....und noch 'n Beaujolais Blanc.
Zum ersten Spargel und einem gebratenen Rochenflügel gab es den Beaujolais-Villages Blanc 2022 der Domaine de la Madone.
Diese Domaine ist recht bekannt für ihre Rotweine (Fleurie), aber auch dieser hier ist recht gekonnt und nicht zu teuer. Lichtes Gelb, der erste Eindruck ist Birne pur. Wie so oft wechseln die Assoziationen bei fast jedem Schluck. Zunächst Limette und deutlich mineralische Noten, weisser Pfeffer, später, gegen Ende, wird es wieder Birne mit frischer Butter. Uns hat er sehr geschmeckt, empfehlenswert.
Viele Grüße
Markus
Beaujolais
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Re: Beaujolais
Es war leider nicht die Tour, um von einem empfehlenswertem Weingut zum nächsten zu ziehen und sich durch zu kosten. Aber es war ein schöner Tag im Beaujolais - Gebiet mit gutem Essen und einer schönen Fahrt durch das Kerngebiet mit den Grand Cru-Dörfern und dem Mont Brouilly, sowie dem "Balkon von Chiroubles"...
Ich habe völlig blind ein paar Flaschen Wein im Haus der Beaujolais-Weine in Beaujeu mitgenommen (ab 6 Flaschen auch sortiert je 2 € reduziert auf den Preis, der angeblich dem Ab-Hof-Preis entsprechen sollte), mal schauen, was die dann so können - zumeist von fast jedem Cru eine Flasche.
Unsere Gastgeber in der burgundischen Bresse hatten zum Empfang eine Flasche Schaumwein als Willkommensgeschenk in der Ferienwohnung gereicht, die uns zur Hühnersuppe vom Bressehuhn mit dem ersten Spargel, Kohlrabi, Möhre und Nudeln sehr gut geschmeckt hatte. Die Flasche kam auch aus dem Beaujolais-Gebiet, welches keine Cremant-Appellation hat. Dennoch war der Schaumwein sehr gut, knochentrocken, mit feiner Perlage und wunderbar trinkig. "Cuvée des Gens Heureux" Brut, Blanc de Blancs von Olivier Depardon. Vielleicht kennt ja jemand von den Experten sogar das Weingut. Auf jeden Fall kein schlechter Stoff für einen Schäumer.
Und wer von euch hat eigentlich schon mal einen Rikiki getrunken?
Ich habe völlig blind ein paar Flaschen Wein im Haus der Beaujolais-Weine in Beaujeu mitgenommen (ab 6 Flaschen auch sortiert je 2 € reduziert auf den Preis, der angeblich dem Ab-Hof-Preis entsprechen sollte), mal schauen, was die dann so können - zumeist von fast jedem Cru eine Flasche.
Unsere Gastgeber in der burgundischen Bresse hatten zum Empfang eine Flasche Schaumwein als Willkommensgeschenk in der Ferienwohnung gereicht, die uns zur Hühnersuppe vom Bressehuhn mit dem ersten Spargel, Kohlrabi, Möhre und Nudeln sehr gut geschmeckt hatte. Die Flasche kam auch aus dem Beaujolais-Gebiet, welches keine Cremant-Appellation hat. Dennoch war der Schaumwein sehr gut, knochentrocken, mit feiner Perlage und wunderbar trinkig. "Cuvée des Gens Heureux" Brut, Blanc de Blancs von Olivier Depardon. Vielleicht kennt ja jemand von den Experten sogar das Weingut. Auf jeden Fall kein schlechter Stoff für einen Schäumer.
Und wer von euch hat eigentlich schon mal einen Rikiki getrunken?
Re: Beaujolais
2020 Fleurie Domaine de la Grand Cour
Wow, schon der Duft ist erotisch. Im Geschmack setzt sich das fort. Ganz feine Süße, nicht im mindesten pappig, für einen Beaujolais realtiv wenig Blaubeere, eher Johannisbeere und Erdbeere, sofort umschlungen von den Beaujolais typischen Noten: Graphit und Eisen. Dank der guten Säure trotz 14% nicht fett und mollig, sehr harmonisch.
Bisher mein roter Wein des Jahres
Wow, schon der Duft ist erotisch. Im Geschmack setzt sich das fort. Ganz feine Süße, nicht im mindesten pappig, für einen Beaujolais realtiv wenig Blaubeere, eher Johannisbeere und Erdbeere, sofort umschlungen von den Beaujolais typischen Noten: Graphit und Eisen. Dank der guten Säure trotz 14% nicht fett und mollig, sehr harmonisch.
Bisher mein roter Wein des Jahres