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UlliB hat geschrieben:Auf den haben einige gewartet: Domaine de Chevalier 33,60 € ex nego, =2012 + 12%. Das dürfte sich in einen EVP von ca. 45 Euro übersetzen.

Nicht übertrieben bepreist, aber den streiche ich auch von meiner Liste.

octopussy hat geschrieben:Insgesamt scheinen mir die preislichen Vorstellungen am rechten Ufer ambitionierter als die am linken Ufer.

2014 ist klar ein Jahr des rechten Ufers

By the way. Den sehr schönen 2011er Domaine de Chevalier habe ich weiland für 39 Euro bei der Arrivage nachgekauft. Das war exakt der Subspreis.

Grüße,

Wolf

octopussy hat geschrieben:Insgesamt scheinen mir die preislichen Vorstellungen am rechten Ufer ambitionierter als die am linken Ufer.

Das gilt offensichtlich auch nicht pauschal. Gerade gekommen ist Clinet, 44 € ex nego, exakt gleicher Preis wie 2012.

Und gleich noch einer: Branaire-Ducru, 29,40 € ex nego, =2012 + 3,2%. Das sollte sich in einen EVP von knapp unter 40 Euro übersetzen. Da St. Julien in 2014 nach übereinstimmender Meinung durchweg erfolgreich war, ist das nicht unattraktiv.

Gruß
Ulli

UlliB hat geschrieben: Und gleich noch einer: Branaire-Ducru, 29,40 € ex nego, =2012 + 3,2%. Das sollte sich in einen EVP von knapp unter 40 Euro übersetzen. Da St. Julien in 2014 nach übereinstimmender Meinung durchweg erfolgreich war, ist das nicht unattraktiv.

Stimmt. Gibt jetzt auch Léoville-Poyferré zum selben Preis wie Barton (etwas unter 60 Euro EVP).

Fast durch, würde ich sagen. Links fehlen als wesentliche Player jetzt noch Montrose, Ducru Beaucaillou, Pichon Lalande und LLC, rechts VCC. Ob die schon morgen kommen oder die Kampagne über Pfingsten ausdehnen?

Gruß
Ulli

Nun ist die Diva Comtesse mit einem für mich sehr akzeptablen Preis von EUR 64,80 ex herausgekommen.

Immerhin einer der Weine des Jahres für mich, für Gabriel sogar der einzige mit Maximalpunktzahl...

Herzliche Grüsse,
Matthias Hilse

UlliB hat geschrieben:Fast durch, würde ich sagen. Links fehlen als wesentliche Player jetzt noch Montrose, Ducru Beaucaillou, Pichon Lalande und LLC, rechts VCC. Ob die schon morgen kommen oder die Kampagne über Pfingsten ausdehnen?

Ich bin irgendwie durch mit der Kampagne. Außer Coutet und Climens in halben Flaschen ist es nichts geworden. Die Weine klingen attraktiv und viele Preise waren auch halbwegs attraktiv, aber der Funke mag einfach nicht überspringen. Ich hab auch mal in Cellartracker Konsum und Bestand gegeneinander gestellt und festgestellt, dass ich mehr Bordeaux im Keller habe als ich trinke, hingegen deutlich weniger Loire, Rhône und Champagner im Keller habe als ich trinke. Mein Budget und Kellerplatz wird also eher in diese Richtung wandern.

octopussy hat geschrieben:

UlliB hat geschrieben:Fast durch, würde ich sagen. Links fehlen als wesentliche Player jetzt noch Montrose, Ducru Beaucaillou, Pichon Lalande und LLC, rechts VCC. Ob die schon morgen kommen oder die Kampagne über Pfingsten ausdehnen?

Ich bin irgendwie durch mit der Kampagne. Außer Coutet und Climens in halben Flaschen ist es nichts geworden. Die Weine klingen attraktiv und viele Preise waren auch halbwegs attraktiv, aber der Funke mag einfach nicht überspringen. Ich hab auch mal in Cellartracker Konsum und Bestand gegeneinander gestellt und festgestellt, dass ich mehr Bordeaux im Keller habe als ich trinke, hingegen deutlich weniger Loire, Rhône und Champagner im Keller habe als ich trinke. Mein Budget und Kellerplatz wird also eher in diese Richtung wandern.

Hallo Stephan,

für mich war diese Kampagne so langweilig, wie keine jemals zuvor. Und das liegt nicht nur daran, dass ich dieses Jahr nicht vor Ort war. Die Bordelaiser haben es mit ihrer Preispolitik tatsächlich geschafft, dass Bordeaux-Weine bei meinen Einkaufsplanungen keine Rolle mehr spielen; im Gegenteil, ich trenne mich immer noch von Beständen. Merkwürdigerweise komme ich auch immer seltener auf die Idee, einen hochwertigen Bordeaux aufzuziehen. Warum eine 50-100 €-Flasche verbraten, wenn mir die nicht besser schmeckt als ein 25-30 €-Wein aus Rioja, Piemont oder Toskana? Noch vor 5 Jahren hätte ich mir eine solche Entwicklung niemals vorstellen können.

Grüße

Hartmut

harti hat geschrieben: Die Bordelaiser haben es mit ihrer Preispolitik tatsächlich geschafft, dass Bordeaux-Weine bei meinen Einkaufsplanungen keine Rolle mehr spielen; im Gegenteil, ich trenne mich immer noch von Beständen. Merkwürdigerweise komme ich auch immer seltener auf die Idee, einen hochwertigen Bordeaux aufzuziehen. Warum eine 50-100 €-Flasche verbraten, wenn mir die nicht besser schmeckt als ein 25-30 €-Wein aus Rioja, Piemont oder Toskana? Noch vor 5 Jahren hätte ich mir eine solche Entwicklung niemals vorstellen können.

Hallo Hartmut,

ich hätte mir tatsächlich eine solche Entwicklung bei dir auch nicht vorstellen können . Ich trinke ja durchaus noch gerne roten Bordeaux, nur ergibt sich relativ selten eine Gelegenheit dazu. Das liegt m.E. vor allem daran, dass ich Wein fast nur zum Essen trinke und ich nur selten etwas esse, wozu roter Bordeaux richtig gut passt. Aber was soll's. Die Zeiten ändern sich und verdursten tun wir alle glücklicherweise nicht .

Für diejenigen, die es dennoch interessiert: jetzt ist auch Las Cases da, 96 € ex nego, =2012 + 13%. Das übersetzt sich zu ca. 130 € EVP.

Die Kampagne kommt jetzt tatsächlich zügig zum Ende.

Gruß
Ulli