Lorne Malvo hat geschrieben:Dafür, dass hier die Frage im Raum stand, ob so ein Faden Sinn ergibt
Alles, worüber in irgendeiner Weise über Wein gesprochen wird ist gut für das Forum.
Ob der Wein jetzt 500.- oder 5.- kostet ist letztendlich egal
Hauptsache wir schreiben darüber
Domaine Borie de Maurel, Cuvee Sylla 2010,
ein sehr schöner Syrah Wein der sich jetzt in herrlicher Genussreife befindet, da kommt die ganze spezielle Würzaromatik der Syrahtraube zur Geltung, einfach ein Genuss .
Für Prioratwein kann ich Torsten als Ansprechquelle nur Empfehlen, da steht die persönliche Kundenberatung an erster Stelle. Einfach mal seine Seite besuchen, zu finden im Priorat Thema.
Zum Abendessen (Risotto mit Taleggio und karamelisierten Birnen) gab es einen 2019 Sauvignon blanc aus der WG Cleebronn-Güglingen (praktisch bei mir um die Ecke).
Schöne Säure, etwas kantig und fruchtig - sehr schön.
In einer Beschreibung habe ich gelesen "Anklänge von heißen Glutsteinen" - was um Himmels Willen bedeutet das?
Ich hatte heute von Boulay 2014 Clos de Beaujeu. Ich liebe diesen Wein - wenn er keinen Fehler hat. Zunächst wahrscheinlich Korkschleicher, die Konterflasche deutlich oxidiert.
Ich versuche, mit dem Weingut Kontakt aufzunehmen, aber das ist nicht so einfach. Weder Homepage noch E-Mail-Adresse habe ich gefunden; an die Telefonnummer habe ich eine SMS geschrieben, aber vermutlich ist das Festnetz. Ich werde mal bei den Händlern nachbohren.
Heute Abend hatte ich einen Gutedel von Greiner aus Oberbergenen (kein Schreibfehler)
aus dem Markgräflerland im Glas.
Er baut ihn sehr schön trocken aus (0,5 g Zucker stand auf der Flasche)
und hatte eine sehr schöne Komplexität.
Das Etikett ist in englischer Sprache gehalten, wahrscheinlich
exportiert er viel. Und er wählte eine Sektflasche statt einer
Weinflasche - interessant.
Als Eingeborener in der Gegend will ich die Herkunft des Weines mal korrigieren: Obereggenen, Ortsteil von Schliengen. Den Namen habe ich noch nie gehört und noch bei keinem Weinhändler gefunden.
Der Händler widersprach aller Skepsis: „Jetzt gut zu trinken - wunderbar.“
Cottinelli Pinot Noir Halde Chur 2018: Selten einen Wein probiert, dessen Bauteile beim Probieren vor Augen stehen, als hätte man seinen Laptop aufgeschraubt. Vor allem die Holznote ist interessant, weil sie einerseits separat durch den Wein zu schweben scheint und man ihr andererseits „zauberhaft“ bei der Arbeit zusehen kann, indem sie sich plötzlich integriert. Verschiedene Säuren und Beerennoten sind schmeckbar, aber wo ist die Erdbeere?
Sie kommt bald in diesem sich an der Luft rasch entwickelnden Wein - so wuchtig und mundfüllend, dass sie das Erdbeererlebnis des Jahres beschert. Daraus wird dann ein Erdbeerdessert, in dem ich mich erstmal wieder auf Tannine, Mineralien und Co konzentrieren muss.
Guten Rutsch, Kle
Das Schema der Wirklichkeit ist das Dasein in einer bestimmten Zeit
Immanuel Kant, Elementarlehre