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Rotundweiss hat geschrieben:

Bordelaiser hat geschrieben:Liebe Weinfreunde,

nach den hohen Bewertungen (insbes. Neal Martin) konnte ich nicht widerstehen, heute einen Wein zu subskribieren, den ich zuächst gar nicht auf der Liste hatte, nämlich La Gaffeliere.

In den letzten Jahren zeigt die Tendenz deutlich nach oben.

...aber auch die Tendenz des Preises geht deutlich nach oben.
Den 2015er mit vergleichbarer Qualität gab´s für 17% weniger (€ 55).
Nützt natürlich nix, wenn man nicht gekauft hat...,schon klar...

Und den 19er gab es auch für 55 Euro. Da frage ich mich schon, ob es nun auch noch der 20er für einen weit höheren Preis sein muss.

VG, Nora

Ist doch ein geniales System! Nächstes Jahr wird einfach der 21er auch wieder deutlich teurer - und schon ist der 20er, über den wir momentan jammern, ein Schnäppchen!
So hat das doch die letzten Jahre super funktioniert... Lediglich der 19er war ein kleiner Ausrutscher...

Gruß Segla

Die Preisspirale dreht sich wieder und es wird ausgelotet was machbar ist, das ist das Sub System aus Bordeaux.
Ich habe jetzt aus 2020 nur 2 Weine ausgewählt, die auch 2019 auf meiner Liste stehen, nur um etwas aus dem Jahr zu haben und um später mal vergleichen zu können.
Was auffällt, Pontet Canet war mit 2019 eines der ersten Chateau die auf dem Markt erschienen sind, das auch noch zu einen sehr günstigen Preis, ich tippe mal 2020 wird bei erscheinen 3stellig kosten .

Gruß Heiko

Sauternes hat geschrieben:Die Preisspirale dreht sich wieder und es wird ausgelotet was machbar ist, das ist das Sub System aus Bordeaux.

Dann haben die, die beim 2019er zugeschlagen haben, doch alles richtig gemacht .

Ich bin mal gespannt, ob auch dieses Jahr wieder Sonderangebote unter Subskriptionsniveau bei den Foire aux Vins erhältlich sind. Bitte die Schnäppchenjäger um Bericht .

Grüße

Hartmut

harti hat geschrieben:Dann haben die, die beim 2019er zugeschlagen haben, doch alles richtig gemacht .

Da habe ich reichlich zugeschlagen , mit Recht.

Auf der Facebook-Seite von Bernard Burtschy sind auch seine Noten ersichtlich. Es sind auch die jeweiligen Beschreibungen und Informationen bzgl. Alkoholgehalt, Asssemblage, etc. für die Weine einiger Appellationen zu finden (ich schätze, den Rest postet er auch noch):

https://de-de.facebook.com/permalink.ph ... __tn__=K-R

Interessant finde ich d’Agassac mit 95 - 96 und Caronne Ste Gemme 94-95.

Wie war das, der verkostet in der Regel blind?

stollinger hat geschrieben:Auf der Facebook-Seite von Bernard Burtschy sind auch seine Noten ersichtlich.

Ähm, sorry... aber wer ist Bernard Burtschy? Muss man den kennen? Mir ist der Name nach mehr als drei Jahrzehnten Beschäftigung mit Bordeaux jedenfalls nicht geläufig

Interessant finde ich d’Agassac mit 95 - 96 und Caronne Ste Gemme 94-95.

Das relativiert sich deutlich, wenn man sich seine sonstigen Bewertungen ansieht. Ich bin nicht bei FB und kann deshalb seine Bewertungen nur halb verdeckt sehen. Danach scheint seine Skala aber überhaupt erst bei 94 anzufangen...

Gruß
Ulli

Hallo Josef,
ich war kürzlich vom Caronne Ste Gemme 2018 wirklich
positiv überrascht: angenehme 13,5 %Vol. und der Satz in
Jeff Leve´s Notiv aus dem Jahr 2019 sagt wohl alles zu
der Stilistik ...

"... Lovers of old-school, classic Bordeaux will like this a lot more than I did. ..."

Werde ich weiter verfolgen!

Viele Grüße,
Jochen

PS: 94-95 P. halte ich aber für absurd.

10.06.2021
Preise HT (ohne Steuern)

Château Mazeyres - 25€ (+13,1%)
Château Fonroque - 30€ (+23,2%)
Château Gruaud Larose - 67,20€ (+11,6%)
Château Talbot - 46,20€
Château Sénéjac - 11,90€
Château Nénin - 57,40€

und zum Nachmittag nochmal nen Highlight (für mich jedenfalls , obwohl natürlich auch mit ordentlicher Preissteigerung ggü 2019)

Château Rauzan-Ségla - 77€ (+22,2% - Wine Advocate: 96-98)

Danke für den Link, stollinger!

UlliB hat geschrieben:wer ist Bernard Burtschy?

War mal bei der RVF.

UlliB hat geschrieben:Danach scheint seine Skala aber überhaupt erst bei 94 anzufangen...

Ja. Aber nein. Auf der Liste sind seine Top 150.

Wie jeder Verkoster hat er seine Lieblinge, z.B. d'Agassac oder Domaine de l'A usw. Neal Martin etwa findet ja auch GPL und Batailley immer supergummigut und quintessentially Pauillac usw. Burtschy geht aber durchaus auch unter 88, das tut ja sogar Suckling. Und es gibt überall Spezialgurus, die Senejac 93 geben, von daher...

Cheers,
Ollie