das weinforum .de

diogenes hat geschrieben:Rudolf Steiner war seiner Zeit, und jedem naturwissenschaftlichen Denkhorizont, um Lichtjahre voraus.

Meinst Du eventuell "um Jahre voraus"?

Und ja, Blei, Arsen und Quecksilber zu empfehlen, war sicherlich bahnbrechend. Achso, homöopathisch? In welcher Potenz - C100?

/sarcasm

amateur des vins hat geschrieben:

diogenes hat geschrieben:Rudolf Steiner war seiner Zeit, und jedem naturwissenschaftlichen Denkhorizont, um Lichtjahre voraus.

Meinst Du eventuell "um Jahre voraus"?

Und ja, Blei, Arsen und Quecksilber zu empfehlen, war sicherlich bahnbrechend. Achso, homöopathisch? In welcher Potenz - C100?

/sarcasm

Jeder, wie er kann.

...ja, das sind so die Momente, bei denen sich dem Techniker, Naturwissenschaftler etc. die Nackenhaare schmerzhaft sträuben, wenn Lichtjahr, Energie(n), Potenzierung, Information etc. in einer aus unserer Sicht völlig kruden Weise mißverwendet werden. Da werden wohl beide Seiten auf ewig nur mit unzähligen Fragezeichen in den Augen aufeinander blicken können...

Liebe Weinfreunde,

nach den hohen Bewertungen (insbes. Neal Martin) konnte ich nicht widerstehen, heute einen Wein zu subskribieren, den ich zuächst gar nicht auf der Liste hatte, nämlich La Gaffeliere.

In der Mitte der letzten Dekade schien das Chateau ja zumindest nach Kritikerstimmen eher mediokre Qualitäten zu produzieren. In den letzten Jahren zeigt die Tendenz deutlich nach oben.

Würde mich natürlich interessieren, wie hier im Forum die Erfahrungen und Meinungen zu La Gaffeliere sind. Scheint mir eher unter dem Radar zu fliegen.

Vielen Dank schonmal und beste Grüße,
Jens

Nicht umsonst haben die furchtbar alten Griechen die Ratio dem (göttlichen) Nous untergeordnet.

Ein Wein, bei dem Lichtjahre, Energie und Potenz zwar nicht in ihrer Reinform, aber zumindest assoziativ - wenn nicht metaphysisch zur Geltung kommen, kommt hier interessanterweise nur als Randnotiz vor: Chateau La Gaffeliere 2020.

Wer sich zu recht über die bisher etwas schleppende Kampagne wundert, sollte die Erkenntnis nicht verschleppen, dass heute ein großer Wein zu einem eklatant opportunitätsstiftenten Preis heraus gekommen ist. Hier gibt es wirklich etwas zu verschlafen.

Herzliche Grüße,
Matthias Hilse

Matthias Hilse hat geschrieben:Nicht umsonst haben die furchtbar alten Griechen die Ratio dem (göttlichen) Nous untergeordnet.

...was hat's ihnen gebracht?

10.06.2021
Preise HT (ohne Steuern)

Château Mazeyres - 25€ (+13,1%)
Château Fonroque - 30€ (+23,2%)
Château Gruaud Larose - 67,20€ (+11,6%)
Château Talbot - 46,20€
Château Sénéjac - 11,90€
Château Nénin - 57,40€

Ich frage mich schon seit ein paar Tagen, wer dieser HT ist, der da Preise festsetzt?

Danke für Aufklärung

hors taxes = ohne Steuern

Bordelaiser hat geschrieben:Liebe Weinfreunde,

nach den hohen Bewertungen (insbes. Neal Martin) konnte ich nicht widerstehen, heute einen Wein zu subskribieren, den ich zuächst gar nicht auf der Liste hatte, nämlich La Gaffeliere.

In den letzten Jahren zeigt die Tendenz deutlich nach oben.

...aber auch die Tendenz des Preises geht deutlich nach oben.
Den 2015er mit vergleichbarer Qualität gab´s für 17% weniger (€ 55).
Nützt natürlich nix, wenn man nicht gekauft hat...,schon klar...