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Re: Weingut Moric

Verfasst: Mi 25. Jul 2012, 22:44
von Erdener Prälat
Noch ein wenig besser als der 06er Neckenmarkter gefällt mit der etwas anders benannte (und zusammengesetzte?) 09er Nachfolger, auch wenn ich ihn derzeit als viel zu jung empfinde.
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Auch nicht schlecht, aber in meinen Augen hinter dem Moric angesiedelt, ist der Leithaberg AR von Nittnaus aus demselben Jahr.
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Re: Weingut Moric

Verfasst: Mi 25. Jul 2012, 22:47
von sociando
...da scheinst du die weine richtig verstanden zu haben, jochen :!: :idea:

Re: Weingut Moric

Verfasst: Do 20. Jun 2013, 17:18
von m_arcon
Hatte vor kurzem den Einstiegsblaufränkisch von Moric im Glas. Wirklich ein tadelloser Wein. Meine Gedanken dazu kann man hier nachlesen: http://lagazzettadelvino.blogspot.de/20 ... olour.html


Cheers
Marc

Re: Weingut Moric

Verfasst: Fr 21. Jun 2013, 16:37
von weinfidél
Und es geht medial munter weiter:

Im neuen VINUM 7/8 (Juli/August 2013) hat Stephan Reinhardt eine wirklich bemerkenswerte, völlig stimmige Reportage über Roland Velich gemacht!

Gruß, Rico

Re: Weingut Moric

Verfasst: Fr 21. Jun 2013, 16:49
von Gerald
Hallo Rico,
Im neuen VINUM 7/8 (Juli/August 2013) hat Stephan Reinhardt eine wirklich bemerkenswerte, völlig stimmige Reportage über Roland Velich gemacht!
gibt es das auch online (ohne Abo) bzw. als Screenshot (wenn das zulässig ist)?

Ansonsten ist diese Information für Nicht-Leser der Zeitschrift leider keine große Hilfe :(

Grüße,
Gerald

Re: Weingut Moric

Verfasst: Fr 21. Jun 2013, 18:52
von weinfidél
Hi Gerald,

ehrlich gesagt, keine Ahnung. Bei bestimmten Printmedien gibt es im Online-Angebot die einen oder anderen frei zugänglichen Artikel. Andere wiederum sind kostenpflichtig. Wie das VINUM handhabt, ?? no idea!
Mir selber fehlt jegliches technisches Verständnis und Können (sorry!), wie ich die, mir vorliegende Printversion, "offen" machen kann. Ich weiß, hätte allenfalls was mit scannen & so... zu tun. Vielleicht krieg ich einen Studenten dazu, mir zu helfen... :idea:

Gruß, Rico

Re: Weingut Moric

Verfasst: Fr 21. Jun 2013, 20:25
von susa
Mit dem Weiterverbreiten ausdrücklich urheberrechtlich geschützten Materials begibt man sich in den Bereich der Straftaten. Da gilt als erstes also das 11. Gebot: Du sollst Dich nicht erwischen lassen und dann das 7. Gebot: Du sollst nicht stehlen. ;)

katholische Grüße

Re: Weingut Moric

Verfasst: Fr 21. Jun 2013, 20:46
von Gerald
Sorry, habe mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Natürlich habe ich nicht gemeint, dass Rico sein Vinum-Exemplar scannen und hier einstellen soll.

Sondern dass in solchen Fällen den Interviewten meistens gestattet wird, den Artikel oder z.B. eben einen Screenshot davon auf ihre Webseite zu stellen. In diesem Fall könnte man darauf verlinken. Aber auf der moric.at - Webseite ist (zumindest im Moment) nichts davon zu sehen :(

Grüße,
Gerald

Re: Weingut Moric

Verfasst: Fr 28. Jun 2013, 12:26
von weinfidél
Jetzt habe ich was gefunden (frei zugänglich...) ;)

http://www.mensjournal.com/food-drink/d ... d-20130620

Ich finde, ziemlich 8-)

Gruß, Rico

Re: Weingut Moric

Verfasst: Mi 21. Sep 2016, 21:55
von Tackleberry
Wieder mal was Moric (und Schuster) im Glas gehabt.
Geschüttelt, nicht gerührt – Blaufränkisch »Jagini« Zagersdorf 2009

Die Koproduktion zwischen Roland Velich vom Weingut Moric und Hannes Schuster vom gleichnahmigen Weingut Rosi Schuster fand schon mehrfach den Weg in mein Glas. Dieser Wein, der auf den kroatischen Hausnamen der Familie Schuster aus Zagersdorf im Neusiedlersee-Hügelland hört, spiegelt in seiner Typizität seine Herkunft wieder. Kühles Klima und Tonböden geben dem Wein in der Nase, als auch im Mund eine präzise Aromatik nach dunklen Beeren, Lorbeer, gerösteten Kaffeebohnen und schwarzem Pfeffer. Er wirkt samtig auf der Zunge und im Abgang, der Körper wird durch die gut eingebundenen Gerbstoffe und präsente Säure hervorragend zusammengehalten. Alle Bausteine des Weines ergeben eine Tiefe, nicht Schwere. Trotz der Komplexität erscheint der Wein stets leichtfüßig und ruht in sich. Dabei ist der Jahrgang 2009 eher breiter angelegt und der Wein hat in seinem Alterungspotential noch weitere Jahre vor sich. Der Abgang hält sich lange auf der Zunge und am Gaumen. Von all den Blaufränkisch, die ich bisher probiert bzw. getrunken habe, ist dieser Tropfen derjenige, der den größten Spagat zwischen Komplexität und Leichfüßigkeit hinlegt. Ein empfehlenswerter Wein, wenn man Abseits von plumpen, marmeladigen Lembergern / Blaufränkisch sucht. Mit Sicherheit bis zum nächsten Mal…
https://wolfswinejournal.wordpress.com/ ... dorf-2009/

Beste Grüße,

Alex