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MichaelWagner hat geschrieben:Susa, da gebe ich Dir recht! Aber Markus als Weingutsbtreiber würde ich jetzt schon in die professionelle Ecke einordnen wollen.

Weingutsbetreiber? Ich dachte der ist PR Mensch?

MichaelWagner hat geschrieben:Susa, da gebe ich Dir recht! Aber Markus als Weingutsbtreiber würde ich jetzt schon in die professionelle Ecke einordnen wollen.

Quark! Ich betreibe kein Weingut und ich handle auch nicht mit rheinhessischen GGs...

Ich bin im Weinmarketing tätig und nicht nur für rheinhessische Weingüter. Aber mit solchen Details müssen wir uns nicht aufhalten.

Wir könnten auch eine derartige Verkostung mit Weinen von Saale-Unstrut durchführen und ich würde das gleiche sagen/schreiben. ES PASST NICHT. Und ich habe auch ganz und gar nichts gegen die Mosel, aber ziemlich viel gegen die GGs von der Mosel. Die Stärke der Mosel liegt in Weinen mit Restzucker. Und für mich sollte ein GG so wenig RZ wie möglich haben, aber von der Mosel sind die Weine dann etwas dünn auf der Brust. Und mit RZ trinke ich lieber Prädikatsweine. Aber keine GGs.

Und ja: ich halte die Nahe, den Rheingau, Rheinhessen und die Pfalz für prädestiniert für GG-Rieslinge. Das sind auch die Weine, über die ich in diesem Zusammenhang schreibe und die ich meine. Und bisher ist mir auch niemand untergekommen, der ernsthaft behaupten würde, die Spitze der Moselweine ist bei den GGs zu finden. Aber es muss ja bekanntlich immer ein erstes Mal geben

Birte hat geschrieben: Weingutsbetreiber? Ich dachte der ist PR Mensch?

Schöner könnte ich es nicht sagen...

ähm..SpanierGillot, Geschäftsführung? Also hier an der Mosel ist man damit schon so ne Art Weingutsbetreiber...aber wir können ja auch keine trockenen Weine
Oder ist das ein anderer Markus Vahlefeld? Ist Dein Name vielleicht genauso häufig wie meiner?

and wtf ist in der Praxis der Unterschied zwischen einem Prädikatswein im Spät- Auslesebereich und einem GG. Abgesehen vom Bezeichnungsrecht?!?

Fragen über Fragen!

Hallo Michael,

ähm..SpanierGillot, Geschäftsführung?

rein interessehalber - wo hast du das mit der "Geschäftsführung" gefunden?

Grüße,
Gerald

Gerald hat geschrieben:Hallo Michael,

ähm..SpanierGillot, Geschäftsführung?

rein interessehalber - wo hast du das mit der "Geschäftsführung" gefunden?

Grüße,
Gerald

http://www.spanier-gillot.de/index2.htm
...da soll noch einer sagen, dass die mods sich abstimmen würden....

nahe wäre aus meiner sicht eindeutig vdp-lastig, da sind mit dönnhoff, schönleber und schäfer-fröhlich die deutschlandweit absolut führenden vdp-winzer (nur mit ganz weniger ergänzungen) ansässig, rheingau werden aus meiner sicht breuer und j.b. becker quasi allen vdp-winzern blind den rang ablaufen....

Gerald hat geschrieben:Hallo Michael,

ähm..SpanierGillot, Geschäftsführung?

rein interessehalber - wo hast du das mit der "Geschäftsführung" gefunden?

Grüße,
Gerald

Dass es heutzutage ratsam ist, einen anständigen PR Menschen anzustellen, ist bei vielen noch nicht angekommen. Und das dann auch noch Äpfel und Birnen, was die Geschäftsführung und die PR betrifft, verwechselt werden, ist auch üblich. Ich denke gerade nachdem, was ich von Bernd letzte Woche gehört habe, es für manche Weingüter ratsam wäre, solche Beratungsangebote in Anspruch zu nehmen.

Ach so, ich hätte das nicht als Weingut, sondern als sonstiges Unternehmen im Weinbereich verstanden.

Aber am besten wäre es natürlich, wenn Markus die Konstruktion und Zusammenhänge selbst einmal erklärt. Ist für Außenstehende jedenfalls nicht auf den ersten Blick erkennbar und immer für Missverständnisse gut

Grüße,
Gerald

Ich will ja nicht sagen, dass Beratung Quatsch ist, ganz im Gegenteil. Nur wenn man im Impressum als Geschäftsführer steht, dann ist man hier bei uns auch Geschäftsführer. Auch wenn man Äpfel und Birnen verkauft:)

Nochmals: das ist kein Weingut, sondern eine Handelsmarke. Rein juristisch benötigt sie keinen Geschäftsführer, aber im Zuge des Mediengesetzes ist es dennoch ratsam, einen zu nennen. Weiterhin: die Marke ist nicht mehr in Deutschland erhältlich, sie ist eine reine Exportmarke. Und ein Wettbewerbsverbot habe ich auch nicht, d.h. ich berate auch Weingüter, die nichts mit Rheinhessen zu tun haben.