Re: Médoc 2022
Verfasst: Sa 16. Jul 2022, 18:24
Es ist unerträglich heiss und die nächsten Tage sollen die Temperaturen weiter ansteigen. Dazu weht ein beständiger trockener Wind. Das stresst die Vegetation enorm.
Aus dem Süden des Departements kommen die Nachrichten zu den Waldbränden, die sich unter diesen Umständen unmöglich eindämmen lassen und sich durch die Landes fressen. 10.000 ha sollen schon zerstört sein. Das ist furchtbar. Die Schäden, die der Hagel weiter südlich angerichtet hat, sind auch schlimm. Auf der Halbinsel Médoc sollen fast 4.000 ha betroffen sein. Das sind grosse Schäden.
Unsere Reben sehen bisher sehr gut aus. Auf zwei kleineren Parzellen hat sich die Schwarzfäule festgesetzt, da muss ich im nächsten Jahr vorsichtiger sein. Die aktuelle Witterung hilft da enorm – Regen ist nicht in Sicht. Die Traubenfärbung sollte bald einsetzen. Insgesamt zeichnet sich für uns ein gutes Jahr ab - bisher. Hält die Trockenheit und Hitze weiter an wird es auch hier
Heute wurde Ouillage gemacht. Bei dem Wetter ist die Arbeit im kühlen Chai Barrique erträglicher. Die 300 Barriques der Châteaux Lassus und Le Reysse habe ich aufgefüllt. Dabei hatte ich Gesellschaft. Bei diesen hohen Temperaturen verpennen die Fledermäuse ihren Tag am liebsten im Chai Barrique, weil dies der kühlste Ort ist.
Bei uns sind zwei Fledermausarten zuhause.
Die Hufeisennase. Das Bild ist leider nicht ganz scharf. Diese Fledermaus lässt sich leicht stören und fliegt schnell davon.
Das Graue Mausohr ist nicht ganz so scheu. Die Kuscheln auch gerade wieder zu vielen (davon sind gibt es Bilder auf meiner Webseite). Dieses Exemplar hier hat noch einen Snack vorm Schlafengehen.
Beste Grüße aus Médoc
Stefan
Aus dem Süden des Departements kommen die Nachrichten zu den Waldbränden, die sich unter diesen Umständen unmöglich eindämmen lassen und sich durch die Landes fressen. 10.000 ha sollen schon zerstört sein. Das ist furchtbar. Die Schäden, die der Hagel weiter südlich angerichtet hat, sind auch schlimm. Auf der Halbinsel Médoc sollen fast 4.000 ha betroffen sein. Das sind grosse Schäden.
Unsere Reben sehen bisher sehr gut aus. Auf zwei kleineren Parzellen hat sich die Schwarzfäule festgesetzt, da muss ich im nächsten Jahr vorsichtiger sein. Die aktuelle Witterung hilft da enorm – Regen ist nicht in Sicht. Die Traubenfärbung sollte bald einsetzen. Insgesamt zeichnet sich für uns ein gutes Jahr ab - bisher. Hält die Trockenheit und Hitze weiter an wird es auch hier
Heute wurde Ouillage gemacht. Bei dem Wetter ist die Arbeit im kühlen Chai Barrique erträglicher. Die 300 Barriques der Châteaux Lassus und Le Reysse habe ich aufgefüllt. Dabei hatte ich Gesellschaft. Bei diesen hohen Temperaturen verpennen die Fledermäuse ihren Tag am liebsten im Chai Barrique, weil dies der kühlste Ort ist.
Bei uns sind zwei Fledermausarten zuhause.
Die Hufeisennase. Das Bild ist leider nicht ganz scharf. Diese Fledermaus lässt sich leicht stören und fliegt schnell davon.
Das Graue Mausohr ist nicht ganz so scheu. Die Kuscheln auch gerade wieder zu vielen (davon sind gibt es Bilder auf meiner Webseite). Dieses Exemplar hier hat noch einen Snack vorm Schlafengehen.
Beste Grüße aus Médoc
Stefan