Weiß:
Domaine De Moor, Bourgogne Chitry ein grob gestrickter Geselle, mit dem ich nichts anfangen konnte
Domaine Chevrot, Bourgogne Hautes Cotes de Beaune blanc braves Weinchen, etwas steinige Aromatik, etwas Frucht etwas mineralisch. Trinkbar.
Domaine la Soufandiere & Bret ,Vire-Clesse Verchere und Pouilly-Vinzelles Longeays La Soufrandiere Ersterer mit ‚nasse Steine’ Aromatik im Vordergrund, der Zweite fruchtbetont. Beide vollmundig mit guter Länge, der Zweite dabei feiner und mineralischer. Der machte schon Spaß. Für 26,40 EUR aber indiskutabel.
Domaine Bruno Colin, Bougogne trinkbar,
Chassagne-Montrachet im Barrique eingekerkert, hatte bei Sonnenlicht Mühe, in Bewegung zu kommen und verblieb träge im Glas
Puligny-Montrachet 1er Cru La Truffiere Na endlich ein Wein, der mit großem Genuss zu trinken ist. Das Holz viel besser eingebunden, subtile tiefe Frucht, Rauch, Würze, feine Mineralik, gute Länge. Hier hatte man das Gefühl, diesen Stil gibt es nur im Burgund. Jetzt waren wir aber schon bei 83 Euronen
Domaine Jean Noel Gagnard hatte mit
Bourgogne Hautes Cotes de Beaune Sous Eguison einen eleganten und soliden Vertreter am Start und mit
Chassagne-Montrachet 1er Cru Les Chenovettes sogar einen bemerkenswert Guten. Bei diesen Weinen stimmte das Preisgefüge, absolut gesehen aber auch grenzwertig.
Meursault liegt mir pers. nicht so, vielleicht tu ich den Weinen von
Pierre Morey unrecht. Der
Merusault mit steiniger Aromarik, fest und streng auch am Gaumen und gutem Druck und Länge. Ich behaupte aber, auch wer diesen Stil bevorzugt, würde keine 53 EUR für solch einen passablen Wein hinblättern. Der
Meursault Les Tessons konnte m.M. nach keinen draufsetzen.
Rot folgt.