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Bradetti hat geschrieben:Naja, zumindest für von Winnings Ungeheuer sind das die Sub-Preise.

Ja eben, kaufst du deinen de Pressac nicht bei
LOB in SUB, um 3,50 EUR zu sparen ??

Jochen R. hat geschrieben:

Bradetti hat geschrieben:Naja, zumindest für von Winnings Ungeheuer sind das die Sub-Preise.

Ja eben, kaufst du deinen de Pressac nicht bei
LOB in SUB, um 3,50 EUR zu sparen ??

Richtig. Der Unterschied zu Bordeaux ist aber, dass man da in der Sub einen Preisvorteil hat. Diesen Preisvorteil hat man bei deutschen GG's nicht. Da ist doch Sub-Preis gleich Verkaufspreis ab September.

Bradetti hat geschrieben:

Jochen R. hat geschrieben:

Bradetti hat geschrieben:Naja, zumindest für von Winnings Ungeheuer sind das die Sub-Preise.

Ja eben, kaufst du deinen de Pressac nicht bei
LOB in SUB, um 3,50 EUR zu sparen ??

Richtig. Der Unterschied zu Bordeaux ist aber, dass man da in der Sub einen Preisvorteil hat. Diesen Preisvorteil hat man bei deutschen GG's nicht. Da ist doch Sub-Preis gleich Verkaufspreis ab September.

Ich fürchte, da bist du schlecht informiert ...

Hallo Bradetti,
ich habe nochmals nachgeschaut:
2018 habe ich bei Von Winning nichts gekauft, deswegen bin ich
mir da nicht sicher. Allerdings habe ich Bassermann-Jordan´s
Pechstein 2018 beim Weingut vorreserviert (SUB) und hatte dadurch
einen Preisvorteil von 5 EUR pro Flasche. Auch das Ungeheuer GG
kostete bei SUB 30 EUR statt 35 EUR.

Viele Grüße,
Jochen

Bradetti hat geschrieben:Diesen Preisvorteil hat man bei deutschen GG's nicht. Da ist doch Sub-Preis gleich Verkaufspreis ab September.

Die meisten GG-Sub-Angebote, an die ich mich erinnern kann, boten auch einen Preisvorteil, meist im Bereich von 10 %; sowohl bei Händler- als auch bei Winzer-Subskriptionen. Das schließt jedoch nicht aus, daß es auch Subs ohne Preisvorteil gibt, die einfach nur sicherstellen sollen, daß man überhaupt was kriegt...

Naja, ich kann ja die Preisentwicklung nur über meine 2 Hauptquellen LOB und PnP bewerten.
Und da zeigt sich (und das wird bei vielen anderen Händlern nicht anders sein), dass man im September (und später) noch zu gleichen Preisen kaufen kann wie wenn man schon im Mai reserviert hätte.
Von daher, Erich, würde mich interessieren, welche Händler 10% Rabatt geben. Wenn ich bei PdP z.B. nach den 18er GG´s schaue kosten die jetzt genauso viel wie in der Sub - eigentlich ja "Pseudo-Sub"....

Und natürlich bekommt man beim Kauf direkt ab Weingut oft noch einen Sub-Rabatt (wie z.B. bei Rebholz), aber darum geht es mir ja nicht.
Mir geht es nicht um Preisvorteil von Sub zu "Nach-Sub", sondern die generellen Preissteigerungen.

Und bei Rebholz sieht man, dass da nicht der LOB oder PnP einfach mehr vom Endverbraucher verlangen obwohl das Weingut nicht erhöht hat, sondern die Weingüter erhöhen ab Hof. Und damit ist es auch irrelevant, ob ich paar Sub-Prozente bekomme, die Preissteigerung über die Jahre bleibt.

Bradetti hat geschrieben:Und bei Rebholz sieht man, dass da nicht der LOB oder PnP einfach mehr vom Endverbraucher verlangen obwohl das Weingut nicht erhöht hat, sondern die Weingüter erhöhen ab Hof. Und damit ist es auch irrelevant, ob ich paar Sub-Prozente bekomme, die Preissteigerung über die Jahre bleibt.

Das beziehe ich jetzt nicht auf Rebholz im Speziellen (und auch nicht auf die genannten Händler). Ich gehe davon aus, gerade bei Weinen die in großem Maße über den Fachhandel laufen, wie z.B. GGs, die Preise von vielen Weingütern nicht frei gewählt werden. Viel mehr werden die Ab-Hof Preissteigerungsraten vertraglich von Fachhandelspartnern festgelegt. Diese wollen schließlich ihre Wachstumsziele erreichen.

Ab-Hof Preise sind doch ein Märchen, da sind die Handelsmargen doch schon inkludiert.

Grüße, Josef

Bradetti hat geschrieben:Von daher, Erich, würde mich interessieren, welche Händler 10% Rabatt geben. Wenn ich bei PdP z.B. nach den 18er GG´s schaue kosten die jetzt genauso viel wie in der Sub - eigentlich ja "Pseudo-Sub"....

Da ich grundsätzlich nicht subse, landen die ganzen Angebote, die mich so erreichen, meist direkt in der "Ablage P", deshalb ist das eine Einschätzung aus der Erinnerung heraus, ohne daß ich diese im Nachhinein konkretisieren könnte. Aber der preisliche Anreiz wurde da eigentlich immer gegeben. Ob die Sachen dann letztendlich doch nur so viel kosten, wie bei der Subserei, weiß ich nicht, hab' ich nicht verfolgt. An was ich mich aktuell genau erinnern kann, war ein Angebot von Rudolf May, der genau 10 % auf seinen (damaligen) Ab-Hof-Preis angeboten hat...

Hallo in die Runde,

existieren außer den marktreißerischen Anpreisungen diverser Händler zwischenzeitlich bereits eigene Erkenntnisse über die Qualität der 2019er GGs? Wie schätzen die Winzer den Jahrgang ein?

Die Vorpremiere in Wiesbaden hat ja offenbar bislang nicht stattgefunden, ist da ein Termin bekannt?

Das Jahr war extrem trocken und nicht ganz so heiß wie 2018. Kann das zu Superweinen führen?

Bottlebinder hat geschrieben:Die Vorpremiere in Wiesbaden hat ja offenbar bislang nicht stattgefunden, ist da ein Termin bekannt?

Wie immer Ende August.