Bordeaux 2011

Medoc und seine Appellationen, Bourg und Umgebung, Fronsac, Pomerol, Saint Emilion und Umgebung, Entre Deux Mers, Graves und Pessac-Leognan, Sauternes und Co.
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harti
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Re: Bordeaux 2011

Beitrag von harti »

dyingromeo hat geschrieben:de Pressac ist ja leider dann doch nicht so günstig wie wir gehofft hatten...der hatte mir irgendwie sehr gut gefallen... aber für roundabout 20€??? Wohl eher nicht!
Hallo Christian,

so toll war er dann doch nicht. Außerdem, muss man "sowas" überhaupt subskribieren?

Grüße

Hartmut
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dyingromeo
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Re: Bordeaux 2011

Beitrag von dyingromeo »

Hi Harti,

der ist mir hier auf dem Sekundärmarkt noch nie über den Weg gelaufen! Ähnlich wie Fonbel...
weinfreudige Grüße
Christian

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UlliB
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Re: Bordeaux 2011

Beitrag von UlliB »

manubi hat geschrieben:
UlliB hat geschrieben:Beychevelle 45,50 ex nego, d.h. EVP rund 62 Euro.
den 2000er hatte ich damals in der Sub noch für 44,00 DM! Endpreis frei Haus.
Nun, das entspricht lediglich einer Preissteigerung von 9,7% pro Jahr - das hört sich doch gar nicht so schlimm an (wenn nur der blöde Zinseszins-Effekt nicht wäre...). Aber, da können wir uns schon mal dran gewöhnen, was uns demnächst bei Energiekosten, Lebensmittelpreisen usw. erwartet :o
Noch ist die Kiste nicht geöffnet; so langsam könnte man aber mal eine probieren, oder?
Sollte gehen. Die wirklich guten 2000er sind im Moment allerdings noch immer ziemlich verschlossen. Aber zu den wirklich guten Bdx habe ich Beychevelle auch nie gezählt - was den Preis nur um so schlimmer macht. In DM darf man so etwas schon gar nicht mehr umrechnen!

Gruß
Ulli
Frankie Wilberforce
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Re: Bordeaux 2011

Beitrag von Frankie Wilberforce »

Hallo Ulli,
sicher es gibt weitaus besseres als Beychevelle 2000.
Aber so schlecht ist der nun auch wieder nicht. Immerhin 92 Points vom WS, und die "Cellar-tracker-Gemeinde" vergibt im Durchschnitt 91 Points...
In 2011 ist es ein Wein als Sonderformat für 44€/DMG durchaus überlegenswert.... ;) :lol:
Grüße Armin

Sie fragen mich nach den besten Wein, den ich getrunken habe? Der ist wahrscheinlich im nächsten Glas ...
Frankie Wilberforce
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Re: Bordeaux 2011

Beitrag von Frankie Wilberforce »

Es ist so still hier.... :? :?:
Grüße Armin

Sie fragen mich nach den besten Wein, den ich getrunken habe? Der ist wahrscheinlich im nächsten Glas ...
Rieslingmaster
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Re: Bordeaux 2011

Beitrag von Rieslingmaster »

ha ha... kein Wunder wenn man hier schon vom eher schlechten als rechten Beychevelle 2000 spricht ... :lol: :lol:
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harti
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Re: Bordeaux 2011

Beitrag von harti »

ein paar Weine kommen doch noch ...

Chateau La Tour Carnet @ 19.80 Euro (=>26-27€, zu diesem Preis gibt es auch den exzellenten 2001er)

Fugue de Nenin @ 15.00 Euro

Chateau Potensac @ 13.20 Euro

Chateau La Croix Lartigue @ 9.90 Euro

Chateau Vrai Canon Bouche @ 9.95 Euro

Chateau La Tour de Mons @ 10.80 Euro

Chateau Marsau Seguineau @ 9.60 Euro

Grüße

Hartmut
manubi
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Re: Bordeaux 2011

Beitrag von manubi »

Rieslingmaster hat geschrieben:ha ha... kein Wunder wenn man hier schon vom eher schlechten als rechten Beychevelle 2000 spricht ... :lol: :lol:

Hallo Rieslingmaster,

wenn ich dich recht verstehe, versprichst du dir also vom Jahrgang 2011 mehr als vom 2000???

"Eher schlecht als recht" hört sich so unsagbar negativ an, dabei ist alles ab echten 90 Punkten der absoluten Spitze zuzurechnen, jedenfalls nach meiner unmaßgeblichen Meinung.

Tatsache ist aber auch, dass die Weinauguren sich in erster Linie als Promoter der Bordelaise Erzeugerclique verstehen (vielleicht außer Jancis Robinson) und vielfach Allerweltsweine mit abenteuerlichen Punkteerwartungen ausstatten. Wie sonst kann es sein, dass, z. B., die 2000er heute durchschnittlich um 2-4 Punkte geringer eingeschätzt werden als bei den euphorischen Erstbewertungen? Es bleibt aber auch die (kaum widerlegbare) Tatsache, dass der Jahrgang 2000 eine überaus große Zahl hervorragend trinkbarer Weine hervorgebracht hat - was der 2011er Jahrgang erst noch zu beweisen hat.

Vor allem RP hat seine ganzen Berwertungen neu geerdet, mit vielfach sehr deutlichen Herrabstufungen (wie man so liest). Bereitet er eine neue Ausgabe der Bordeaux-Bibel vor?

Beste Grüße

Manfred
Ich koche immer mit Wein. Manchmal kommt sogar etwas davon in den Topf . . .
manubi
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Re: Bordeaux 2011

Beitrag von manubi »

UlliB hat geschrieben:
manubi hat geschrieben:
UlliB hat geschrieben:. . .
Die wirklich guten 2000er sind im Moment allerdings noch immer ziemlich verschlossen. Aber zu den wirklich guten Bdx habe ich Beychevelle auch nie gezählt - was den Preis nur um so schlimmer macht. In DM darf man so etwas schon gar nicht mehr umrechnen!

Gruß
Ulli

Au weia, Ulli, das tut weh!

Wenn man von den über 3000 Bordelaise Chateaux nur 5 % zu den wirklich guten zählt, dann sind das etwa 170. Und da zählt vermutlich Beychevelle schon dazu. Ich jedenfalls habe in meinem schon ziemlich langen Leben so manche wirklich gute Flasche Beychevelle geleert.

Es würde mich schon mal interessieren, was für dich denn zu den wirklich guten Bdx zählt, es kann sich vermutlich nur um eine sehr kleine Zahl handeln - doch nicht etwa ein Reignac oder ähnlich gestrickte? Den 2000er mag ich z.B. nicht sonderlich.

Beste Grüße

Manfred

Manfred
Ich koche immer mit Wein. Manchmal kommt sogar etwas davon in den Topf . . .
Rieslingmaster
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Re: Bordeaux 2011

Beitrag von Rieslingmaster »

manubi hat geschrieben:
Rieslingmaster hat geschrieben:ha ha... kein Wunder wenn man hier schon vom eher schlechten als rechten Beychevelle 2000 spricht ... :lol: :lol:

Hallo Rieslingmaster,

wenn ich dich recht verstehe, versprichst du dir also vom Jahrgang 2011 mehr als vom 2000???

"Eher schlecht als recht" hört sich so unsagbar negativ an, dabei ist alles ab echten 90 Punkten der absoluten Spitze zuzurechnen, jedenfalls nach meiner unmaßgeblichen Meinung.

Tatsache ist aber auch, dass die Weinauguren sich in erster Linie als Promoter der Bordelaise Erzeugerclique verstehen (vielleicht außer Jancis Robinson) und vielfach Allerweltsweine mit abenteuerlichen Punkteerwartungen ausstatten. Wie sonst kann es sein, dass, z. B., die 2000er heute durchschnittlich um 2-4 Punkte geringer eingeschätzt werden als bei den euphorischen Erstbewertungen? Es bleibt aber auch die (kaum widerlegbare) Tatsache, dass der Jahrgang 2000 eine überaus große Zahl hervorragend trinkbarer Weine hervorgebracht hat - was der 2011er Jahrgang erst noch zu beweisen hat.

Vor allem RP hat seine ganzen Berwertungen neu geerdet, mit vielfach sehr deutlichen Herrabstufungen (wie man so liest). Bereitet er eine neue Ausgabe der Bordeaux-Bibel vor?

Beste Grüße

Manfred

Hallo Manfred,

falsch kombiniert, was ich bis jetzt im Glas hatte (ca.6-8 2011 Weine) ist nicht auf dem Niveau von 2000 und kein Wein hat einen Kaufreiz ausgelöst, mag sein dass ich dem Kaufreiz erliege nachdem ich an der Primeur Probe 2011 von Gazzar nächsten Donnerstag in Zürich teilgenommen habe.

Beychevelle aus 2000 hatte ich bis jetzt zweimal und der Wein passt mir überhaupt nicht >> 85-87pt , erinnern kann ich mich noch an die extremen Bitternoten, zwei Chancen hatte der Wein ob noch eine dazu kommt werden wir sehen :lol:

Gruss aus der CH

Dominik
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