...liest sich immerhin besser als meine VKN vom 19er Spätburgunder...

...liest sich immerhin besser als meine VKN vom 19er Spätburgunder...
Hallo Bernd,Bernd Schulz hat geschrieben: ↑So 8. Jun 2025, 20:59 Jetzt habe ich ihn mal wieder im Glas, den Typ fränkischen Silvaner, den ich leider schon oft genug erlebt habe:
Mit zunehmendem Alter empfinde ich die den Mund zusammenziehenden Bitternoten, die der Wein aufweist, als immer garstiger, 1. Lage hin oder her. Es verhielt sich aber schon früher häufig so, dass mir diverse kleine Weine der Trockenen Schmitts deutlich besser geschmeckt haben als die größeren Kaliber.
Nachkauf natürlich 0 von 3 auf der Erich-Skala. Wenn Silvaner von den Trockenen Schmitts, deren grundsätzlicher Fan ich bleibe, dann Ewig Leben.
Herzliche Grüße
Bernd
...kann ich so nicht bestätigen, allerdings habe ich tatsächlich deutlich mehr der früheren "Konsequent"-Weine, also der trockenen Spätlesen getrunken als der trockenen Kabinette. Die ersteren haben mit 2 bis 4 Jahren Lagerung immer erheblich gewonnen, aber sowas, was Du beschreibst, ist mir bei dem Spätlese-Silvaner zum Glück nie aufgefallen, auch nicht in jung. Hab ich noch aus 21 im Keller und aus genanntem Grund noch nicht probiert, könnte ich so langsam mal machen, hoffentlich bestätigt sich insbesondere Deine Rasierwasser-Erfahrung mit dem 23er nicht!Bernd Schulz hat geschrieben: ↑So 8. Jun 2025, 21:15 Es verhielt sich aber schon früher häufig so, dass mir diverse kleine Weine der Trockenen Schmitts deutlich besser geschmeckt haben als die größeren Kaliber.
...da ist mir bei der Zitiererei wohl ein Fehler unterlaufen...Bernd Schulz hat geschrieben: ↑So 8. Jun 2025, 21:32 P.S.: Erich, die Aussage, die du zitierst, kommt von mir und nicht von Ralf.
Nicht nur vielleicht, sondern sicher eine Frage der persönlichen Wahrnehmung! Ich halte ja Ralf jetzt nicht für eine sensorische NIete (und mich für eine sensorische Leuchte), weil er die mir unangenehmen Bitternoten nicht festgestellt hat. In unserem Fall ist es nur besonders interessant, wenn wir bei einem einzelnen Wein weit auseinander liegen, weil das so selten vorkommt.....
Hallo Bernd,Bernd Schulz hat geschrieben: ↑Do 22. Mai 2025, 22:59 An die beiden zuletzt getrunkenen 24er von den Trockenen Schmitts kommt der 23er Gewürztraminer trotz seiner Etikettierung als "Erste Lage" und des damit verbundenen höheren Preises nicht heran:
Die 24er Scheurebe und der 24er Müller-Thurgau würde ich auf jeden Fall wieder nachkaufen, wenn sich eine Gelegenheit dazu ergibt (3 von 3 auf der Erich-Skala). Den 23er Gewürztraminer hingegen würde ich höchstens geschenkt noch mal nehmen. Auf mich wirkt er zu spannungsarm und zu alkoholisch....
Auf einen allgemeinen deutschen Jahrgangsvergleich 2023 versus 2024 in vielleicht 2030 bin ich jetzt schon richtig gespannt![]()
!
Herzliche Grüße
Bernd