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Im Glas:

2017 Eisenberg DAC Blaufränkisch WG Kopfensteiner

Die Nase sehr offen. Brombeere. Alles andere als zurückhaltend. Da habe ich kurz gezuckt. Aber am Gaumen ist das richtig gut. MIneralisch, die Frucht integriert sich perfekt und schreit nicht ansatzweise in die vordere Reihe. Mittlerer Körper. Hat richtig Zug. Das gefällt mir. Sehr. Geht niemals in die Breite. Ich frage mich gerade, wie der Vergleich mit dem doch deutlich teureren Schiefer-Einstiegs BF aussehen würde ( der seinen Preis auch allemal wert ist)? Aber die grßsste Erkenntnis ist für mich, das ich als beigeisterter Deutscher mit wenig Erfahrung die Unterschiede vom Eisenberg zum Mittelburgenland wunderbar rausschmecken kann. Blaufränkisch ist gerade für mich die spannendste Rebsorte, weil vor allem in Österreich die Qualität extrem hoch ist.
89 Punkte, kostet bei 9Weine 8,89 Euro und lösst eine Nachkaufreflex aus.
Robert, danke für den Tipp und viele Grüße nach Österreich. Wenn das so weitergeht sollten wir vielleicht bald mal eine Blaufränkisch Online-Verkostung machen. Wäre halt nur schwierig wegen der Versandkosten über die Grenzen hinaus. Aber ich könnte natürlich mal gerne bei Weninger anfragen...

Gruß

Ralf

...gibt's schon auch aus D, gerade Weninger...

Ralf Gundlach hat geschrieben:Im Glas:

2017 Eisenberg DAC Blaufränkisch WG Kopfensteiner

Kopfensteiner 2017 ist insgesamt großartig. Empfehle besonders Saybritz Weiß und rot. War da im Sommer letzten Jahres im Buschenschank - auch das Bratenbrot dort setzt Maßstäbe.

Gruß
Andreas

Kleiner_Pirat hat geschrieben:

Ralf Gundlach hat geschrieben:Im Glas:

2017 Eisenberg DAC Blaufränkisch WG Kopfensteiner

Kopfensteiner 2017 ist insgesamt großartig. Empfehle besonders Saybritz Weiß und rot. War da im Sommer letzten Jahres im Buschenschank - auch das Bratenbrot dort setzt Maßstäbe.

Gruß
Andreas

Hallo Andreas,

danke für die Tipps. Ich habe mir eine Flasche von dem 2017er Szapary BF zugelegt. Wollte ich mit Bernd Schulz mal im Vergleich mit dem Weninger Saybritz antreten lassen. Schade, dass das Burgenland so weit von Aachen entfernt ist.

Gruß

Ralf

Der 2017er Blaufränker Eisenberg DAC von Kopfensteiner ist mir jetzt auch untergekommen:



Gott sei Dank- hier befinde ich mich wieder ganz auf einer Linie mit Ralf Gundlach! Wobei mir der Wein gestern direkt nach dem Öffnen erst einmal deutlich weniger zugänglich entgegen kam als heute; nicht immer, aber manchmal fällt die Wahrnehmung nach hinreichender Zufuhr von Luft doch deutlich anders aus....

Jedenfalls handelt es sich hier um viel Rotwein für ziemlich kleines Geld!

Herzliche Grüße

Bernd

Bernd Schulz hat geschrieben:Der 2017er Blaufränker Eisenberg DAC von Kopfensteiner ist mir jetzt auch untergekommen:



Gott sei Dank- hier befinde ich mich wieder ganz auf einer Linie mit Ralf Gundlach! Wobei mir der Wein gestern direkt nach dem Öffnen erst einmal deutlich weniger zugänglich entgegen kam als heute; nicht immer, aber manchmal fällt die Wahrnehmung nach hinreichender Zufuhr von Luft doch deutlich anders aus....

Jedenfalls handelt es sich hier um viel Rotwein für ziemlich kleines Geld!

Herzliche Grüße

Bernd

Hallo Bernd,

bei Blaufränkisch haben wir noch niemals nennenswert auseinandgelegen. Ich finde den Eisenberg DAC von Kopfensteiner für einen Basisroten sehr charakterstark.

Viele Grüße

Ralf

Bernd Schulz hat geschrieben:Ich finde den Eisenberg DAC von Kopfensteiner für einen Basisroten sehr charakterstark.

Ja, keine Frage! Für seine Preisklasse zeigt der Wein ungewöhnlich viel Profil.

Ralf Gundlach hat geschrieben:,,,,bei Blaufränkisch haben wir noch niemals nennenswert auseinandergelegen.....

Beim Riesling haben wir aber eigentlich auch noch niemals nennenswert auseinandergelegen. Wenn man von Dütsch einmal absieht.....

Herzliche Grüße

Bernd

Bernd Schulz hat geschrieben:

Bernd Schulz hat geschrieben:Ich finde den Eisenberg DAC von Kopfensteiner für einen Basisroten sehr charakterstark.

Ja, keine Frage! Für seine Preisklasse zeigt der Wein ungewöhnlich viel Profil.

Ralf Gundlach hat geschrieben:,,,,bei Blaufränkisch haben wir noch niemals nennenswert auseinandergelegen.....

Beim Riesling haben wir aber eigentlich auch noch niemals nennenswert auseinandergelegen. Wenn man von Dütsch einmal absieht.....

Herzliche Grüße

Bernd

Wenn ich so recht überlege....fällt mir auch kein anderer Fall ein. Wobei das ja schon fast beängstigend ist. Fast eineiige Trinklinge . Dann doch lieber ab und zu geschmackliche Differenzen...also, ab und zu..

Viele Grüße

Ralf

Schon gestern aufgeschraubt, heute erneut im Glas:



Im Vergleich zu gestern hat sich kaum etwas geändert. Und es handelt sich mal wieder um ziemlich viel Rotwein für ziemlich kleines Geld. Meine bevorzugte Region für Alltagsrote mit einem besonders guten PGV war lange Südfrankreich, aber das Burgenland ist da mittlerweile mehr als ein ernsthafter Konkurrent....

Herzliche Grüße

Bernd

Es folgt ein weiterer Blaufränkischer aus der Rubrik "Sehr erfreuliche Rotweine für weniger als 10 Euro":



Davon hätte ich gerne mehr im Keller (dessen Kapazitäten aufgrund der Miniaturfläche meines Häuschens leider doch ziemlich begrenzt sind)!

Herzliche Grüße

Bernd