Pinot weit weg

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Oh Dae-Su
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Re: Pinot weit weg

Beitrag von Oh Dae-Su »

Hallo Charlie,

super! Ich kenne von keinem der beiden Weingüter Pinot Noirs. Ich freue mich. Wie auch immer sie waren ... ;) .

Besten Gruss

Chris
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Charlie
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Re: Pinot weit weg

Beitrag von Charlie »

Es war doppelt spannend, denn Ted Lemon, der Macher sowohl bei Burn Cottage als auch bei Littorai war dabei und konnte Fragen beantworten.
Burn Cottage ist im Süden der Südinsel von Neuseeland, südlicher geht es kaum für Wein. Die Weine sind einerseits aromatisch sehr sauber, andereseits aber schlank und charmant. Scheint eine gute gegend für Pinot Noir zu sein, denn hier hat man geschafft, was sonst so schwer ist: sowohl Unreife als auch Überreife zu vermeiden.

Die Littorai-Pinot-Noirs gefallen mir noch deutlich besser. Hier sind diese herrlichen orientalischen Gewürze zu finden, die der Pinot Noir auch haben kann, aber auf eine dezente, gerade noch wahrnehmbare Art. Schlank gepaart mit viel Geschmack!

Die VKNs wie immer hier: http://www.verkostungsnotizen.net/vkn_l ... he+starten
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Oh Dae-Su
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Re: Pinot weit weg

Beitrag von Oh Dae-Su »

Hallo Charlie,

danke für die beigesteuerten weiten Pinots. Jetzt dürften wir die 100-Pinot-weit-weg-Marke bald überschritten haben ;-)

Die Weine sowohl aus Otago als auch aus Sonoma lesen sich für mich schon alleine nur von den angegebenen Alkoholwerten sehr interessant an. Die reinen Zahlen sagen natürlich nicht alles über die gesamte Integration des Alkohols im Wein aus, doch aufallend positiv finde ich Werte um die 13 % herum schon. Meistens sind Pinots aus Central Otago unter 14 % Alkohol nicht so sehr verbreitet. Leider! Aus Sonoma ja sowieso. Laut der Angaben vom Pinot Prinzen http://www.princeofpinot.com/winery/10/ gibt es bei Littorai sogar Pinots unter 13 % Alk. Das finde ich sehr interessant. Da muss ich mir mal einen holen :-)

Besten Gruss

Chris
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Charlie
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Re: Pinot weit weg

Beitrag von Charlie »

Auf jeden Fall. Weder Burn Cottage noch Littorai haben irgendwas mit den Neue-Welt-Pinot Noirs zu tun, die man eventuell erwartet und fürchtet, viel Alk, Überreife, Brenzliges. Ich kenne aber leider keine Quelle für Littorai in Deutschland. Und wenn, wären sie nicht geschenkt.
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Oh Dae-Su
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Re: Pinot weit weg

Beitrag von Oh Dae-Su »

Schon gesehen. Alleine die Kiwis kosten verhältnismäßig viel. Leicht unter Felton Road entry level. Die Sonoma Weine dürften dann in etwa das doppelte kosten :-(. Ich mach mich mal schlau :-).

Besten Gruss

Chris
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Oh Dae-Su
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Re: Pinot weit weg

Beitrag von Oh Dae-Su »

Hallo zusammen,

es ist heiß! Ich liebe es :) ! Ab 35 Grad Celsius erwacht mein Kreislauf erst so richtig und entwickelt so manche Neigung zu diversifizierendem Aktionismus, der diesem sonst im Übermaße fremd ist. Der einzige Nachteil für mich, und nicht für meinen Kreislauf, bei solch einer Hitze sind die abträglichen Umweltbedingungen beim Genießen von Weinen meiner stark bevorzugten Rebsorte: Pinot Noir :( . Abgesehen vom Verschanzen im Keller oder dem Hochfahren einer nicht vorhandenen Klimaanlage habe ich noch keine akzeptable Möglichkeit für mich erarbeiten können, die zu einem erhöhten Pinot-Genuss bei Hitzewellen geführt hätte. Doch glücklicherweise gibt es die Vergangenheit und die Erinnerungen an diese. In solch einer vor guten vier Wochen passierten, als noch pinot-freundlichere Zeiten herrschten, haben sich einige freundschaftlich verbundene und wichtiger kompetente Weinnasen - und ich, der wirklich nichts Erhellendes oder kompetentes über Wein zu sagen hat, in einer Küche im Zentrum der „Bronx“ eingefunden um einige amerikanische Pinot Noir Flaschen ihres Inhalts zu berauben. Ich möchte mich heute nur auf das „Diebesgut“ eines dieser Flaschen beschränken, da ich die meisten der anderen schon vor einiger Zeit an entsprechenden Stellen, auch hier unter "Pinot weit weg" (ich finde sie nur gerade nicht :roll: ) versucht habe zu beschreiben. Doch jetzt erst mal nach Mount Harlan ...

Calera Wine Company Mills Pinot Noir 1992, Mount Harlan


http://wine-zeit.blogspot.de/2014/06/ca ... -noir.html

Calera, a.k.a. der alte Kalkofen, steht für den einzigen Erzeuger von Weinen, mehrheitlich Pinot Noir, in der äußerst kleinen, eher weniger-weinbau-affinen und isolierten Mount Harlan AVA ca. 80 km südlich von San José in Zentralkalifornien. Des weiteren steht Calera bzw. korrekterweise Mount Harlan für das einzige nennenswerte von Kalkstein durchzogene Weinbaugebiet in ganz Kalifornien. Stellt sich nun die Frage wie es dazu gekommen ist, dass an solch einem Ort durchaus spannender Pinot Noir wächst? Dazu müssen wir etwas zurück in die Vergangenheit. Im Jahr 1974 begann Josh Jensen, ein Absolvent der auf Landwirtschaft (und einiges mehr) spezialisierten UC Davis, nach einiger Arbeitserfahrung im Burgund und Kalifornien mit seiner unbeirrbaren Suche nach geeigneten Kalksteinlagen in Kalifornien. Weshalb? Ganz einfach! Er war und ist der unumstößlichen Meinung, dass herausragender Pinot Noir nur auf Kalksteinboden wachsen kann. Fündig wurde er am isolierten Mount Harlan im San Benito County. Dieser Berg war bis dato für Weinbau noch nicht entdeckt worden. Nun, bzw. natürlich damals vor vierzig Jahren, begann er schlicht und "einfach" voller Experimentierfreude auf bis zu 670 m Höhe seine ersten aus dem Burgund importieren Pinot Noir Klone anzupflanzen. Zunächst in nur drei durch ihre Kleinklimata sich sehr unterscheidenden Parzellen. Mittlerweile verfügt er über sechs Einzellagen-Pinot auf insgesamt 36 Hektaren. Die wurzelechten Reben für meinen heutigen Mills Pinot Noir 1992 wurden im Jahr 1984 in einer eher heißen gen Süden gerichteten Lage am Mount Harlan angepflanzt. Dies führt dazu das der Mills zu seinen kräftigeren und üppigeren Lagen-Pinots zählt. Bei der Arbeit im Weinberg wie auch im Keller verfolgt Josh Jensen eine Herangehensweise die man als recht archaisch und zurückhaltend gegenüber modernen Techniken bezeichnen könnte. Kaltmazeration oder Entrappung kennen seine Pinots nicht. Alle seine Pinots werden mit eigenen Hefen ganzbeerig über mehrere Wochen vergoren. Sie zeichnen sich in ihrer Jugend meistens eher durch viel Tannin und ziemlich abweisende sowie kernige Aromen aus. Auf der Langstrecke können diese aber wunderbare komplexe und intensive Aromen entwickeln. Ausgebaut werden Josh’s Pinots eineinhalb Jahre lang in bis zu 30 % französischem neuem Holz.

Die Farbe des zwanzig Jahre alten Mills war durchaus seinem Alter entsprechend – also eher ziegelig als „klassisch“ Rubinrot. Abgesehen von so manchem Schwebeteilchen zeigte er eine sehr schöne Transparenz, und die visuellen Eindrücke ergänzend, einen fantastischen Korken. Seine Nase war geprägt von allerlei braunen und tief reifen Düften. Aufschnappen konnte ich unter anderem Kaffeepulver, etwas Tabak, fein wirkende Nelken, Brotkruste, etwas matschige Kirschen und so manche runzelige Tomate. Am Gaumen wirkte der Wein zunächst etwas überreif und plump, aber dennoch ansprechend, wenn auch nicht wirklich überzeugend. Nach ca. dreisig Minuten ging das Aromenspektrum mehrheitlich in die selbe Richtung, die vorher schon von der Nase vorgegeben wurde. Insbesondere die tomatig und kirschig wirkenden Überbleibsel von Fruchtaromen waren sehr schön ausgeprägt. Auch eine gewisse geriatrische Frische entwickelte sich mit der Zeit in dem Mills. Sein Facettenreichtum, seine überraschende und nicht vor Kraft strotzende Struktur und sogar ein Hauch einer einbildbar kalkbodigen Strenge vermochten es, in mir ein sehr zugeneigtes Gesamtgefühl zu entwickeln. Was mich an diesem Wein äußerst verblüffte war sein Potential mit länger andauernden Öffnungszeit noch mehr in Puncto Frische und Ausgewogenheit zulegen zu können. Das hätte ich so in dieser Form nicht erwartet. Länger als gute zwei Stunden, und weiterer Beobachtung entzogen, hat der Mills leider nicht überlebt. Er hat anscheinend auch bei den kompetenten Weinnasen durchaus Anklang finden können. Insgesamt ein sehr guter (+)-(++) Pinot Noir der jetzt so langsam geleert werden sollte.

Die anderen Ami Pinots waren der Arterberry Maresh Dundee Hills Pinot Noir 2007 und der tolle Eyrie Vineyards Dundee Hills Pinot Noir 2007, sowie der bis jetzt bei "Pinot weit weg" noch nie erwähnte Patricia Green Cellars Whistling Ridge Vineyard Pinot Noir 2007 aus der Ribbon Ridge AVA. Kurzbeschreibungen zu diesen Weinen findet ihr hier:

http://wine-zeit.blogspot.de/2014/06/ca ... -noir.html

Auch ein jugendlicher Burgunder gesellte sich zu den Amis. Leider machte der überhaupt keine gute Figur. Der Savigny-les-Beaune V. V. 2011 von Louis Chenu Fils war mir bei weitem zu charakterlos, sehr glattgebügelt, voller banal wirkender und ziemlich süßer Frucht. Tiefgang oder jugendliche Widerborstigkeit hatte er auch nicht. Leider war dieser Pinot bestenfalls ein erstaunlich langweiliger unterdurchschnittlicher so la-la (o)-(-) Wein über den ich nicht ein weiteres Wort verlieren möchte :cry:

Besten Gruss

Chris
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Dilbert
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Re: Pinot weit weg

Beitrag von Dilbert »

Am Wochenende gab's:

Hamilton Russel, Pinot Noir 2006, Walker Bay
Oh Dae-Su hat geschrieben: Die Farbe des Hamilton Russell Pinot Noirs 2007 war wie man sie sich bei einem Pinot Noir idealtypisch vorstellen mag. Rubin rot, vitale Reflexe, kaum Verfärbungen am Rand und schöne Transparenz. Die Nase brauchte ca. zwei Stunden in der geöffneten Flasche um auf touren zu kommen. Zunächst wirkte sie zwar feingliedrig aber etwas sehr fruchtig, leicht süßlich, insgesamt leicht monoton und eher zurückhaltend. Später entwickelte sich der nasale Eindruck hin zu wesentlich mehr Komplexität und Ernsthaftigkeit. Nun zeigten sich ausgeprägte Aromen von reifen Himbeeren, hellen Kirschen, einem vermutbaren Etwas an roten Johannisbeeren, nicht zu wenig Erdigkeit, Spuren von Vanille sowie gut abgestimmte Düfte die an Nelken, Leder und feuchtes Unterholz erinnerten. Am Gaumen benötigte er ebenfalls um die zwei Stunden um richtig aufzuwachen. Die Säure wirkte vergleichsweise mild. Dies mag dazu geführte haben, dass ich den 2007er als etwas dicklicher und reichhaltiger empfand als ältere Ausgaben.
Kann vieles davon bestätigen. Anfangs war der Wein recht mild, fast ein wenig breit. Mir hat persönlich ein Säuregerüst gefehlt das etwas Struktur gibt, daher empfand ich ihn auch als recht süß, fast ein wenig diffus. Trotzdem aber immer noch schöne Frucht, recht konzentriert.
Am zweiten Tag fand ich ihn fast besser. Die Frucht war zwar etwas verschwunden, dafür hatte der Wein aber mehr Struktur, was ihn insgesamt seriöser erscheinen ließ. Trotz Allem ein schöner Pinot Noir, sehe in bei 90-91 Punkten.

Gruß,
Jochen
„Eine Magnum-Flasche? Genau die richtige Größe für einen schönen Abend. Vorausgesetzt, man beginnt mit einem Champagner, man endet das Menu mit einem Sauternes, und man ist allein daheim…“
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Oh Dae-Su
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Re: Pinot weit weg

Beitrag von Oh Dae-Su »

Hallo Jochen,

stimmt! Es zeigen sich über diese beiden Jahrgänge hinweg wirklich so einige Übereinstimmungen. Leider habe ich den 2006er wahrscheinlich nie verkostet können (würde ich doch mein CT Profil einigermaßen kontinuierlich füttern wüsste ich es geanuer ;) ). Danke für deine Eindrücke!

Besten Gruss

Chris
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Oh Dae-Su
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Re: Pinot weit weg

Beitrag von Oh Dae-Su »

Hallo zusammen,

es wird mal wieder Fußball gespielt! Wollte es nur kurz erwähnt haben, falls es dem einen oder andern Weinfreund noch nicht aufgefallen sein sollte. Da kenne ich den einen oder anderen ... Wie dem auch sei! Vor vier Jahren habe ich mir die Hucke mit südafrikanischem Pinotage, Sauvignon Blanc und Syrah voll gehauen. Bei der diesjährigen Fußball WM soll es nicht so derbe zugehen. Daher möchte ich mich auf Weine der erhabensten und zweifelsohne genetisch wertvollsten Rebsorte konzentrieren ;) . Wie sollte es auch sonst sein ein "Pinot weit weg". Demnach kommt es in den nächsten Wochen bei mir zu spielbegleitenden Verkostungen südamerikanischen Pinot Noirs in Form eines Copa do Pinot. Ich hoffe nur, dass die Celeste so lange im Wettbewerb ist, dass ich den Aspekt des Spielbegleitenden noch erfüllen kann. Seit gestern sieht es ja wieder etwas vielversprechender aus ...

Der heutige Pinot kommt natürlich vom Gastgeber Brasilien! Genauer: von Lidio Carraro im Vale dos Vinhedos im südlichen Bundesstaat Rio Grande do Sul!

Lidio Carraro Da'Divas Pinot Noir 2010, Serra Gaucha

http://wine-zeit.blogspot.de/2014/06/co ... divas.html

Farblich überraschte der Da'Divas Pinot Noir mit einer kräftigen Bräunung am Rande (und darüber hinaus). Sonst erwies er sich als sehr hell und transparent. Die Nase zeigte am ersten Tag Düfte von reifen und leicht essig-stichigen Himbeeren, recht viel hitzig wirkender Frucht, süßliche warme Röstaromen, Sandelholz und getrockneten Orangenschalen. Am zweiten Tag war der Essigstich glücklicherweise nicht mehr riechbar. Nun traten Fruchtaromen in den Vordergrund die stark in Korrespondenz mit Marmelade und Rosinen standen. Am Gaumen wirkte der Brasilianer von Anfang an etwas hitzegestresst und von der „Luftzugmenge“ weit fortgeschritten. Auch hier zeigten sich leicht essigstich'ige Himbeeren die nach wenigen Stunden verflogen. Die aktivsten Aromen erinnerten an Orangenschalen, Campari-Orange (inkl. kleinem Bitter'finish), Trauben-Nuss Schokolade, leichten Röstaromen und einem Hauch Zimt. Am zweiten Tag entwickelte sich auch hier einen Tendenz hin zu schon fast saftig wirkender Marmelade. Von dieser Wendung konnte meiner Ansicht nach der Wein sogar profitieren (erschreckend das ich so etwas schreibe). Auch die Trauben-Nuss Komponenten wurden etwas ausgeprägter und ansprechender (nochmals - erschreckend das ich so etwas schreibe). Immerhin zeigte sich der Wein nun nicht mehr so aromatisch-anstößig und anstrengend wie am Tage zuvor. Das Tannin wirkte über die ganze Verkostung hinweg ziemlich lasch und flach. Auch die etwas zu stark ausgeprägte Süße wollte mir nicht sonderlich gefallen. Vom Körper her war der Wein sehr leicht und eher der Schlankheit zugeneigt. Dank des "Anschlusstreffers" von Marmelade und Trauben-Nuss gerade noch ein so la-la (-)-(o) Pinot Noir. Schade, denn der Da'Divas Pinot Noir 2009 hat mir bei weitem besser geschmeckt. Dieser war wesentlich kühler, balanciertet und nicht so hitzig. Immerhin war auch dieser brasilianische Pinot Noir keiner dieser zu Überfülle und Kraft neigende Pinots wie es sie in Südamerika zuhauf gibt. Dennoch befürchte ich, dass Brasilien so den Copa do Pinot nicht gewinnen dürfte ... :roll:

Besten Gruss

Chris
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maha
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Re: Pinot weit weg

Beitrag von maha »

@Chris, einen fetten Respekt! mit welchem Eifer Du diesen Themenbereich beackerst. Ganz grosses Mopped! Danke :!:
Der schönste Sport ist der Weintransport!
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