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Hallo,

Las Cases markierte meist den Endpunkt einer Kampagne. Aber bis jetzt fehlt immer noch Montrose.

Grüße,

wolf

Nachdem sich anscheinend so viele von Bordeaux abwenden, hab ich gedacht, dass die armen Chateau-Besitzer und großen Versicherungskonzerne meine Unterstützung sicherlich benötigen.

Hier die Auswahl meiner allerersten Bdx-Sub :

6x Chateau Belgrave (Haut Medoc)
6x Chateau Meyney
6x Chateau Haut-Batailley
3x Chateau Branaire-Ducru
3x Chateau Grand Puy Lacoste

Ich denke das ich damit nicht so viel falsch gemacht habe ?

Lg

Ich denke das ich damit nicht so viel falsch gemacht habe ?

Nun ja. Wenn man´s genau nimmt 24 mal.

Nichts für ungut. Alles Weine von gr0ßen Weingütern. M.E. gibt es alle in 2 Jahren zum selben Preis oder maximal 2-3 € / Flasche teurer.
Wenn überhaupt, hätte ich alles in GPL investiert. Der könnte sich bis zur Arrivage preislich nach oben orientieren.

Wir haben alle Lehrgeld bezahlt, warum nicht auch du.

Du hast wahrscheinlich recht. Ich denke auch nicht das die Preise um mehr als 10 Prozent bei der Arrivage steigen werden.
Spass machts trotzdem und die Vorfreude trägt sicher auch zu meiner Sub-Entscheidung bei.

Wobei GPL ja doch deutlich aufgeschlagen hat im Vergleich zum 2013er...

Lg

Stimmt zwar mit den Preisen bei GPL absolut gesehen, relativ aber immer noch einer der unterbewerten Weine mit Top- PLV (Wird sich unter der Ära Neal Martin ändern.....schade)
Für mich Der Pauillac den man nahezu in jedem Jahr blind kaufen kann . Klassisch im besten Sinne, elegant, tief und lagerfähig.
Mag ich lieber als z. Bsp. Pontet Canet, der mir zuletzt eher wie ein Rhone Wein daherkam.

Timo09 hat geschrieben:Ich denke das ich damit nicht so viel falsch gemacht habe ?

Dieser Satz bezieht sich mehr auf die Qualität der Weine.
Ich glaube das diese Weine ihren Preis auch wert sind ( auch GPL, wenn nicht sogar besonders dieser )

Interessant sind meiner Meinung nach noch Leoville Barton und Poyferre, obwohl ich mich natürlich auch hier nur auf die einschlägigen Profiverkoster verlassen kann.

innauen hat geschrieben: Las Cases markierte meist den Endpunkt einer Kampagne. Aber bis jetzt fehlt immer noch Montrose.

Links fehlt auch noch Ducru Beaucaillou. Dass dieses Jahr diese beiden zuletzt kommen, lässt mich nichts Gutes für deren Preise erwarten. Insbesondere bei Montrose fürchte ich, dass da diesmal richtig deftig zugeschlagen wird. Schaun wir mal, lange kanns jetzt nicht mehr dauern.

Rechts fehlt noch VCC, qualitativ wohl einer der Stars des Jahrgangs - kaum überraschend, der war die letzten Jahre immer Spitze. Außerdem meine ich, dass auch Ausone, Le Pin und Petrus noch nicht raus sind; die dürften aber preislich eh jenseits von gut und böse liegen.

Aber ansonsten haben wir fertig

Gruß
Ulli

UlliB hat geschrieben: Links fehlt auch noch Ducru Beaucaillou. Dass dieses Jahr diese beiden zuletzt kommen, lässt mich nichts Gutes für deren Preise erwarten. Insbesondere bei Montrose fürchte ich, dass da diesmal richtig deftig zugeschlagen wird. Schaun wir mal, lange kanns jetzt nicht mehr dauern.

Rechts fehlt noch VCC, qualitativ wohl einer der Stars des Jahrgangs - kaum überraschend, der war die letzten Jahre immer Spitze. Außerdem meine ich, dass auch Ausone, Le Pin und Petrus noch nicht raus sind; die dürften aber preislich eh jenseits von gut und böse liegen.

Aber ansonsten haben wir fertig

Montrose wäre vielleicht was für mich bei einem Preis von unter 80 Euro die Flasche (2008 hat 50 Euro gekostet ) , aber ich fürchte, das wird nichts (80 hat schon der 2013er gekostet) . VCC wird sich auch nicht in meiner Preisklasse bewegen (ich tippe auf 120 Euro). Ich grübel noch, ob ich nicht doch noch 12 halbe Flaschen von irgendeinem korrekten Wein wie d'Armailhac nehmen soll, da ich halbe Flaschen immer mal brauchen kann und später nicht mehr kriege, aber solche Weine werden zum Glück nicht in den nächsten Tagen verschwinden...

octopussy hat geschrieben: Montrose wäre vielleicht was für mich bei einem Preis von unter 80 Euro die Flasche [...] aber ich fürchte, das wird nichts (80 hat schon der 2013er gekostet)

Nach meinen Aufzeichnungen lag der 12er bei knapp unter 75 € EVP, der 13er noch etwas darunter (Unger, jeweils 6er OHK). Aber für den 14er wäre aus meiner Sicht ein EVP unter 90 € schon ein ziemliches Wunder angesichts der durchweg hohen bis höchsten Bewertungen. Und Wunder hat diese Kampagne leider nicht geliefert, und sie wird es jetzt auch bei ihren letzten Zuckungen nicht mehr tun.

Statt d'Armailhac zu nehmen, pack lieber ein paar Euro pro Pulle drauf und nimm Branaire Ducru oder vielleicht auch St. Pierre. Da hast du nach aller Erfahrung am Ende mehr Charakter im Glas.

Gruß
Ulli

UlliB hat geschrieben: Statt d'Armailhac zu nehmen, pack lieber ein paar Euro pro Pulle drauf und nimm Branaire Ducru oder vielleicht auch St. Pierre. Da hast du nach aller Erfahrung am Ende mehr Charakter im Glas.

Ulli, da ich deinen Bordeaux-Geschmack sehr schätze, ist es jetzt Branaire Ducru geworden, obwohl ich den Wein bislang noch nie getrunken habe. Die Profikritiker-Notizen klingen auch sehr gut. St. Pierre hab ich bislang nur einmal getrunken (der sehr hoch von Parker bewertete 2009er). Der hatte mir gar nicht gefallen, war aber wohl auch schon in der Verschlussphase. Ich bin dann mal auf den Branaire Ducru gespannt, bei 12 halben Flaschen werde ich sicher auch mal ein oder zwei jung trinken.