Durch den Naturpark Montsant – Teil 4
Auch wenn die Lichtverhältnisse nicht optimal waren und meine kleine Kamera nicht die besten Bilder zaubert, so möchte ich euch doch das großartige Komplettpanorama vom Aussichtsbalkon hoch über La Vilella Alta nicht vorenthalten.
Ich fange rechts an der Felskante an und wandere dann nach links rüber, wobei sich die Bilder leicht überlappen.
Auf dem ersten Bild blicken wir in Richtung La Vilella Baixa und El Molar, hinten oben die Felsen gehören zu La Figuera.
2.Bild: unten die Bodega Mas Alta, dahiter Gratallops, am Horizont geht es Richtung El Masroig und Bellmunt
3. Bild: La Vilella Alta
4.Bild: Blick Richtung Torroja
5.Bild: Blick Richtung Poboleda
6. Bild: Am Horizont die Felsmassive von Arboli (rechts) und Siuarana (links), ganz links La Morera
7.Bild: La Morera und der hintere Teil des Montsant-Riegels
[album]388[/album]
[album]389[/album]
[album]390[/album]
[album]391[/album]
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[album]393[/album]
[album]394[/album]
(alle TH)
Einmal ins Priorat und zurück - März 2012
- thvins
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Einmal ins Priorat und zurück – März 2012 (24) 25.03.2012
Durch den Naturpark Montsant – Teil 5
Und hier ein paar Impressionen von unserem Spaziergang durch den Olivenhain oberhalb der Pont de Cavaloca. Das ist sicher einer der schönsten Parzellen, die Fernando im Naturpark Montsant bewirtschaftet, oben am Hauptweg ist die Parzelle schon von eindrucksvoller Art, dann geht es terrassenförmig in die Schlucht hinab, bis sich dann irgendwie noch vereinzelte Bäume an der Felskante befinden. Geht man den Wanderweg weiter, käme man über die alte Brücke aus römischer Zeit und von hier könnte man weiter nach La Vilella Baixa wandern. Auch der uralte steinige Weg an sich ist schon sehenswert.
[album]395[/album]
[album]396[/album]
[album]397[/album]
[album]398[/album]
[album]399[/album]
(alle TH)
Und hier ein paar Impressionen von unserem Spaziergang durch den Olivenhain oberhalb der Pont de Cavaloca. Das ist sicher einer der schönsten Parzellen, die Fernando im Naturpark Montsant bewirtschaftet, oben am Hauptweg ist die Parzelle schon von eindrucksvoller Art, dann geht es terrassenförmig in die Schlucht hinab, bis sich dann irgendwie noch vereinzelte Bäume an der Felskante befinden. Geht man den Wanderweg weiter, käme man über die alte Brücke aus römischer Zeit und von hier könnte man weiter nach La Vilella Baixa wandern. Auch der uralte steinige Weg an sich ist schon sehenswert.
[album]395[/album]
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- thvins
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Einmal ins Priorat und zurück – März 2012 (25) 25.03.2012
Durch den Naturpark Montsant – Teil 6
Hier abschließend noch die Fotos von Norbert und Wera von unserer Tour durch den Naturpark.
[album]400[/album]
Norbert und Fernando am Aussichtsbalkon
[album]401[/album]
Blick nach La Vilella Alta. Auch Bodega Mas Alta, Gratallops und Torroja sind für den Kundigen zu finden...
[album]402[/album]
Blick auf Torroja, davor ist der große Weinberg von Bodegas Mas Alta zu sehen, dessen höchster Punkt ist La Creu Alta.
[album]403[/album]
Der untere Felsriegel des Montsantmassivs, rechts von uns (Blickrichtung La Figuera). Auf etwa einem ebensolchen Felsen stehen wir hier...
[album]404[/album]
Rebanlage nahe des Aussichtspunktes.
[album]405[/album]
Der weitere Verlauf des Felsriegels in Richtung Scala Dei (unterhalb des großen Kessels) bis hin nach La Morera (rechter Rand)
[album]406[/album]
Alte Reben auf der Hochfläche.
[album]407[/album]
Fernando, Torsten und Wera am Aussichtspunkt.
[album]408[/album]
Fernandos Arbeitswagen. Mit etwas anderem sollte man sich hier nicht lang trauen. Der Weg ist nicht überall so schön...
Zum Anderen. es dürfen auch nur Anlieger mit ihren Autos rein in den Naturpark. Ansonsten gibt es nur ein paar erlaubte Wege für jedermann, die meist an Einsiedeleien enden. Dort gibt es neben den alten Kapellen oft auch Picknickplatz, Wasserstelle und einen Wanderparkplatz.
Zum Wandern empfiehlt sich der sehr genaue Wanderführer "Serra de Montsant" von Jaume Mas Roca, den es zwar leider bislang nur in Katalan bzw. Spanisch gibt, aber er ist (nicht zuletzt auch wegen der Detailkarten gut nutzbar).
Hier abschließend noch die Fotos von Norbert und Wera von unserer Tour durch den Naturpark.
[album]400[/album]
Norbert und Fernando am Aussichtsbalkon
[album]401[/album]
Blick nach La Vilella Alta. Auch Bodega Mas Alta, Gratallops und Torroja sind für den Kundigen zu finden...
[album]402[/album]
Blick auf Torroja, davor ist der große Weinberg von Bodegas Mas Alta zu sehen, dessen höchster Punkt ist La Creu Alta.
[album]403[/album]
Der untere Felsriegel des Montsantmassivs, rechts von uns (Blickrichtung La Figuera). Auf etwa einem ebensolchen Felsen stehen wir hier...
[album]404[/album]
Rebanlage nahe des Aussichtspunktes.
[album]405[/album]
Der weitere Verlauf des Felsriegels in Richtung Scala Dei (unterhalb des großen Kessels) bis hin nach La Morera (rechter Rand)
[album]406[/album]
Alte Reben auf der Hochfläche.
[album]407[/album]
Fernando, Torsten und Wera am Aussichtspunkt.
[album]408[/album]
Fernandos Arbeitswagen. Mit etwas anderem sollte man sich hier nicht lang trauen. Der Weg ist nicht überall so schön...
Zum Anderen. es dürfen auch nur Anlieger mit ihren Autos rein in den Naturpark. Ansonsten gibt es nur ein paar erlaubte Wege für jedermann, die meist an Einsiedeleien enden. Dort gibt es neben den alten Kapellen oft auch Picknickplatz, Wasserstelle und einen Wanderparkplatz.
Zum Wandern empfiehlt sich der sehr genaue Wanderführer "Serra de Montsant" von Jaume Mas Roca, den es zwar leider bislang nur in Katalan bzw. Spanisch gibt, aber er ist (nicht zuletzt auch wegen der Detailkarten gut nutzbar).
- thvins
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Einmal ins Priorat und zurück – März 2012 (26) 26.03.2012
Gratallops - Teil 1
Noch immer die selbe Situation am morgen, nur ich bin "kaffeebefriedigt" nach dem Frühstück. Da auch einiges an Lebensmitteln und auch frisches Brot gebraucht wird, fahren wir erst einmal nach Falset hinüber und besuchen den riesigen neuen Supermarkt. Norbert votiert auch für ein Glas löslichen Kaffees, um an den kommenden Morgen etwas besser dabei sein zu können.
Ich persönlich bin etwas enttäuscht vom Angebot des neuen Marktes, zum Einen gibt es kaum eine wirkliche Frischeabteilung, sondern es wird auf abgepackte Großindustrieware gesetzt, zum anderen sind etliche Regale meterlang mit ein und demselben Produkt vollgestellt, so ist das Sortiment nicht breiter gefächert, wie das eines besser gestellten Konsums zu DDR-Zeiten oder das eines Aldi heute. Es gibt ein Produkt oder nicht, Produktvielfalt ist Fehlanzeige. Von außen erwartet man sehr viel, innen merkt man, dass man vor allem keine Wunder erwarten darf. Hinsichtlich Frische und Qualität ist man bei den kleinen Läden Falsets besser aufgehoben.
Anschließend trinken wir in der Bar neben der Tankstelle noch fix einen Kaffee, ehe wir in Richtung Gratallops. weiter fahren.
Unser erster Besuchstermin heute ist einen knappen Kilometer vor dem eigentlichen Dorf, gehört aber schon dazu.
[album]409[/album]
(N+WK)
Wir sind bei Bodega Puig Priorat, ehemals Vinedos de Ithaca, angemeldet. Silvia Puig erwartet uns schon und wie immer hat sie schon ein Programm zu Verkostung vorbereitet, bei dem aber - wie immer noch Raum für Improvisation, angestoßen durch die Diskussionen ist.
[album]410[/album]
(N+WK)
[album]411[/album]
(N+WK)
Norbert schaut erst etwas kritisch und ich hoffe, er redet nicht gleich von Zeitvergeudung, denn Silvia will uns natürlich erst ihre aktuellen Weißen vorstellen. Und als Silvia die Bemerkung fallen lässt, sie sei so etwas wie die "Queen of the white Priorats...", schaut er noch skeptischer. Was denn, mehr als nur einen Weißen? Muss man sich damit aufhalten...?
Doch man sollte, das merkt er spätestens dann, als wir über zwei verschiedene Garnatxa Blancas fabulieren und während Silvia auf ihre "spezielle Selektion" setzt, weil sie duftiger im Aroma ist, sind sich Norbert und ich ausnahmsweise auch bei Weiß mal einig - der "einfache" mundet besser, ist frischer, ist mineralischer, ansprechender...
Es passiert etwas, womit ich nie gerechnet hätte - ausgerechnet Norbert fragt, ob ich den weißen Grenache auch im Programm habe. Bislang nicht, er sei mir bei den Verkostungen immer zu alkoholisch und zu fett gewesen, aber über diesen jetzt wüde ich nachdenken... - so mein Statement, worauf sich Silvia sofort einklinkt - sicher seinen die mitunter jung alkoholisch wirkend, aber das gibt sich... Darauf gebe ich zu bedenken, dass ich diese Weine immer nur im Jungstadium im Glas hatte, und da war der Macabeu und der PX überzeugender. Sie gehe schauen, ob sie noch eine Flasche vom Vorgängerjahrgang greifbar habe... - und kommt mit einem 2006er zurück...
"Vorsicht, für den könne es schon zu spät sein...- ist immerhin fünf Jahre alt und nur ein Grenache Blanc..." - ihre Furcht erweist sich als unbegründet - ganz im Gegenteil...
Dann geht es an die Roten und auch hiergeht es Schlag auf Schlag... - der Flaschen werden immer mehr auf dem Tisch. Als dann nichts mehr nach kommt, denken Norbert und Wera, wir seien fertig. Aber halt, wir wären ja noch gar nicht im Fasskeller gewesen und da seinen grade einige ganz interessante Sachen zu entdecken... Sprichts und mit der ihr eigenen Energie schiebt sie uns die Treppe runter - Norbert ist erstaunt, wie weit Silvia immer voraus ist in ihren Gedanken und wie rastlos sie auf Norbert und Wera wirkt. Als ich sage, sie sei seit der Geburt ihres Kindes schon deutlich ruhiger geworden, können sie sich das kaum vorstellen. Und schon turnt sie wieder auf den Fässern herum und verlangt nach unseren Gläsern, neugierig auf unsere Meinung und zugleich schon innerlich mit der Frage beschäftigt, womit sie uns als Nächstes verblüffen könne.
[album]412[/album]
(N+WK)
Am Schluss bleiben die Grüße von Josep, ihrem Vater, der sich anläßlich seines 70. Geburtstages ein neues, eigenes Weinprojekt geleistet hat - WineSoul... Zwei Flaschen sind mitgenommen worden - über den White by Josep Puig und Red by Josep Puig wird bald schon zu reden sein. Auf jeden Fall sind wir damit der Antwort auf die Frage, woher Silvias Umtriebigkeit kommt, ein Stück weit näher gekommen...
Noch immer die selbe Situation am morgen, nur ich bin "kaffeebefriedigt" nach dem Frühstück. Da auch einiges an Lebensmitteln und auch frisches Brot gebraucht wird, fahren wir erst einmal nach Falset hinüber und besuchen den riesigen neuen Supermarkt. Norbert votiert auch für ein Glas löslichen Kaffees, um an den kommenden Morgen etwas besser dabei sein zu können.
Ich persönlich bin etwas enttäuscht vom Angebot des neuen Marktes, zum Einen gibt es kaum eine wirkliche Frischeabteilung, sondern es wird auf abgepackte Großindustrieware gesetzt, zum anderen sind etliche Regale meterlang mit ein und demselben Produkt vollgestellt, so ist das Sortiment nicht breiter gefächert, wie das eines besser gestellten Konsums zu DDR-Zeiten oder das eines Aldi heute. Es gibt ein Produkt oder nicht, Produktvielfalt ist Fehlanzeige. Von außen erwartet man sehr viel, innen merkt man, dass man vor allem keine Wunder erwarten darf. Hinsichtlich Frische und Qualität ist man bei den kleinen Läden Falsets besser aufgehoben.
Anschließend trinken wir in der Bar neben der Tankstelle noch fix einen Kaffee, ehe wir in Richtung Gratallops. weiter fahren.
Unser erster Besuchstermin heute ist einen knappen Kilometer vor dem eigentlichen Dorf, gehört aber schon dazu.
[album]409[/album]
(N+WK)
Wir sind bei Bodega Puig Priorat, ehemals Vinedos de Ithaca, angemeldet. Silvia Puig erwartet uns schon und wie immer hat sie schon ein Programm zu Verkostung vorbereitet, bei dem aber - wie immer noch Raum für Improvisation, angestoßen durch die Diskussionen ist.
[album]410[/album]
(N+WK)
[album]411[/album]
(N+WK)
Norbert schaut erst etwas kritisch und ich hoffe, er redet nicht gleich von Zeitvergeudung, denn Silvia will uns natürlich erst ihre aktuellen Weißen vorstellen. Und als Silvia die Bemerkung fallen lässt, sie sei so etwas wie die "Queen of the white Priorats...", schaut er noch skeptischer. Was denn, mehr als nur einen Weißen? Muss man sich damit aufhalten...?
Doch man sollte, das merkt er spätestens dann, als wir über zwei verschiedene Garnatxa Blancas fabulieren und während Silvia auf ihre "spezielle Selektion" setzt, weil sie duftiger im Aroma ist, sind sich Norbert und ich ausnahmsweise auch bei Weiß mal einig - der "einfache" mundet besser, ist frischer, ist mineralischer, ansprechender...
Es passiert etwas, womit ich nie gerechnet hätte - ausgerechnet Norbert fragt, ob ich den weißen Grenache auch im Programm habe. Bislang nicht, er sei mir bei den Verkostungen immer zu alkoholisch und zu fett gewesen, aber über diesen jetzt wüde ich nachdenken... - so mein Statement, worauf sich Silvia sofort einklinkt - sicher seinen die mitunter jung alkoholisch wirkend, aber das gibt sich... Darauf gebe ich zu bedenken, dass ich diese Weine immer nur im Jungstadium im Glas hatte, und da war der Macabeu und der PX überzeugender. Sie gehe schauen, ob sie noch eine Flasche vom Vorgängerjahrgang greifbar habe... - und kommt mit einem 2006er zurück...
"Vorsicht, für den könne es schon zu spät sein...- ist immerhin fünf Jahre alt und nur ein Grenache Blanc..." - ihre Furcht erweist sich als unbegründet - ganz im Gegenteil...
Dann geht es an die Roten und auch hiergeht es Schlag auf Schlag... - der Flaschen werden immer mehr auf dem Tisch. Als dann nichts mehr nach kommt, denken Norbert und Wera, wir seien fertig. Aber halt, wir wären ja noch gar nicht im Fasskeller gewesen und da seinen grade einige ganz interessante Sachen zu entdecken... Sprichts und mit der ihr eigenen Energie schiebt sie uns die Treppe runter - Norbert ist erstaunt, wie weit Silvia immer voraus ist in ihren Gedanken und wie rastlos sie auf Norbert und Wera wirkt. Als ich sage, sie sei seit der Geburt ihres Kindes schon deutlich ruhiger geworden, können sie sich das kaum vorstellen. Und schon turnt sie wieder auf den Fässern herum und verlangt nach unseren Gläsern, neugierig auf unsere Meinung und zugleich schon innerlich mit der Frage beschäftigt, womit sie uns als Nächstes verblüffen könne.
[album]412[/album]
(N+WK)
Am Schluss bleiben die Grüße von Josep, ihrem Vater, der sich anläßlich seines 70. Geburtstages ein neues, eigenes Weinprojekt geleistet hat - WineSoul... Zwei Flaschen sind mitgenommen worden - über den White by Josep Puig und Red by Josep Puig wird bald schon zu reden sein. Auf jeden Fall sind wir damit der Antwort auf die Frage, woher Silvias Umtriebigkeit kommt, ein Stück weit näher gekommen...
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Einmal ins Priorat und zurück – März 2012 (27) 26.03.2012
Gratallops - Teil 2
Noch einmal fahren wir hinein nach Gratallops, am Tag zuvor hatte man mir beim Celler Cecilio versprochen, mit dem Schwiegersohn von August wegen einer Musterflasche des Nachfolgejahrgangs vom Billo 2008 zu reden. Der Wein von Blai Ferre I Just gehört seit seiner Existenz (2007 war der Erstlingsjahrgang) zu den Weinen meiner Prioratführerselektion, erst Anfang des Jahres hab ich noch mal ein deutliches Kontingent des 2008ers nachgekauft, nachdem der Wein wegen eines PGV gut nachgefragt worden ist.
Von Blais´s Frau Raquel, die zugleich die Tochter von August Vicent ist, erfahre ich nun, dass er den 2009er kürzlich zum Verkauf freigegeben habe, aber wenige Tage später ein amerikanischer Importeur alles komplett aufgekauft habe. Daher habe er nun ein Muster des 2010ers für mich.
Wir halten uns allerdings nicht lange auf, Norbert und Wera wollen auch gar nicht noch mal in den Celler Cecilio mit rein kommen.
Ich schlage vor, noch mal kurz beim Clos Mogador vorbei zu schauen, vielleicht ergibt sich kurzfristig noch eine Besuchsmöglichkeit. Ich hatte im Vorfeld der Tour dort bereits angerufen, Isabelle - Renés Frau hatte meinen Wunsch aufgenommen und versprochen, René würde sich per Mail melden. Aber da war mal wieder zu viel um die Ohren, wer René kennt, der weiß es und macht dann den Termin auf dem kurzen Weg vorort.
Natürlich hatte ich nicht bedacht, dass in diesen Tagen auch in Barcelona die Alimentaria ist. Auch habe ich sicher das Ausmaß der Alimentaria unterschätzt, ich hatte selbst ein paar Einladungen bekommen, allerdings war da der Termin der Prioratreise mit Norbert und Wera bereits in trockenen Tüchern. Aus Neugier hab ich dann auch mal auf die Webseite zur Alimentaria geschaut und festgestellt, dass da eigentlich weniger Winzer aus meinem Zielgebiet offiziell in Erscheinung traten als auf der Vinisud, die ich ja dieses Jahr leider sausen lassen musste. Auf mich machte die Messe eher den Eindruck, dass die Veranstaltung mehr mit der Berliner Grünen Woche vergleichbar sei als mit so einer renommierten Messe wie der Vinisud in Montpellier.
Erst hier im Priorat mußte ich doch feststellen, dass viele Winzer dorthin unterwegs waren, dass es doch eher ein Pflichttermin sei, als es die offizielle Ausstellerliste erkennen ließ.
Dennoch, bei Clos Mogador klingeln und nachfragen, kostet nichts. Isabelle Barbier empfängt mich - ja habe René nicht gemailt... - naja, ich wisse ja... - ob wir denn auch mit ihr vorlieb nähmen? René sei auf der Alimentaria - alle drei Tage. Wir könnte ja wenigstens in den Weinberg fahren und den Keller ansehen...
"Wann?", frage ich. "Sofort", lautet ihre Antwort.
Minuten später sitzen wir bei ihr im Auto und fahren auf Clos Mogador zu. Wir nehmen die Runde "rückwärts", d.h. fahren bei der Bodega von Alvaro Palcios gleich hoch auf den Berg und schauen zunächst von oben herab.
[album]413[/album]
(N+WK)
[album]414[/album]
(TH)
[album]415[/album]
(TH)
[album]416[/album]
(TH)
[album]417[/album]
(TH)
Für mich, der nicht das erste Mal hier oben steht, ist es natürlich wieder umso spannender, das Leuchten in Norberts und Weras Augen zu sehen. Aber der Blick von ganz oben auf den Weinberg herunter berührt immer wieder und zu jeder Jahreszeit. An verschiedenen Stellen steigen wir kurz aus und genießen die Blicke in den aus einem Guss bestehenden Weinberg.
[album]418[/album]
(N+WK)
Dann lassen wir uns abrollen und halten bei einigen der Olivenbäume, aus denen das Clos Mogador eigene Olivenöl gemacht wird.
[album]419[/album]
(TH)
[album]424[/album]
(TH)
Norbert ist nicht so sehr nach Wandern zumute, er schaut vom Weg aus und nur Wera und ich folgen Isabelle einige Meter einen kurzen steilen Pfad hoch. Isabelle zeigt uns eine der drei Quellen im Weinberg von Clos Mogador.
[album]421[/album]
(TH)
Von hier aus können wir auch wunderbar auf das Wohnhaus hinab schauen, die beiden wohnen hier in Autarkie.
[album]422[/album]
(TH)
[album]423[/album]
(TH)
Strom liefert die Sonne, Wasser liefern die Quellen - es gibt keine Leitung vom Dorf zum Haus, nichts stört die Reben hier, die Macher des Weins leben im Einklang mit der Natur und mit ihren Reben. Isabelle schenkt uns ein Glas frisches Mogador Quellwasser , klar, auch das hat den Hauch der Mogador Magie... Als wir dann rufen:"Norbert, komm, es gibt was zu trinken", eilt auch Norbert natürlich herbei und ignoriert die Steilheit des Anstieges...
Wenig später halten wir noch am Stall und lernen die vierbeinigen Clos Mogador-Mitarbeiter kennen, die natürlich auch auf Manyetes oder im Nelin Weinberg eingesetzt werden.
[album]425[/album]
(TH)
[album]426[/album]
(TH)
Wieder im Keller angekommen, erfahre ich, dass es inzwischen auch zwei Hochprozenter gibt, einen Tresterbrand und einen Weinbrand, neben einer Jubiläumsflasche vom Jahrgang 2009 bekomme ich auch eine Flasche Weinbrand zum Test für den Prioratführer eingepackt. Das eigens von Isabelle entworfene Jubiläumsetikett ist bei der Normalflasche auf der Rückseite.
Norbert und Wera bekommen auch den Clos Mogador Plan als Souvenir, auch diese Pläne der Weinberge wurden von ihr vor einigen Jahren entworfen und sind natürlich schöne Sammlerstücke für den Prioratfreak.
Mit einem Besuch im beeindruckenden Faßkeller endet dann der spontane Besuch.
[album]427[/album]
(N+WK)
[album]428[/album]
(N+WK)
[album]429[/album]
(N+WK)
Auch mit diesen Amphoren wird gegenwärtig experimentiert...
[album]430[/album]
(N+WK)
Auch der Mogador - Keller ist natürlich in das Schiefergestein "eingegraben", auch hier dient der Fels als natürliche Wand und zur Anschauung.
Wir danken Isabelle für ihre Spontanität und so endet einer der Höhepunkte der Tour, von dem zunächst unklar war, ob er denn stattfinden wird - wir werden an den Spruch "Unverhofft - kommt oft" erinnert...
Noch einmal fahren wir hinein nach Gratallops, am Tag zuvor hatte man mir beim Celler Cecilio versprochen, mit dem Schwiegersohn von August wegen einer Musterflasche des Nachfolgejahrgangs vom Billo 2008 zu reden. Der Wein von Blai Ferre I Just gehört seit seiner Existenz (2007 war der Erstlingsjahrgang) zu den Weinen meiner Prioratführerselektion, erst Anfang des Jahres hab ich noch mal ein deutliches Kontingent des 2008ers nachgekauft, nachdem der Wein wegen eines PGV gut nachgefragt worden ist.
Von Blais´s Frau Raquel, die zugleich die Tochter von August Vicent ist, erfahre ich nun, dass er den 2009er kürzlich zum Verkauf freigegeben habe, aber wenige Tage später ein amerikanischer Importeur alles komplett aufgekauft habe. Daher habe er nun ein Muster des 2010ers für mich.
Wir halten uns allerdings nicht lange auf, Norbert und Wera wollen auch gar nicht noch mal in den Celler Cecilio mit rein kommen.
Ich schlage vor, noch mal kurz beim Clos Mogador vorbei zu schauen, vielleicht ergibt sich kurzfristig noch eine Besuchsmöglichkeit. Ich hatte im Vorfeld der Tour dort bereits angerufen, Isabelle - Renés Frau hatte meinen Wunsch aufgenommen und versprochen, René würde sich per Mail melden. Aber da war mal wieder zu viel um die Ohren, wer René kennt, der weiß es und macht dann den Termin auf dem kurzen Weg vorort.
Natürlich hatte ich nicht bedacht, dass in diesen Tagen auch in Barcelona die Alimentaria ist. Auch habe ich sicher das Ausmaß der Alimentaria unterschätzt, ich hatte selbst ein paar Einladungen bekommen, allerdings war da der Termin der Prioratreise mit Norbert und Wera bereits in trockenen Tüchern. Aus Neugier hab ich dann auch mal auf die Webseite zur Alimentaria geschaut und festgestellt, dass da eigentlich weniger Winzer aus meinem Zielgebiet offiziell in Erscheinung traten als auf der Vinisud, die ich ja dieses Jahr leider sausen lassen musste. Auf mich machte die Messe eher den Eindruck, dass die Veranstaltung mehr mit der Berliner Grünen Woche vergleichbar sei als mit so einer renommierten Messe wie der Vinisud in Montpellier.
Erst hier im Priorat mußte ich doch feststellen, dass viele Winzer dorthin unterwegs waren, dass es doch eher ein Pflichttermin sei, als es die offizielle Ausstellerliste erkennen ließ.
Dennoch, bei Clos Mogador klingeln und nachfragen, kostet nichts. Isabelle Barbier empfängt mich - ja habe René nicht gemailt... - naja, ich wisse ja... - ob wir denn auch mit ihr vorlieb nähmen? René sei auf der Alimentaria - alle drei Tage. Wir könnte ja wenigstens in den Weinberg fahren und den Keller ansehen...
"Wann?", frage ich. "Sofort", lautet ihre Antwort.
Minuten später sitzen wir bei ihr im Auto und fahren auf Clos Mogador zu. Wir nehmen die Runde "rückwärts", d.h. fahren bei der Bodega von Alvaro Palcios gleich hoch auf den Berg und schauen zunächst von oben herab.
[album]413[/album]
(N+WK)
[album]414[/album]
(TH)
[album]415[/album]
(TH)
[album]416[/album]
(TH)
[album]417[/album]
(TH)
Für mich, der nicht das erste Mal hier oben steht, ist es natürlich wieder umso spannender, das Leuchten in Norberts und Weras Augen zu sehen. Aber der Blick von ganz oben auf den Weinberg herunter berührt immer wieder und zu jeder Jahreszeit. An verschiedenen Stellen steigen wir kurz aus und genießen die Blicke in den aus einem Guss bestehenden Weinberg.
[album]418[/album]
(N+WK)
Dann lassen wir uns abrollen und halten bei einigen der Olivenbäume, aus denen das Clos Mogador eigene Olivenöl gemacht wird.
[album]419[/album]
(TH)
[album]424[/album]
(TH)
Norbert ist nicht so sehr nach Wandern zumute, er schaut vom Weg aus und nur Wera und ich folgen Isabelle einige Meter einen kurzen steilen Pfad hoch. Isabelle zeigt uns eine der drei Quellen im Weinberg von Clos Mogador.
[album]421[/album]
(TH)
Von hier aus können wir auch wunderbar auf das Wohnhaus hinab schauen, die beiden wohnen hier in Autarkie.
[album]422[/album]
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Strom liefert die Sonne, Wasser liefern die Quellen - es gibt keine Leitung vom Dorf zum Haus, nichts stört die Reben hier, die Macher des Weins leben im Einklang mit der Natur und mit ihren Reben. Isabelle schenkt uns ein Glas frisches Mogador Quellwasser , klar, auch das hat den Hauch der Mogador Magie... Als wir dann rufen:"Norbert, komm, es gibt was zu trinken", eilt auch Norbert natürlich herbei und ignoriert die Steilheit des Anstieges...
Wenig später halten wir noch am Stall und lernen die vierbeinigen Clos Mogador-Mitarbeiter kennen, die natürlich auch auf Manyetes oder im Nelin Weinberg eingesetzt werden.
[album]425[/album]
(TH)
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(TH)
Wieder im Keller angekommen, erfahre ich, dass es inzwischen auch zwei Hochprozenter gibt, einen Tresterbrand und einen Weinbrand, neben einer Jubiläumsflasche vom Jahrgang 2009 bekomme ich auch eine Flasche Weinbrand zum Test für den Prioratführer eingepackt. Das eigens von Isabelle entworfene Jubiläumsetikett ist bei der Normalflasche auf der Rückseite.
Norbert und Wera bekommen auch den Clos Mogador Plan als Souvenir, auch diese Pläne der Weinberge wurden von ihr vor einigen Jahren entworfen und sind natürlich schöne Sammlerstücke für den Prioratfreak.
Mit einem Besuch im beeindruckenden Faßkeller endet dann der spontane Besuch.
[album]427[/album]
(N+WK)
[album]428[/album]
(N+WK)
[album]429[/album]
(N+WK)
Auch mit diesen Amphoren wird gegenwärtig experimentiert...
[album]430[/album]
(N+WK)
Auch der Mogador - Keller ist natürlich in das Schiefergestein "eingegraben", auch hier dient der Fels als natürliche Wand und zur Anschauung.
Wir danken Isabelle für ihre Spontanität und so endet einer der Höhepunkte der Tour, von dem zunächst unklar war, ob er denn stattfinden wird - wir werden an den Spruch "Unverhofft - kommt oft" erinnert...
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Einmal ins Priorat und zurück – März 2012 (28) 26.03.2012
La Viella Baixa
Wir fahren nach unserem Besuch bei Clos Mogador weiter nach La Vilella Baixa. Hier stellen wir unser Auto am ehemaligen Kooperativengebäude in den Schatten und machen zunächst einen kleinen Spaziergang durchs Dorf. Neben der alten romanischen Brücke sind Norbert und Wera natürlich sehr interessiert zu sehen, was es mit der Bezeichnung "El New York del Priorat" auf sich hat. Von der Talseite her haben wir hier alte Hausfassaden, die 6 bis 8 Stockwerke hoch anmuten. Diese "Skyline" ist sicher von seiten der Architektur her gesehen, eine der Hauptsehenswürdigkeiten im Priorat. Die Straßen auf der Bergseite sind allerdings gleich so steil, dass es von der Berg- und Straßenseite her nur noch 2 oder 3 Stockwerke aus sind. D.h. der Eingang zu diesen Gebäuden befindet sich quasi z.B. im 4., 5. oder 6. Geschoss.
Den besten Blick auf die "Skyline" hat man von der anderen Seite des Bachtals, vom Fleischer Cal Centro oder vom Celler Sabaté aus. Die Geschäfte allerdings sind alle schon zu und die Bar, die zum Fleischer gehört, bietet höchstens ein Sandwich zur Stärkung an.
Daher beschließen wir doch richtig einzukehren, vorher aber machen wir noch ein paar Fotos vom Dorf.
[album]431[/album]
(TH)
[album]432[/album]
(N+WK)
[album]433[/album]
(N+WK)
[album]434[/album]
(N+WK)
[album]435[/album]
(N+WK)
Im Restaurant Cal Pep isst man sehr vernünftig und zu fairen Preisen, das war vor Jahren bereits so und das ist nach wie vor unverändert. Der Wirt freut sich auch, mich wiederzusehen und so ist es auch klar, dass wir einen Wein des Weingutes betellen, wo er selbst mit beteiligt ist. Es ist dies der Celler B.G. aus Gratallops und wir entscheiden uns zum Essen für den kleineren Wein des Betriebes, den Fra Fort aus 2009, da der große Wein evtl. zu viel Luft braucht, um dann auch Spaß zu machen.
Gut gestärkt rufen wir dann Jaume Roca an - bereit für neue Herausforderungen und in Erwartung auf ein Wiedersehen mit den niederländischen Weinfreunden.
Wir fahren nach unserem Besuch bei Clos Mogador weiter nach La Vilella Baixa. Hier stellen wir unser Auto am ehemaligen Kooperativengebäude in den Schatten und machen zunächst einen kleinen Spaziergang durchs Dorf. Neben der alten romanischen Brücke sind Norbert und Wera natürlich sehr interessiert zu sehen, was es mit der Bezeichnung "El New York del Priorat" auf sich hat. Von der Talseite her haben wir hier alte Hausfassaden, die 6 bis 8 Stockwerke hoch anmuten. Diese "Skyline" ist sicher von seiten der Architektur her gesehen, eine der Hauptsehenswürdigkeiten im Priorat. Die Straßen auf der Bergseite sind allerdings gleich so steil, dass es von der Berg- und Straßenseite her nur noch 2 oder 3 Stockwerke aus sind. D.h. der Eingang zu diesen Gebäuden befindet sich quasi z.B. im 4., 5. oder 6. Geschoss.
Den besten Blick auf die "Skyline" hat man von der anderen Seite des Bachtals, vom Fleischer Cal Centro oder vom Celler Sabaté aus. Die Geschäfte allerdings sind alle schon zu und die Bar, die zum Fleischer gehört, bietet höchstens ein Sandwich zur Stärkung an.
Daher beschließen wir doch richtig einzukehren, vorher aber machen wir noch ein paar Fotos vom Dorf.
[album]431[/album]
(TH)
[album]432[/album]
(N+WK)
[album]433[/album]
(N+WK)
[album]434[/album]
(N+WK)
[album]435[/album]
(N+WK)
Im Restaurant Cal Pep isst man sehr vernünftig und zu fairen Preisen, das war vor Jahren bereits so und das ist nach wie vor unverändert. Der Wirt freut sich auch, mich wiederzusehen und so ist es auch klar, dass wir einen Wein des Weingutes betellen, wo er selbst mit beteiligt ist. Es ist dies der Celler B.G. aus Gratallops und wir entscheiden uns zum Essen für den kleineren Wein des Betriebes, den Fra Fort aus 2009, da der große Wein evtl. zu viel Luft braucht, um dann auch Spaß zu machen.
Gut gestärkt rufen wir dann Jaume Roca an - bereit für neue Herausforderungen und in Erwartung auf ein Wiedersehen mit den niederländischen Weinfreunden.
- Dick
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Re: Einmal ins Priorat und zurück - März 2012
Hallo Thorsten,
Vielen Dank für Ihre wunderbare Geschichten und Foto's
Hier der Link zu unserer Priorat Geschichte,
http://wijn.startpagina.nl/prikbord/153 ... g-15318616
Ist auf Niederländisch, habe leider keine Zeit , dies in Deutsch zu übersetzen
Vielen Dank für Ihre wunderbare Geschichten und Foto's
Hier der Link zu unserer Priorat Geschichte,
http://wijn.startpagina.nl/prikbord/153 ... g-15318616
Ist auf Niederländisch, habe leider keine Zeit , dies in Deutsch zu übersetzen
Mit freundlichen Grüßen aus Holland,
Dick
Dick
- thvins
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Re: Einmal ins Priorat und zurück - März 2012
Besten Dank Dick,
auch wenn die PC - Übersetzung per google Übersetzer recht bizarr und witzig klingt, so hab ich doch den Kern weitgehend erfassen können. Demnach haben wir wohl auch alles richtig gemacht, noch Nit de Nin 2008 mitgenommen zu haben - den 2009er haben wir im Restaurant getrunken und dann haben wir mitgenommen, was man uns noch grad anbieten konnte an dem Tag - und brüderlich geteilt...
Schade nur, dass wir uns bei Ficaria Vins dann nicht mehr getroffen haben (hatte eh Befürchtungen, dass euer Zeitplan zu engmaschig war) - fürs Auge sicher der Besuch schlechthin und auch die Weine wieder großartig. Die ersten Fotos gibt es gleich hier zu sehen...
auch wenn die PC - Übersetzung per google Übersetzer recht bizarr und witzig klingt, so hab ich doch den Kern weitgehend erfassen können. Demnach haben wir wohl auch alles richtig gemacht, noch Nit de Nin 2008 mitgenommen zu haben - den 2009er haben wir im Restaurant getrunken und dann haben wir mitgenommen, was man uns noch grad anbieten konnte an dem Tag - und brüderlich geteilt...
Schade nur, dass wir uns bei Ficaria Vins dann nicht mehr getroffen haben (hatte eh Befürchtungen, dass euer Zeitplan zu engmaschig war) - fürs Auge sicher der Besuch schlechthin und auch die Weine wieder großartig. Die ersten Fotos gibt es gleich hier zu sehen...
- thvins
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Einmal ins Priorat und zurück – März 2012 (29) 26.03.2012
Ficaria Vins in La Figuera - Teil 1
Als wir über zwischen La Vilella Baixa und Cabacés die schmale Brücke über den Riu Montsant nehmen, ahnen Nobert und Wera noch nichts von der Abenteuerstraße, die sich hier nach La Figuera hochschlängelt und die leider aufgrund vieler riesiger Löcher nicht zum täglichen Gebrauch einlädt.
Jaume wartet bereits und wir parken etwas oberhalb von ihm im Baumschatten. Als wir ihn begrüßen, klingelt sein Handy - dran ist Pedro, unser "Vor-Ort - Forums-Spitzel". Diese passgenaue Pünktlichkeit seines Anrufes just in dieser Sekunde der Begrüßung erinnert an das Zeremon, als letztes Jahr ohne minutengenaue Terminabsprache Pedro, Chris, Klaus-Peter und ich aus unterschiedlichsten Richtungen kommend, in Kolonne bei Mas Garrian einfuhren...
Pedro hat leider noch einen Zahnarzttermin, aber dann wird der Schweizer direkt zu Ficaria Vins in den Keller kommen und wir werden uns nach fast einem Jahr wiedersehen...
Wir schauen uns zunächst an diesem Weinberg um. Vom Tal beginnend steil in Terassen bis hoch zur Straße und darüber hinaus an dieser vorbei weiter hoch - das ist der Weinberg für den Èlia, der aus einem Guss besteht. Ganz oben sind Reben für den neuen geplanten Weißwein.
Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine Flachparzelle mit alten Grenachereben - dies ist etwa ein Drittel dessen, was sich im Pater wiederfindet.
Hier unsere Fotos von diesem Weinberg:
[album]436[/album]
(TH)
Der sich oberhalb der Straße befindende Teil des Weinbergs für den Èlia.
[album]437[/album]
(TH)
[album]438[/album]
(TH)
Die Parzelle mit den alten Grenache - Reben für den Pater.
[album]439[/album]
(TH)
Die schmale Straße.
[album]440[/album]
(TH)
Jaume Roca
[album]441[/album]
(TH)
Der Weinberg für den Èlia, von der Straße aus nach unten geblickt.
[album]442[/album]
(TH)
Wunderbar auch der Blick ins Tal des Riu Montsant und auf das Montsant Massiv.
[album]443[/album]
(TH)
[album]444[/album]
(TH)
[album]445[/album]
(TH)
Jaume und Wera.
Weitere Fotos folgen in Kürze.
Als wir über zwischen La Vilella Baixa und Cabacés die schmale Brücke über den Riu Montsant nehmen, ahnen Nobert und Wera noch nichts von der Abenteuerstraße, die sich hier nach La Figuera hochschlängelt und die leider aufgrund vieler riesiger Löcher nicht zum täglichen Gebrauch einlädt.
Jaume wartet bereits und wir parken etwas oberhalb von ihm im Baumschatten. Als wir ihn begrüßen, klingelt sein Handy - dran ist Pedro, unser "Vor-Ort - Forums-Spitzel". Diese passgenaue Pünktlichkeit seines Anrufes just in dieser Sekunde der Begrüßung erinnert an das Zeremon, als letztes Jahr ohne minutengenaue Terminabsprache Pedro, Chris, Klaus-Peter und ich aus unterschiedlichsten Richtungen kommend, in Kolonne bei Mas Garrian einfuhren...
Pedro hat leider noch einen Zahnarzttermin, aber dann wird der Schweizer direkt zu Ficaria Vins in den Keller kommen und wir werden uns nach fast einem Jahr wiedersehen...
Wir schauen uns zunächst an diesem Weinberg um. Vom Tal beginnend steil in Terassen bis hoch zur Straße und darüber hinaus an dieser vorbei weiter hoch - das ist der Weinberg für den Èlia, der aus einem Guss besteht. Ganz oben sind Reben für den neuen geplanten Weißwein.
Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine Flachparzelle mit alten Grenachereben - dies ist etwa ein Drittel dessen, was sich im Pater wiederfindet.
Hier unsere Fotos von diesem Weinberg:
[album]436[/album]
(TH)
Der sich oberhalb der Straße befindende Teil des Weinbergs für den Èlia.
[album]437[/album]
(TH)
[album]438[/album]
(TH)
Die Parzelle mit den alten Grenache - Reben für den Pater.
[album]439[/album]
(TH)
Die schmale Straße.
[album]440[/album]
(TH)
Jaume Roca
[album]441[/album]
(TH)
Der Weinberg für den Èlia, von der Straße aus nach unten geblickt.
[album]442[/album]
(TH)
Wunderbar auch der Blick ins Tal des Riu Montsant und auf das Montsant Massiv.
[album]443[/album]
(TH)
[album]444[/album]
(TH)
[album]445[/album]
(TH)
Jaume und Wera.
Weitere Fotos folgen in Kürze.
- thvins
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Einmal ins Priorat und zurück – März 2012 (30) 26.03.2012
Ficaria Vins in La Figuera - Teil 2
[album]446[/album]
(N+WK)
Jaume mit mir.
[album]447[/album]
(TH)
Jaume in seiner Grenache - Parzelle.
[album]448[/album]
(TH)
[album]449[/album]
(TH)
[album]450[/album]
(N+WK)
Alter Grenache-Stock.
[album]451[/album]
(N+WK)
Vor der Weiterfahrt...
...sagt mit Jaume, mit dem ich auf französisch kommuniziere: "Tu rester ici et je tombe..."
Ich denke, das wäre wohl keine so gute Idee - ob er tatsächlich irgendwo runterfallen wollte, erfahrt ihr im nächsten Post.
[album]446[/album]
(N+WK)
Jaume mit mir.
[album]447[/album]
(TH)
Jaume in seiner Grenache - Parzelle.
[album]448[/album]
(TH)
[album]449[/album]
(TH)
[album]450[/album]
(N+WK)
Alter Grenache-Stock.
[album]451[/album]
(N+WK)
Vor der Weiterfahrt...
...sagt mit Jaume, mit dem ich auf französisch kommuniziere: "Tu rester ici et je tombe..."
Ich denke, das wäre wohl keine so gute Idee - ob er tatsächlich irgendwo runterfallen wollte, erfahrt ihr im nächsten Post.