Hallo Weinforum,
was habe ich mich auf diese Probe gefreut. Animiert durch eine von mir vor einigen Jahren durchgeführte Priorat-Probe in Oberhausen, hat mein Weinfreund Rainer Kaltenecker einige gereifte, fast ausschließlich hochwertige Prioratos aus der Anfangszeit der Weinentwicklung in dieser Region zusammengetragen. So wie ich es verstanden habe, stammt die Mehrzahl der Weine aus Einkäufen bei Weinauktionen. Das heißt die Flaschenreifung fand überwiegend in unbekannten Kellern statt.
In diesem Jahr war es dann endlich soweit. Rainer hatte 10 Weinfreunde am 10.10.2015 zu einer exklusiven Priorat-Probe nach Bonn eingeladen. Dieser Termin war bei uns bereits Anfang des Jahres fest im Kalender notiert. Jeder Krankheit wurde strikt untersagt, uns (Wera und mich) an der Teilnahme zu hindern.
Ups, es hat geklappt. Trotz mehrerer Behinderungen bei der Anfahrt (Vollsperrung der A3 zwischen Düsseldorf und Köln, Stau in Köln, Sperrung einer wichtigen Zufahrtsstraße in Bonn) kamen wir noch rechtzeitig in Bonn an.
Rainer hat die Weine in Absprache mit mir zum Teil lange vorher dekantiert. Ich glaube, der Cartus brauchte ca. 32 Stunden bis er zum großartigen Wein mutierte. Wer auch immer diese Probe nachahmen will, nehmt die erforderliche Belüftungszeit ernst. Das gilt insbesondere für viele Jahrgänge, die jünger als 1999 sind. Insbesondere für den Jahrgang 2001 und auch 2004.
Die Probe wurde mit einem Nuller-Begrüßungswein gestartet und zwar einem 2007er Steinberger Riesling, einer Gutsabfüllung aus dem Cabinet-Keller von Kloster Eberbach, Verwaltung der Staatsweingüter. Erstaunlich. Von diesem Weingut habe ich lange nichts wirklich Gutes mehr getrunken. Aber, im Cabinet-Keller gibt es wohl die Spitze des Weinguts. Der Wein soll übrigens EUR 60 kosten!!!
Bewertung folgt zusammenhängend mit den anderen Weinen.
Danach gab es ein japanisch angehauchtes Miso-Süppchen sowie Avocado-Lachsröllchen. Herrlich. Ich fühlte mich in ein japanisches Spitzenrestaurant versetzt. Dank an den Gastgeber und vor allem an Thorsten M. für seine maßgebliche Unterstützung in allen Details. Der Steinberger hätte wunderbar dazu gepasst. Ich hatte leider nichts mehr im Glas.
Zwischen Wein 7 und 8 gab es einen Fischgang (Seeteufel an Blumenkohlpürree, abgeschmeckt mit Fenchelsamen und Zitronengras). Wunderbar. Erneut Kompliment an die Küche. Dazu gab es einen herrlich luftig-leicht wirkenden 2011er Honivogl Grüner Veltliner Smaragd von Hirtzberger. Habe ich zwar weder für einen GV, geschweige denn für einen Smaragd gehalten, macht aber nichts, war einfach toll, großartiger Trinkfluss und passte wunderbar zum ausgesprochen delikaten Fischgang. Bewertung später.
Zwischen Wein 14 und 15 gab es noch den Hauptgang. Hirschgulasch mit Laugenbrezel-Klößen und Rosenkohl. Das Hirschgulasch war jetzt nicht so mein Fall. Das lag aber nicht an der Zubereitung sondern eher an meiner Abneigung gegenüber Wild welches auch nach Wild schmeckt. Dafür war insbesondere der Laugenbrezel-Kloß ein Genuss, vor allem auch optisch. Super.
Dieser Wein wurde von einem 2012er Les Myrs, einem Cotes du Rhone Villages der Domaine Danjou-Banessy begleitet. Falls die Reste aus der Magnum des 1995er l’Ermita nicht reichten. Bewertung später.
Nun folgen für alle Interessierten meine persönlichen, völlig subjektiven Verkostungsnotizen einer grandiosen Probe. Einem einzigen Priorat-Wein habe ich knapp unter 90 Punkte gegeben. Und da gab eine TCA-Diskussion. Einem weiteren Korker gar keine Wertung. Aber wir haben ja aus dem Zeitfenster der 90er Jahre und der kurz danach folgenden Jahre auch nur die Spitze getrunken. Völlig dekadent aber trotzdem gut. Für mich kann sich diese Priorat-Elite jederzeit mit der Spitze aus Bordeaux, Rhone, Italien, Kalifornien und Australien messen. Das Burgund lasse ich mal aus, weil es eine völlig andere Weinkunst repräsentiert. Letztlich eine Geschmacksfrage. Ich liebe Beides.
Ich habe bei den verschiedenen Prioratos im Glas immer an die Weintour im Priorat mit meinem Weinfreund Torsten Hammer und an die grandiose Aussicht aus luftiger Höhe auf die Weinberge des Priorat, aber auch auf Teile des Montsant (Pater-Weinberg von Ficaria Vins) gedacht. Torsten Hammer hat mich letztlich mit diesem Priorat-Virus infiziert. Mein Priorat-Anteil im Weinkeller ist seither förmlich explodiert.
Das Line-Up war überwiegend bekannt, die Weine wurden aber blind in diversen Zweier-Flights, vereinzelt auch als Einzel-Flight serviert.
0.
2007 Steinberger Riesling QbA
Gutsabfüllung aus dem Cabinet-Keller von Kloster Eberbach
Nahezu grüngelbe Farbe, in der Nase eindeutig ein hochfein gereifter Riesling, luftig, leicht, locker, ich habe auf einen gereiften Mosel-Riesling getippt, im Mund leichter bis mittlerer Körper, auch hier eindeutig Riesling mit einem Hauch Fruchtsüße, entscheidend ist aber ein wundervolles Säurespiel, eine dezente Mineralität, ein Wein der mit einer unglaublich luftig-beschwingten Art im Gaumen fließt, großer Trinkfluss, daher keine Essensbegleitung mehr möglich, sehr schöner Begrüßungsschluck, 92 NK Punkte
1.
1997 Cims de Porrera Classic
Jose Luiz Perez
Dunkelrote Farbe mit ganz feinem, braunen Rand, in der Nase herrlich fein gereifte Noten von dunkelroten Waldbeeren, Waldboden, sehr harmonisch wirkend, im Mund mittlerer Körper, Noten von Tabak, Schokolade und Waldboden, recht kräftige Säure dominiert den Wein inmitten einem eher robusten Tannin-Teppich, zeigt aber eine feine Länge, der Anfangswein hat es immer etwas schwerer, aber im Vergleich zu den nachfolgenden Weinen war er eher aus einer etwas rustikaleren Schiene, keine Kritik, hat mich in seiner Kombination von Säure und Tanninen etwas an einen klassischen Barolo-Typ erinnert, 90 NK Punkte
2.
1997 Finca Dofi
Alvaro Palacios
Dunkelrote Farbe ohne bräunlichen Rand, In der Nase Schwarzkirsche, harmonisch gereift, im Mund mit mittlerem Körper ausgestattet, insgesamt recht saftig mit mineralischen Ansätzen, aber, auch nach dieser langen Flaschenreife, mit leichten Noten der Holzröstung durchzogen, schöne Säure-Struktur, scheint für den Jahrgang typisch zu sein, gute Länge, sehr schöner Wein aus einem eher mäßigen Jahrgang, bei mir 93 NK Punkte
3.
1993 l’Ermita
Alvaro Palacios
Dunkelrote Farbe, hochintensives, mineralisch geprägtes Bukett von dunkelroten Beeren, leichte Tabak-Note, im Mund von mittlerem Körper, der Wein zeigt eine absolut saubere Frucht von dunkelroten Beeren, Graphit-Noten, dunkle Schokolade, eine sehr beeindruckende, salzige Mineralität, ohne zu wissen was es ist habe ich diesem Erstlings-l’Ermita noch sehr viel Entwicklungspotential attestiert, gute Länge, 95+ NK Punkte, da haben wir eine tolle Flasche erwischt
4.
1994 Finca Dofi
Alvaro Palacios
Dunkelrote Farbe, in der Nase finde ich eine absolut saubere, dunkelrote Beerenfrucht jenseits von Stall, Sattelleder oder Pferdeschweiß, das ist eine Nase wie ich sie liebe, darin kann man versinken, im Mund von mittlerem Körper, die reintönige Frucht von dunkelroten Beeren ist auch bei diesem Wein sehr stark mineralisch geprägt, diese salzige Mineralität, begleitet von einer kräftigen Säure verhindert den Eindruck eines opulenten Blockbusters, der Alkohol ist nicht auffällig sondern bestens integriert, alles in allem ein Wein mit hohem Trinkfluss, Tabak-Noten sind auch vorhanden, gute Länge, 94 NK Punkte
5.
1994 Clos Mogador
Rene Barbier
Dunkelrote Farbe, in der Nase feinreif mit leicht ätherischem Touch, erinnert entfernt an After Eight, im Mund mittlerer Körper, salzig-mineralisch geprägte Frucht, kräftige Säure, wirkt recht lebendig, schöne Länge, trotzdem fällt er im Jahrgangsvergleich bei mir hinter den Finca Dofi zurück, 92 NK Punkte
6.
1996 Finca Dofi
Alvaro Palacios
Dunkelrote Farbe, in der Nase erneut saubere, reintönige Beerenfrucht, ausgesprochen elegant rüberkommend, im Mund mittlerer Körper, mineralische Strukturen, dennoch sehr elegant, sehr weiche Noten, Merlot oder Cabernet-Anteil?, kräftige Säure, gute Länge, 92 NK Punkte
7.
1996 l’Ermita
Alvaro Palacios
Dunkelrote Farbe, in der Nase dunkle, etwas schwere Beerenfrucht, im Mund mitlerer Körper, kräftiges, noch etwas unfertiges Tannin-Gerüst, die Säure tritt bei diesem Wein eher in den Hintergrund, Tannine dominieren, wirkt insgesamt sehr jugendlich, vermutlich noch einiges an Entwicklungspotential, sehr langer Abgang, 94+ NK Punkte
Essenswein
2011 Honivogl Grüner Veltliner Smaragd
Hirtzberger
In der Nase sehr animierende, Birnen-orientierte Birnen-Frucht, mir fiel spontan ein Weißburgunder-Typ ein, sehr harmonisch, rund, im Mund leichter bis mittlerer Körper, saftige, trinkanimierende Frucht, ein ganz toller Begleiter zum ausgesprochen schmackhaften Seeteufel und vor allem dem raffinierten Blumenkohlpüree, 92 NK Punkte,
der GV war dann eine Überraschung, auf einen Smaragd wäre ich aufgrund seiner Trinkigkeit auch nicht gekommen, toll
8.
1995 Finca Dofi
Alvaro Palacios
Dunkelrote Farbe, etwas verhaltene, blockierte Nase, im Wein mittlerer Körper, wirkt ungewöhnlich spröde, hat Säure, kräftige Tannin-Struktur, aber keine saubere Frucht, gute Länge, ein TCA-Problem ist zu vermuten, nicht eindeutig, aber die verdeckten Korker sind ja noch schlimmer, keine Wertung
9.
1995 Clos Mogador
Rene Barbier
Dunkelrote Farbe, verhaltene Nase, TCA-Diskussion, im Wein mittlerer Körper, durchaus tiefe, saftige Frucht, etwas abstumpfende Tannine, moderate Säure, gute Länge, für mich war es kein Kork, ich habe 89 NK Punkte notiert, ist aber mit Vorbehalt zu sehen
Anmerkung: Den 1995er Clos Erasmus hatte Rainer schon im Vorfeld wegen Kork aus dem Rennen genommen. Scheint korktechnisch ein schwieriger Jahrgang gewesen zu sein. Weiß jemand Genaueres?
10.
1998 Clos Mogador
Rene Barbier
Dunkelrote Farbe, in der Nase eine sehr schön gereifte, saftig wirkende Beerenfrucht, Schokonoten, macht sofort Lust auf den ersten Schluck, im Mund mittlerer Körper, saftige, mineralisch geprägte Frucht, starke Graphit-Noten, kräftige, aber mürbe Tannine, gut eingebundene Säure, langer Abgang, toller Wein, 94 NK Punkte
11.
1998 Tirant
Rottlan Torra
Dunkelrote Farbe, in der Nase offene, etwas weich gezeichnete, dunkelrote Beerenfrucht, tippe auf einen Mischsatz mit internationalen Rebsorten, im Wein mittlerer Körper, saftige Frucht die noch etwas die Holzröstung zeigt, schöne Säure, gute Länge, 93 NK Punkte
12.
1999 Clos Mogador
Rene Barbier
Dunkelrote Farbe, absolut saubere, harmonisch gereifte, dunkle Beerenfrucht, im Mund mittlerer Körper, saftige, reintönige Frucht von dunkelroten Beeren mit leicht ätherischen Einsprengseln, der Wein wirkt wie aus einem Guss gemacht, tolle Tannin-Struktur, sehr gut integrierte Säure, langer Abgang, ein mich enorm beeindruckender Gänsehaut-Wein, 97 NK Punkte
13.
2001 Aalto PS – Ribera del Duero
Pirat und Ersatz für den leider deutlich korkenden 1995er Clos Erasmus
Dunkelrote Farbe, in der Nase wilde Noten die etwas aus dem bisherigen Rahmen fallen, bei allen Unterschieden hatten die bisherigen Weine doch viel gemeinsam, im Mund mittlerer Körper, jugendlich wirkende, wilde Frucht, Syrah?, Kräuter-Noten, hohe Geschmacksintensität, recht präsente Säure, raue Tannine, reichlich Säure, weit entfernt von der idealen Trinkreife, absolut Gaumen füllend, lang, obwohl völlig anders und damit aus dem Rahmen fallend, obwohl noch unfertig sehe ich ihn bei 94+ NK Punkte, ein unangekündigter Pirat der Marke Blockbuster
14.
1995 l’Ermita aus der Magnum
Alvaro Palacios
Dunkelrote Farbe, saubere, dunkelfruchtige Nase, fein gereift, im Wein mittlerer bis dichter Körper, saftige, mineralisch geprägte Frucht, gut integrierte Säure, kleidet den Gaumen aus, gute Länge, wir sind wider im Priorat, herrlich, 94 NK Punkte, der erste 95er der überzeugt
Essenswein
2012 Les Myrs - Cotes du Roussilon Villages
100% Grenache
Domaine Danjou-Banessy
In der Nase finde ich eine jugendlich-frische Frucht die eher an rote Johannisbeeren erinnert, eindeutig kein Priorato, im Wein leichter bis mittlerer Körper, frische, absolut saubere, reintönige Frucht, viel Säure, etwas ungeschliffene Tannine, insgesamt einfacher gestrickt als die Prioratos, passable Länge, 87 NK Punkte, sicher nicht schlecht, braucht man aber nicht wirklich
15.
1998 l’Ermita
Alvaro Palacios
Dunkelrote Farbe, in der Nase klare, reintönige Frucht von dunkelroten Beeren, Schokolade, absolut sauber, tiefgründig, ein Genuss, im Wein mittlerer bis dichter Körper, noble, hochelegante Frucht, kräftige Tannin-Struktur die aber nicht abschreckt, toll integrierte Säure, ein stimmiges Kraftpaket mit hohem Trinkfluss, langer Abgang, toller Wein, 97 NK Punkte
16.
2000 l’Ermita
Alvaro Palacios
Dunkelrote Farbe, saubere, glasklare Schwarzkirsch-Frucht, der nächste Knaller, im Mund voller, dichter Körper, intensive Tannin-Struktur, Holznoten, kräftige Säure, wirkt noch entwicklungsfähig, hat noch Zukunft, langer Abgang, 96+ NK Punkte
17.
2001 Clos Erasmus
Daphne Glorian
Dunkelrote Farbe, in der Nase feinreife, absolut saubere, klare Frucht von dunkelroten Beeren, Waldboden, Noblesse pur, im Wein mittlerer bis dichter Körper, sauber-saftige, deutlich mineralisch geprägte Frucht, feste Struktur, noble Tannnin-Struktur, bestens integrierte Säure, der Wein kleidet den Gaumen aus und wird noch viele Jahre halten, unendlich langer Abgang, die zunächst vergebenen 98 NK Punkte musste ich nach der Entwicklung im Glas auf 99 NK Punkte erhöhen, besser geht es kaum, nur anders, danke Rainer für diesen grandiosen Wein
18.
2001 Tirant
Rottlan Torra
Dunkelrote Farbe, saubere, klare, dunkelrote Beerenfrucht, mittlerer Körper, saftig-intensive Beerenfrucht, mineralisch, etwas Holz, tolle Säure-Struktur, langer Abgang, sicher der beste Tirant den das Weingut erzeugt hat, aber nach dem Clos Erasmus hatte er es schwer, 96 NK Punkte, hat noch einige Jahre vor sich
19.
2004 Cartus
Celler Fuentes
Dunkelrote Farbe, in der Nase noble, dunkle Frucht, im Mund ein dichtes Kraftpaket, jetzt jagt wirklich ein Knaller den Nächsten, obwohl 32 Stunden zuvor dekantiert immer noch Babymord, wirkt unendlich tief und komplex, kräftige Säure, der Wein hat Zukunft ohne Ende und vielleicht einmal das Potential an die Klasse des Clos Erasmus heranzukommen, frühestens in 10 Jahren, jetzt kleidet er den Gaumen komplett aus, ein langes Finale ohne Ende, aber noch nicht perfekt, daher nur 96+ NK Punkte
Der darauf folgende, von mir eingebrachte Vi Ranci, eine oxidativ ausgebaute Spezialität aus dem Priorat (35 Jahre alt, vielleicht einem Sherry Oloroso vergleichbar) war eine Katastrophe. Torsten, das war nichts. Ich erinnere Rainer’s Anmerkung: Hustensaft.
Da habe ich schon interessantere Vi Rancis verkostet.
Weitere Weine, über die ich aber nicht mehr seriös berichten kann, waren
2007 Saartyr von Loch
2008 Monzinger Halenberg Riesling Auslese von Emrich-Schönleber
2009 Niederhäuser Hermannshöhle Riesling Auslese von Dönnhoff
In Ihrer Art waren das alles tolle Rieslinge. Es brauchte aber auch alle 3 Weine um das Vi Ranci-Erlebnis zu reparieren.
Fazit:
Ein eindrückliches Weinerlebnis war der 2001er Clos Erasmus. Der fehlt einfach in meinem Keller. Ich bin gespannt, ob der 2001er l’Ermita dereinst in diese Höhen kommen wird. Ich werde mir Zeit lassen.
Die Dichte von hochklassigen Prioratos war unglaublich. Wenn der Korkteufel nicht zugeschlagen hätte, wäre es wirklich sensationell gewesen.
Wer auch immer mich zu einem vergleichbaren Line-Up aus dem Priorat einlädt, ich bin gerne dabei.

Ein Vi Ranci muss nicht dabei sein. Sagt das genug aus.........?
Herzlichen Dank an Rainer für die Ausrichtung dieser großartige Probe und Dank an alle glücklichen Teilnehmer für anregende Gespräche in einer absoluten Wohlfühl-Atmosphäre. Für mich als Priorat-Liebhaber war es war ein denkwürdiger Abend.
Ich bin zuversichtlich, dass es in den nächsten Wochen in Rainer’s Weinblog auch einen Bericht aus andere Sicht über diese Probe geben wird. Ich werde berichten.
Gruß aus Oberhausen
Norbert