Re: Grosse Gewächse 2010 - live dabei
Verfasst: Sa 10. Sep 2011, 13:54
Ist schon lustig, die Diskussion zu verfolgen. Da kommt mir vor allem eins in den Sinn: Typisch deutsch
Was sollen diese Vergleiche mit Frankreich oder Österreich? Wir haben einen eigene Art, Wein zu produzieren und zu deklarieren. Da muss man sich weder an Bdx, Burgund oder sonstigen Regionen orientieren, diese kopieren oder verdammen. Und dann diese Diskussion um Restzucker. Wenn im Bdx der Cab nicht reif wird, wird halt der Merlotanteil erhöht. Wird dann darüber diskutiert, ob es ein Cru classé bleibt? Nö, das Zeug wird trotzdem gekauft und man wundert sich, dass man in einem schlechten Jahr doch noch einen guten Wein sein eigen nennen darf. Wenn in 2010 einige Erzeuger die höhere Säure mit höherem Restzucker besser einbinden wollen sollen sie es doch tun. Letztendlich bin ich ein mündiger Konsument und kann selber entscheiden, was mir schmeckt. Ist es trocken, extrem oder saftig und harmonisch. Ist doch egal. Da muss man doch nicht regeln oder Wein 4 Gramm Zucker hat oder nicht. Dann müsste an ja auch regeln, wieviel Säure und wieviel Alkohol ein GG haben darf oder muss. Was man zurecht erwarten darf, ist dass ein Wein in diesen Preisklassen, die international immer noch ein echtes Schnäppchen darstellen, fehlerfrei und mit eines gewissen Klasse ausgestattet ist. Ob das nun gerade mein Geschmack ist, kann man wohl schwerlich erwarten zu regeln. Wenn einem die GG zu süß sind, dann ist es doch jedem selbst überlassen, bei anderen Erzeugern trockenere Varianten zu deutlich günstigeren Preisen zu erwerben. Oder spricht dann doch der Etikettetrinker


Was sollen diese Vergleiche mit Frankreich oder Österreich? Wir haben einen eigene Art, Wein zu produzieren und zu deklarieren. Da muss man sich weder an Bdx, Burgund oder sonstigen Regionen orientieren, diese kopieren oder verdammen. Und dann diese Diskussion um Restzucker. Wenn im Bdx der Cab nicht reif wird, wird halt der Merlotanteil erhöht. Wird dann darüber diskutiert, ob es ein Cru classé bleibt? Nö, das Zeug wird trotzdem gekauft und man wundert sich, dass man in einem schlechten Jahr doch noch einen guten Wein sein eigen nennen darf. Wenn in 2010 einige Erzeuger die höhere Säure mit höherem Restzucker besser einbinden wollen sollen sie es doch tun. Letztendlich bin ich ein mündiger Konsument und kann selber entscheiden, was mir schmeckt. Ist es trocken, extrem oder saftig und harmonisch. Ist doch egal. Da muss man doch nicht regeln oder Wein 4 Gramm Zucker hat oder nicht. Dann müsste an ja auch regeln, wieviel Säure und wieviel Alkohol ein GG haben darf oder muss. Was man zurecht erwarten darf, ist dass ein Wein in diesen Preisklassen, die international immer noch ein echtes Schnäppchen darstellen, fehlerfrei und mit eines gewissen Klasse ausgestattet ist. Ob das nun gerade mein Geschmack ist, kann man wohl schwerlich erwarten zu regeln. Wenn einem die GG zu süß sind, dann ist es doch jedem selbst überlassen, bei anderen Erzeugern trockenere Varianten zu deutlich günstigeren Preisen zu erwerben. Oder spricht dann doch der Etikettetrinker


