MEINE GANZ PERSÖNLICHE ZUSAMMENFASSUNG
Zum Abschluss der gesamten Probe, habe ich mir meine 5 Lieblingsweine herausgesucht und noch 3 "Problemweine", die mich nach dem Aufdecken überrascht hatten, um sie in blinder Reihenfolge durchzuprobieren. Da die Reihen sich schon deutlich gelichtet hatten, war eine der Servicedamen (Wirklich! Nochmals einen ganz herzlichen Dank an ALLE, die bei der Organisation und Durchführung beteiligt waren, es war grossartig und kompetent und immer, immer ausgesucht freundlich und höflich!)... war also eine der Servicedamen bereit, mir die Weine in einer mir unbekannten Reihenfolge einzuschenken. Dabei hatte sie die Nummern auf einen Zettel geschrieben, dessen Geheimnis ich erst zum Schluss lüftete. Peter (pivu) leistete mir Hilfe beim Verkosten.
Da wir uns Zeit liessen, wurden die kleinen Probeschlücke im Glas recht warm. Das ist zwar fies und für den Verkoster nicht ganz angenehm, aber es ist die brutalsmögliche Form, Schwächen eines Weins aufzudecken. Und es kam Erstaunliches zu Tage.
Der Felsenberg von Schäfer-Fröhlich: durch die Wärme ging der etwas gemacht wirkende Sponti-Stinker leicht zurück und der Wein präsentierte sich etwas sehr zitronig im Mund. Der Verdacht drängte sich auf, dass durch diese heftige Nase ein wenig Überreife überdeckt wird. der Wein fiel ab.
Aufdrehen konnte dagegen das Kirchenstück von Bürklin-Wolf, der zu meinen "Problemweinen" zählte. Ich hatte schon geahnt, dass man diesem Wein in einem schnellen Flight nur schwer gerecht werden kann. Und so war es auch. Der Wein präsentierte sich sehr fest und schaffte es, seine Spannung auch mit höherer Temperatur zu halten.
Der Rothenberg von Kühling-Gillot blieb der schüchterne Weine vom Roten Schiefer. Er hat zwar alles, was einen grossen Wein ausmacht - und das reichlich -, aber er ziert sich noch, es zu zeigen. Mit Temperatur drehte er aber auf.
Da mir von allen von Winning Weinen der Pechstein am besten gefallen hatte, habe ich ihn auch in die Blindprobe stellen lassen. Die Nase und diese rauchige Holzart blieben faszinierend, traten aber mit steigender Temperatur in den Hintergrund und liessen einen doch sehr hart wirkenden Körper aufscheinen, der vielleicht nicht die ganz grosse Reife aufweist. Auch hier mit Wärme eine deutlicher Zitronenton. Da dieser Wein durch den Holzeinsatz sehr schwer bestimmbar ist, lasse ich es hierbei bewenden und harre der Dinge, die da in der Zukunft und mit Reife kommen werden.
Einer der ganz grossen Weine der Probe zeigte dann auch im Blindflight, das er absolut zu Recht ganz oben auf dem Treppchen steht: das Dellchen von Dönnhoff. Es ist weniger ein rassiger "Naturwein" als ein ungeheuer kunstvoll und perfekt angelegter "Kellerwein". Aber diese Filigranität und Eleganz ist schon sehr faszinierend. Grosse Kunst, aber weniger Beuys als vielmehr Gerhard Richter.
Nun beschäftige ich mich ja recht oft mit den Weinen von BattenfeldSpanier und Kühling-Gillot und jedes Jahr bin ich über die Erkenntnisse aus derartigen Blindproben überrascht. So hatte in einem Jahr wie 2009 Kühling-Gillot die Nase vor BattenfeldSpanier, wobei ich da eigentlich immer das Pettenthal mit dem Frauenberg vergleiche. In einem kühleren Jahr (das war schon 2008 so), ist wiederum BattenfeldSpanier vorne. Und so gab es dann noch das Pettenthal und den Frauenberg. Während ich das Pettenthal als Genusswein in den Blindflight gestellt hatte, merkte pivu an, dass er den Wein nicht wieder erkannt hätte. Beim ersten Probieren war ihm das Pettenthal anders als die Vorjahre vorgekommen, was sich aber in diesem Blindflight als Trugschluss herausstellte. Auch dieser Wein hat einen typischen "Schiefer-Stinker", der jedoch mit höherer Temperatur einen wirklich vollreifen und herrlich spannungsgeladenen Körper offenbart.
Kommen wir zu den beiden Siegern der Blindprobe! Nein, kommen wir zu dem Zweitplatzierten! Der Frauenberg von BattenfeldSpanier ist grossartig, aber er muss sich dann doch dem noch grossartigeren Morstein von Wittmann geschlagen geben. Beides sind Weine, die so eigenständig und cool und souverän wirken, dass ich momentan gar nicht weiss, wie ich sie beschreiben kann, ohne in irgendwelche abgelatschten Superlative zu verfallen. Sie haben beide das, was ich als Steinwein definiere: Würze, Vibration, Spannung, Kraft, Finesse, Eleganz, Tiefe, Kontur. Was den Morstein die Nase leicht vorne haben lässt, ist seine absolut brillante "Schwebigkeit" - der Wein hat etwas himmlisch-Leichtfüssiges trotz aller Kraft, die er ebenfalls besitzt.
Kurzum: auch 2010 war es möglich, grosse trockene Rieslinge zu erzeugen, die zwar die Typizität des Jahrgangs repräsentieren, aber in ihrer Grösse auch wiederum für sich selbst stehen und Monumente sind. Sehr beruhigend!
Hier meine Top 20 Rieslinge, wobei ich anmerke, den Rheingau nicht probiert zu haben
Wittman Morstein 98-100
BattenfeldSpanier Schwarzer Herrgott 97-98
Wittmann Brunnenhäuschen 96-97
Dönnhoff Dellchen 96
BattenfeldSpanier Frauenberg 96
von Winning Pechstein 94
Schäfer-Fröhlich Felsenberg 94
Kühling-Gillot Pettenthal 93-94
von Winning Kirchenstück 92-93
Bürklin-Wolf Kirchenstück 92
Kühling-Gillot Rothenberg 92
Schäfer-Fröhlich Felseneck 91-92
Christmann Idig 91
BattenfeldSpanier Kirchenstück 91
Wittmann Aulerde 90-91
Emrich-Schönleber Halenberg 90
Gunderloch Pettenthal 90
Wittmann Kirchspiel 90
von Winning Kalkofen 90
Schäfer-Fröhlich Halenberg 90
Und hier meine 10 Favoriten vom Spätburgunder
Fürst Hunsrück 95-97
Stodden Rosenthal 95-96
Fürst Schlossberg 95
Stodden Sonnenberg 94-95
Becker Sankt Paul 94
Stodden Herrenberg 93-94
Gutzler Brunnenhäuschen 93
Huber Schlossberg 93
Salwey Kirchberg Rappen 92
Adenauer Gärkammer 91
Grosse Gewächse 2010 - live dabei
- Markus Vahlefeld
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Re: Grosse Gewächse 2010 - live dabei
Dank und Hass schlagen dir meinerseits entgegen Markus
Dank für deine Liste mit Bewertungen und Hass dafür, daß ich aufgrund deiner Bewertungen wohl doch mehr Rieslinge aus 2010 kaufen werde als geplant. Eigentlich habe ich mittlerweile schon viel zu viele von den weißen Teilen im Keller.

Du bist aber entschuldigt, denn eigentlich kannst du nix dafür, sondern nur die Winzer



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- Charlie
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Re: Grosse Gewächse 2010 - live dabei
Danke, Markus! Das war fast so als wäre ich dabeigewesen. Und die Blindprobe danach auch sehr aufschlussreich.
So sehen das viele und wenn man das so sehen darf, dann ist die Liste der Ersten Lagen einfach absurd.Markus Vahlefeld hat geschrieben: ist mein Idealbild eines GG für mich, ein nicht nur trockener Wein, sondern auch einer, der neben Eleganz und Finesse auch Kraft, Fülle und Körper aufweist.
Charlie
http://weinlagen.info/
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Re: Grosse Gewächse 2010 - live dabei
Bei vielen Weinen bin ich ganz nahe am MV, bei anderen eher nicht. Dönnhof ging nicht an mich... http://wuertz-wein.de/wordpress/2011/08 ... 11-teil-2/
Re: Grosse Gewächse 2010 - live dabei
Hi there,
jetzt ist hier schon vieles gesagt und geschrieben worden, das ich größtenteils unterstreichen kann. Um nicht in alte Gewohnheiten zu verfallen, hab' ich diesmal von unten nach oben verkostet, also in der Südpfalz begonnen und an der Nahe endend, mit einem restsüßen Saar- - van Volxem alle Weine auf hohem Niveau, v.a. die sonst eher üppigen Vertreter wie 'Gottesfuß' und 'Goldberg' wussten zu brillieren - und Mosel-Intermezzo - Heymann-Löwenstein mit sehr konzentrierten Weinen, einem diesmal deutlich restsüßen 'Uhlen Laubach', druckvollen 'Uhlen Blaufüßer Lay' und einen sehr zugänglichen 'Röttgen', zumindest für die beiden 'Uhlen' war der Zeitpunkt zu früh, wie eigentlich jedes Jahr.
In der Pfalz ist mir gleich eine gewisse Betriebs-Inhomogenität aufgefallen. Kaum ein Betrieb in der Mittelhaardt, der sein Niveau über alle Weine halten konnte, mit jeweils erstaunlichen Ausreissern nach unten und nach oben. Der Schelte auf Bürklin-Wolf kann ich mich nicht anschließen, das 'Kirchenstück' gehört auch dieses Jahr zu den Tops, ganz im Gegensatz zum 'Pechstein', das mir von von Winning deutlich besser gefiel. Diese beiden waren dann auch meine Favoriten in der Pfalz, wobei beim von Winning'schen Vertreter die Frage gestattet sein muss, was denn das Pechstein-typische an seinem Wein ist? Bei Rebholz stellt sich diese Frage nicht, seine 3 Großen Gewächse verkörpern den Jahrgang idealtypisch und gleichen einem Radsportler vor der Bergankunft, zu einem Zeitpunkt, als sich die gedopten Sieger die Siegerbussis abholen. Das Dilemma des ehrlichen Sportlers gleicht dem des ehrlichen Weines. Markus hat recht, mit Sinnlichkeit und Klasse hat das wenig zu tun, mit Typizität allemal. Erstaunlich gut fand ich auch 2 Weine aus dem 'Kalkofen' (B-J, jawohl!) und von Winning wieder einmal, B-W fiel hier hingegen ab). Christmanns 'Idig' haute mich diesmal im Gegensatz zu den Vorjahren (noch) nicht vom Hocker, zu unfertig mit aufgesetzter Süße zeigte er sich gestern, abwarten. Im Norden überzeugte Philipp Kuhn, ganz besonders der 'Kirschgarten'.
Einen Steinwurf weiter nördlich lieferte Oliver Spanier eine großartige Serie ab, die durchwegs überzeugen konnte. Mir persönlich gefiel der monolithische 'Frauenberg' einen Deut besser als der 'Schwarze Herrgott', der sich eine Spur offener zeigte und fast Pfälzer Aromen zeigte. Im familieninternen Wettstreit hat er diesmal die Nase vorn, wie Markus schon schrieb, hatte ich mit dem 'Pettenthal' gestern meine Probleme. Auch hier will ich abwarten. Der 'Rothenberg' mit wunderbaren Steinobst-Aromen hingegen wird großartig. Bei beiden Weinen fiel mir eine etwas dünklere, ins Barocke gehende Farbe auf, ein Zeichen der (Über-)Reife? Bester im Saal war wieder einmal Philipp Wittmann, der 'Morstein' überstrahlte alles, das 'Brunnenhäuschen' knapp dahinter. 2010 war auch ein sehr gutes Jahr für die sonst abfallende 'Aulerde'.
Rheinhessen war dann für mich auch der Jahrgangssieger, und nicht die Nahe, die andere mehrheitlich favorisierten. Ebendort hat Gut Hermannsberg deutlich zugelegt im Vergleich zu den mich enttäuschenden 09ern und präsentierte durchwegs solide Qualität, ohne die ganz große Klasse und Präzision freilich. Die vermisste ich allerdings auch bei Diel, der gerade die letzten Jahre kontinuierlich zulegen konnte, ein Rückfall in alte Zeiten? Wer Dönnhoff mag, ich tu's nicht, wird vor allem mit dem 'Dellchen' einen der besten Weine des Jahrgangs finden. Der beste Flight im Saal war für mich die Nummer 20 mit dem Bockenauer 'Felseneck' und den 2 Monzinger Lagen. Schäfer-Fröhlichs 'Halenberg' gefiel mir außerordentlich, dort war der Stinker lange nicht so ausgeprägt wie bei seinem 'Felsenberg'. Emrich-Schönleber auf gewohnt hohem (aber nicht an der Spitze) Niveau knapp hinter meinem regionalen Primus Tim Fröhlich.
Über die Pinots, die ja nicht thread-konform sind, schreib' ich ein andermal. Und fragt mich nicht über den Rheingau ...
Ciao
Peter
jetzt ist hier schon vieles gesagt und geschrieben worden, das ich größtenteils unterstreichen kann. Um nicht in alte Gewohnheiten zu verfallen, hab' ich diesmal von unten nach oben verkostet, also in der Südpfalz begonnen und an der Nahe endend, mit einem restsüßen Saar- - van Volxem alle Weine auf hohem Niveau, v.a. die sonst eher üppigen Vertreter wie 'Gottesfuß' und 'Goldberg' wussten zu brillieren - und Mosel-Intermezzo - Heymann-Löwenstein mit sehr konzentrierten Weinen, einem diesmal deutlich restsüßen 'Uhlen Laubach', druckvollen 'Uhlen Blaufüßer Lay' und einen sehr zugänglichen 'Röttgen', zumindest für die beiden 'Uhlen' war der Zeitpunkt zu früh, wie eigentlich jedes Jahr.
In der Pfalz ist mir gleich eine gewisse Betriebs-Inhomogenität aufgefallen. Kaum ein Betrieb in der Mittelhaardt, der sein Niveau über alle Weine halten konnte, mit jeweils erstaunlichen Ausreissern nach unten und nach oben. Der Schelte auf Bürklin-Wolf kann ich mich nicht anschließen, das 'Kirchenstück' gehört auch dieses Jahr zu den Tops, ganz im Gegensatz zum 'Pechstein', das mir von von Winning deutlich besser gefiel. Diese beiden waren dann auch meine Favoriten in der Pfalz, wobei beim von Winning'schen Vertreter die Frage gestattet sein muss, was denn das Pechstein-typische an seinem Wein ist? Bei Rebholz stellt sich diese Frage nicht, seine 3 Großen Gewächse verkörpern den Jahrgang idealtypisch und gleichen einem Radsportler vor der Bergankunft, zu einem Zeitpunkt, als sich die gedopten Sieger die Siegerbussis abholen. Das Dilemma des ehrlichen Sportlers gleicht dem des ehrlichen Weines. Markus hat recht, mit Sinnlichkeit und Klasse hat das wenig zu tun, mit Typizität allemal. Erstaunlich gut fand ich auch 2 Weine aus dem 'Kalkofen' (B-J, jawohl!) und von Winning wieder einmal, B-W fiel hier hingegen ab). Christmanns 'Idig' haute mich diesmal im Gegensatz zu den Vorjahren (noch) nicht vom Hocker, zu unfertig mit aufgesetzter Süße zeigte er sich gestern, abwarten. Im Norden überzeugte Philipp Kuhn, ganz besonders der 'Kirschgarten'.
Einen Steinwurf weiter nördlich lieferte Oliver Spanier eine großartige Serie ab, die durchwegs überzeugen konnte. Mir persönlich gefiel der monolithische 'Frauenberg' einen Deut besser als der 'Schwarze Herrgott', der sich eine Spur offener zeigte und fast Pfälzer Aromen zeigte. Im familieninternen Wettstreit hat er diesmal die Nase vorn, wie Markus schon schrieb, hatte ich mit dem 'Pettenthal' gestern meine Probleme. Auch hier will ich abwarten. Der 'Rothenberg' mit wunderbaren Steinobst-Aromen hingegen wird großartig. Bei beiden Weinen fiel mir eine etwas dünklere, ins Barocke gehende Farbe auf, ein Zeichen der (Über-)Reife? Bester im Saal war wieder einmal Philipp Wittmann, der 'Morstein' überstrahlte alles, das 'Brunnenhäuschen' knapp dahinter. 2010 war auch ein sehr gutes Jahr für die sonst abfallende 'Aulerde'.
Rheinhessen war dann für mich auch der Jahrgangssieger, und nicht die Nahe, die andere mehrheitlich favorisierten. Ebendort hat Gut Hermannsberg deutlich zugelegt im Vergleich zu den mich enttäuschenden 09ern und präsentierte durchwegs solide Qualität, ohne die ganz große Klasse und Präzision freilich. Die vermisste ich allerdings auch bei Diel, der gerade die letzten Jahre kontinuierlich zulegen konnte, ein Rückfall in alte Zeiten? Wer Dönnhoff mag, ich tu's nicht, wird vor allem mit dem 'Dellchen' einen der besten Weine des Jahrgangs finden. Der beste Flight im Saal war für mich die Nummer 20 mit dem Bockenauer 'Felseneck' und den 2 Monzinger Lagen. Schäfer-Fröhlichs 'Halenberg' gefiel mir außerordentlich, dort war der Stinker lange nicht so ausgeprägt wie bei seinem 'Felsenberg'. Emrich-Schönleber auf gewohnt hohem (aber nicht an der Spitze) Niveau knapp hinter meinem regionalen Primus Tim Fröhlich.
Über die Pinots, die ja nicht thread-konform sind, schreib' ich ein andermal. Und fragt mich nicht über den Rheingau ...
Ciao
Peter
Zuletzt geändert von pivu am Mi 24. Aug 2011, 10:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grosse Gewächse 2010 - live dabei
Hi Pivu,
Van Volxem war mit Schwefel so zugekleistert, dass bis auf einen Wein für mich kein vernünftiges probieren möglich war...
Van Volxem war mit Schwefel so zugekleistert, dass bis auf einen Wein für mich kein vernünftiges probieren möglich war...
- Markus Vahlefeld
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Re: Grosse Gewächse 2010 - live dabei
Habe VV nicht probiert, fand aber dieses jahr den Schwefel viel erträglicher als die letzten Jahre. Wie ist es, Dirk, schwefeln Winzer bei Weinen mit hoher Säure eher weniger?Dirk Würtz hat geschrieben:Hi Pivu,
Van Volxem war mit Schwefel so zugekleistert, dass bis auf einen Wein für mich kein vernünftiges probieren möglich war...
Re: Grosse Gewächse 2010 - live dabei
Hi Dirk,
Ciao
Peter
genau diesen Flight ließ ich mir während der Mittagspause einschenken, er hatte also ausreichend Zeit, zu atmen.Dirk Würtz hat geschrieben:Van Volxem war mit Schwefel so zugekleistert, dass bis auf einen Wein für mich kein vernünftiges probieren möglich war...
Ciao
Peter
- tubermagnatumpico
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Re: Grosse Gewächse 2010 - live dabei
Markus, nochmal vielen Dank für die tollen Infos!
Es grüßt von Hib de Bach
Tilo
Tilo
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Re: Grosse Gewächse 2010 - live dabei
pivu hat geschrieben:Hi Dirk,
genau diesen Flight ließ ich mir während der Mittagspause einschenken, er hatte also ausreichend Zeit, zu atmen.Dirk Würtz hat geschrieben:Van Volxem war mit Schwefel so zugekleistert, dass bis auf einen Wein für mich kein vernünftiges probieren möglich war...
Ciao
Peter
Und dann war der heftige Schwefel weg??? Abrakadabra
