gerade im Glas:

Leider überlagert das Holz alles, was ich bei einem Condrieu schätze, die blumigen Aromen, das feine Spiel, das Geißblatt

Viele Grüße,
Björn
Upps, danke Marko! Wahrscheinlich hatte mich die Vorfreude auf meine 2 Flaschen Montrose 2015 geritten. Liest sich aber auch zu gut, was Innauen da geschrieben hat.maha hat geschrieben:Björn, da scheint dir ne falsche VKN rein gerutscht zu sein...
Moin Karsten,amateur des vins hat geschrieben:Die Nachwirkungen eines langanhaltenden Infektes verwehrten Mme selbst die Freude an Holger Kochs Grauburgunder***, den sie sonst sehr mag. Plausibel schien eine Inkompatibilität zwischen restwundem Hals und Säure. Viognier ist ja tendenziell eher säurearm, und so versuchte ich es mit
Georges Vernay, Chaillées de l'Enfer 2014
Treffer!![]()
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Goldgelb. Kräuterhonig, Kamille (sic!), "Schiefer". Am Gaumen dicht, fast ölig, aber schöne Frische. Aromen wie Nase; auch Physalis und etwas Melone (Wasser- und Honig-). Sehr mineralisch.
Diese Kurznotiz wird dem Wein nicht wirklich gerecht. Aber er entzieht sich auch irgendwie der Analyse; lädt stattdessen zum unreflektierten Hedonismus ein. Wenn ich nachlese, erinnert mich das doch fatal an meine Notiz zum Terrasses de l'Empire......auch der Kommentar zur Trinkhäufigkeit un dem Preis.
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Zu kalt ist nicht gut, aber zu warm ist, was man unbedingt vermeiden sollte, denn dann geht er in die Breite, nicht zuletzt wegen der 14 Umdrehungen.