bordeaux 2011

Verfasst: Mi 23. Mai 2012, 18:26
von UlliB
Noch ein später Release heute: Figeac, 71 € ex nego. Fast 60% unter dem 2010er, ein wenig "down to earth"; aber trotzdem noch gut 70% über dem 2008er. Es ist einigermaßen fraglich, ob bei fast 100 € EVP viel Nachfrage zusammen kommt.

Gruß
Ulli

Re: Bordeaux 2011

Verfasst: Mi 23. Mai 2012, 21:28
von caveman
UlliB hat geschrieben:Noch ein später Release heute: Figeac, 71 € ex nego. Fast 60% unter dem 2010er, ein wenig "down to earth"; aber trotzdem noch gut 70% über dem 2008er. Es ist einigermaßen fraglich, ob bei fast 100 € EVP viel Nachfrage zusammen kommt.

Gruß
Ulli
Hallo Ulli,

ich gehe sogar soweit zu sagen, dass der Preis nicht mal unattraktiv ist, denn erstens hat mir der Wein bei der Verkostung sehr gut gefallen und zum Zweiten sollten wir nicht außer Acht lassen, dass es wahnsinnig viel Geld auf dieser Welt gibt das eine Anlage sucht.

Gerade heute fand eine Auktion für deutsche Schatzbriefe mit 2 jähriger Laufzeit statt. Der Zinskoupon ist 0 % (!!!!), mit anderen Worten man verliert Geld wenn man die Inflation rechnet.

Wer also mit einem inflationären Szenario rechnet, der wird sicher auch an Weinen kein schlechtes Investment finden. Ich kann nur sagen, dass auch das Thema Weininvestment zunehmend salonfähig wird und das wissen auch die Chateaus.
Natürlich kann man darüber unken, dass der 2011er sich nicht so gut verkauft, muss er aber auch nicht, denn so lange die Chateaus mit ihrer breiten Kapitaldecke die Mengen niedrig halten wird es auch keinen Preisrückgang geben, und Parker wird bei der Arrivage sicher höher bewerten. Weine wie z.B. la Conseillante sind doch massiv unterbewertet.

Wir werden sehen wie es weitergeht. In Griechenland und Spanien räumen die Sparer massiv Ihre Konten, aber was machen sie mit dem Geld. Edelmetalle kaufen, ja, aber auch andere Sachwerte und dazu zählt auch Wein. Ich habe täglich damit zu tun.

Viele Grüße

Christian

Re: Bordeaux 2011

Verfasst: Do 24. Mai 2012, 08:37
von Mr. Tinte
Hallo Christian,

Das Griechen und Spanier ihre Konten leer räumen und damit Wein kaufen, kann ich mir unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Lage dieser Länder kaum vorstellen. Wohl eher Verschiebungen der Gelder bei ausländischen Insituten, Edelmetallen und Immobilien.

Re: Bordeaux 2011

Verfasst: Do 24. Mai 2012, 10:07
von caveman
Ja natürlich nicht, so plakativ war das von mir nicht gemeint. Ich wollte nur sagen dass ein kleiner Teil des Geldes (Wein ist ja kein großer Markt) zur Risikostreuung auch alternative Anlagen sucht. Da ist Wein zunhemend interessanter als Wertaufbewahrung. Das sollte der Kern meiner Aussage sein.

Re: Bordeaux 2011

Verfasst: Do 24. Mai 2012, 10:18
von C9dP
Die räumen im übrigen nicht ihre Konten leer, sondern heben am Freitag das Geld ab um es am Montag wieder einzuzahlen. Hintergrund ist einzig die Angst, dass am Wochenende was entschieden wird, worauf man dann nicht mehr reagieren kann.

Und Wein ist in der breiten Masse sicherlich keine Anlagealternative :!: :!: :!:

Der Vergleich von Bundesanleihen zu Wein als Investment ist ebenfalls ziemlich hinkend, da die große Nachfrage nach Bundesanleihen durch institutionelle Anleger erfolgt (insbesondere Banken und Versicherungen) und Wein hier aufgrund der geringen Verfügbarkeit keine Rolle spielt. Bei 4,6 Mrd. in Wein würde von sämtlichen GCC gar nichts mehr in den Markt kommen. Daher spielt Wein wohl eher bei versierten Privatanlegern eine kleine Rolle, so wie Whisk(e)y, Rum oder andere Spirituosen.

Re: Bordeaux 2011

Verfasst: Do 24. Mai 2012, 10:49
von caveman
C9dP hat geschrieben:Die räumen im übrigen nicht ihre Konten leer, sondern heben am Freitag das Geld ab um es am Montag wieder einzuzahlen. Hintergrund ist einzig die Angst, dass am Wochenende was entschieden wird, worauf man dann nicht mehr reagieren kann.
Ja das ist schon teilweise richtig, wobei auch schon seit Jahren viel Geld verschoben wird und auch in Edelmetalle umgeschichtet wird, aus Angst einer Währungsreform, wobei das Smart-Money schon längst reagiert hat.
C9dP hat geschrieben: Und Wein ist in der breiten Masse sicherlich keine Anlagealternative :!: :!: :!:
Absolut d'accord.
C9dP hat geschrieben: Der Vergleich von Bundesanleihen zu Wein als Investment ist ebenfalls ziemlich hinkend, da die große Nachfrage nach Bundesanleihen durch institutionelle Anleger erfolgt (insbesondere Banken und Versicherungen) und Wein hier aufgrund der geringen Verfügbarkeit keine Rolle spielt. Bei 4,6 Mrd. in Wein würde von sämtlichen GCC gar nichts mehr in den Markt kommen. Daher spielt Wein wohl eher bei versierten Privatanlegern eine kleine Rolle, so wie Whisk(e)y, Rum oder andere Spirituosen.
Nein, ich habe das nicht verglichen, sondern lediglich ein Beispiel für die "Gesundheit" unseres Geldsystems genannt um zu unterstreichen, dass die Wertaufbewahrung wichtiger erscheint als die Rendite.