
Grüße
Birte
Ich habe zwei von den Malberg-Weinen auf meinem kleinen Blögchen schon mal beschrieben. Kurz und knapp kann man sagen: Klar, sauber, präzise. Aber auch polarisierend, schmeckt sicher nicht jedem. Ich allerdings liebe polarisierende Weine, nicht immer, aber immer öfter.Birte hat geschrieben:Kannst Du das mit dem Stil der Weine noch ein wenig genauer ausführen, würde mich interessieren.
Ja, stimmt. Martin Muthenthaler geht auch in diese Richtung und liegt im Preisniveau unterhalb der Veyder-Malberg-Weine.octopussy hat geschrieben:ich fand aber Pichler-Krutzler so halbwegs vergleichbar mit Veyder-Malberg.
Bitte nenne mir einen Wachauer Riesling der "Holz", worunter ich jetzt einen Ausbau im Barrique verstehen würde, sieht. Außer Du meinst damit die Vergärung in großen Holffässern und die war, bevor Stahltanks auf den Markt kommen, wohl allgemein üblich. Wobei ich dann schon zugebe, dass der Ausbau in Stahltanks, wenn Du so willst, "präziesere", sauber strukturiertere Weine ergibt. Ich weiß eigentlich gar nicht, wer in der Wachau für den Ausbau von Rieslingen keine Stahltanks verwendet (wird es aber sicher auch noch geben). Vor allem, wenn man sich die einzelnen Keller ansieht.EThC hat geschrieben:Wohl auch, weil er ohne Holz auskommt und trotzdem (oder gerade deswegen?) ein fulminantes Aromenspektrum bietet.
Soweit ich weiß, hat Veyder-Malberg keinen Anteil an der Lage Loibenberg, zumindest weist seine Website diese nicht aus...octopussy hat geschrieben:GV Loibenberg