Gestern/vorgestern war der nächste Wein aus meiner "Biodynamiker"-Kiste an der Reihe.
Schöner Wein, wenn man die Stilistik mag (persönlich empfinde ich sie als eine angenehme Abwechslung, ständig muss ich solche Weine aber nicht haben). Irgendwie aber auch ein bisschen ein "déjà-bu"

Erlebnis. Die ungewöhnliche Blütennote (Kamille, Tagetes, Chrysantheme oder so ähnlich) und der sehr runde, aber nicht wirklich "weintypische" Gaumeneindruck ist mir immer wieder bei diesen Weinen begegnet.
Was machen die Biodyn-Winzer eigentlich anders, so dass der gewohnte Rebsortencharakter völlig verschwindet und statt der Frucht diese interessanten floralen Noten dominieren? Wird wohl an der Kellertechnik liegen, oder?
Grüße,
Gerald