Dirk Würtz hat geschrieben: ich glaube tatsächlich, dass das der Anfang vom Ende ist. Allerdings glaube ich auch, dass dann etwas anderes kommt. Etwas modifiziertes...
Schon interssant. In einem Parallelthread wird der Blog eines Weinhändlers diskutiert, in dem dieser den Untergang des Fachhandels und darauf folgend dessen glorreiches Wiedererstehen prognostitziert. Die Parallele ist schon unübersehbar. Das hat ein wenig von germanischer Götterdämmerung, aber deutlich mehr noch von christlicher Heilslehre: Tod und Wiederauferstehung; eine metaphysische Transformation.
Das irritiert mich als Konsument jetzt doch ein wenig. Ist es mit der deutschen Weinwirtschaft tatsächlich so weit, dass man sich in derartige Endzeitvorstellungen flüchten muss?
Gruß
Ulli