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susa hat geschrieben:Man nennt Figeac ja nicht ohne Grund den Mouton des St. Emilion

Was als Vergleich nun wirklich überhaupt nicht passt. Wer Figeac mag, wird mit Mouton mit ziemlicher Sicherheit nicht glücklich (und umgekehrt auch nicht).

Wenn man denn schon einen 1er vom linken Ufer heranziehen möchte, dann passt Lafite schon wesentlich besser. Aber auch der Vergleich hinkt...

Gruß
Ulli

harti hat geschrieben:
Dieter, Du könntest Dich Doch mit Peter und Kadede mal auf die Suche machen .

Grüße

Hartmut

So allmählich könnte das sogar Spaß bringen.

Grüße
Dieter

Der Vergleich stammt auch nicht von mir und ich konnte auch nie verstehen, wieso er überhaupt aufgebracht wurde, vielleicht stammt er noch aus den Zeiten, als Mouton ein 2er Cru war.
Ich denke, er bezieht sich wohl auch mehr auf die Stellung und Reputation des Châteaux als auf die Stilistik des Weines.

lg
s

sorgenbrecher hat geschrieben:die beschriebene stilistik des figeac spricht mich sehr an und ich war auch bereits in früheren jahrgängen ein großer fan, aber der preis......

habt ihr eine empfehlung für einen halbwegs bezahlbaren wein in vergleichbarem stil ?

Petit Gravet Ainé...wenn auch mit wesentlich mehr Power und dadurch eine andere, "dunklere" Aromatik...

sorgenbrecher hat geschrieben:mir liegt vor allem der hohe cabernet franc-anteil im figeac

Wie wäre es mit einem reinsortigen Cabernet Franc von der Loire? Für das Geld, das du im Bordeaux für die Unter- bis untere Mittelklasse ausgibst (heißt: 10 bis 40 Euro), kriegt du aus Bourgeuil, St.-Nicolas, Chinon und Saumur Champigny schon die absolute Spitzenklasse, das Feinste vom Feinen, z.B. von Clos Rougeard, Domaine de la Chevalerie, Philippe Alliet oder Roches Neuves. Und hast Schwierigkeiten, überhaupt mehr als 20 Euro auszugeben. Ich müsste da nicht zwei Mal nachdenken. Als Figeac-Ersatz dürften die Genannten allerdings nicht dienen

.

Ich glaube nicht, dass es wirklichen Sinn macht einen "Figeac Ersatz" zu
suchen, den es meines Erachtens nicht wirklich gibt. Ich würde Figeac lediglich
als "stilistischen Ansatz" nehmen und dann auf der linken Seite nach
parallelen suchen und könnte mir vorstellen, dass Figeactrinker auch
Spass mit so etwas wie Rauzan Segla, Gruaud Larose, Haut-Bailly, etc. haben dürften...

Heute Abend machen Weinfex, kristof, Berlinkitchen und meine Bescheidenheit noch 16 Bordeaux aus 2009 her.

Wir werden zeitnah berichten. Es sind nicht die ganz großen Namen dabei, aber Clos Marquis und Roc de Cambes und Poujeaux und ....

Nach den ersten vier Weinen kann ich schon mal den Jahrgang beschreiben: 2009 ist im Kern ein klassischer Jahrgang, aber eingepackt und vielen Lagen Frucht und feinem Tannin. Da ist nichts untyisches wie in 2003 oder fest tanniges wie in 2005. Die Weine sind frisch und terroirbetont - nur in Perfektion. Wow

innauen hat geschrieben:Nach den ersten vier Weinen kann ich schon mal den Jahrgang beschreiben: 2009 ist im Kern ein klassischer Jahrgang, aber eingepackt und vielen Lagen Frucht und feinem Tannin. Da ist nichts untyisches wie in 2003 oder fest tanniges wie in 2005. Die Weine sind frisch und terroirbetont - nur in Perfektion. Wow

100% d'accord !
Viel Spaß noch und viele Grüße
Dieter

Mein ganz besonderer Dank an "innauen" und "weinfex" für den tollen Abend!!! 2009 ist wirklich ein grandioser Jahrgang, insbesondere aufgrund der beeindruckenden Balance&Harmonie in den Weinen. Meine persönlichen Lieblinge heute Abend:

Händler: http://www.aux-fins-gourmets.de/

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