Re: Burgund weiß 2018
Verfasst: Fr 12. Jul 2024, 18:07
Eigene Threads für rot und weiß scheinen ja nicht so der Hit zu sein...
Auf der Suche nach irgendetwas Vorgekühltem viel mir auf, daß der Bestand dieses Weines doppelt so hoch war, wie er laut Liste hätte sein sollen. D.h., diese Flasche trinken wir gerade umsonst:
Bachelet-Monnot, Maranges 1er Cru La Fussière 2018
Fahlgelb.
In der Nase gleich erstmal mäßig ausgeprägte Reduktion (Schwefelstinker, faule Eier, ... - nicht "Spontinoten"
). Scheint erstaunlicherweise schnell zu verfliegen, aber das ergibt natürlich keinen Sinn und ist eine Illusion aufgrund von Adaption. Dann hellzitrisch und weißfruchtig, auch etwas Ananas.
Am Gaumen frische, aber nicht die erwartet knackige Säure - Jahrgangscharakter? Wieder leichte, aber deutliche Reduktion. Kein auffälliges Holz.
Spät im Abgang herbe Noten (Grapefruit-Mesokarp, ein paar wenige getrocknete Kräuter).
Ganz überwiegend Struktur- und Ausbauwein mit nur wenig Frucht. Zudem deutlich reduziert, was ich weiterhin nicht brauche. Gefällt mir zu meiner Verblüffung dennoch recht gut.
Auf der Suche nach irgendetwas Vorgekühltem viel mir auf, daß der Bestand dieses Weines doppelt so hoch war, wie er laut Liste hätte sein sollen. D.h., diese Flasche trinken wir gerade umsonst:

Bachelet-Monnot, Maranges 1er Cru La Fussière 2018
Fahlgelb.
In der Nase gleich erstmal mäßig ausgeprägte Reduktion (Schwefelstinker, faule Eier, ... - nicht "Spontinoten"

Am Gaumen frische, aber nicht die erwartet knackige Säure - Jahrgangscharakter? Wieder leichte, aber deutliche Reduktion. Kein auffälliges Holz.
Spät im Abgang herbe Noten (Grapefruit-Mesokarp, ein paar wenige getrocknete Kräuter).
Ganz überwiegend Struktur- und Ausbauwein mit nur wenig Frucht. Zudem deutlich reduziert, was ich weiterhin nicht brauche. Gefällt mir zu meiner Verblüffung dennoch recht gut.