stimmt, das war noch verrückter! Was wird für den 13er aufgerufen?Matthias Hilse hat geschrieben:Damals hat Beausejour Duffau EUR 180 gekostet (nach 21 in 2008)
Bordeaux 2013
Re: Bordeaux 2013
Zahlreiche Grüße
Artur
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Re: Bordeaux 2013
...ist noch nicht draussen, kann aber dieses Jahr m.E. das Terroirpotential nicht ausschöpfen. Von da oben ist eigentlich preislich nur Canon und Clos Fourtet interessantLatour hat geschrieben:stimmt, das war noch verrückter! Was wird für den 13er aufgerufen?
Re: Bordeaux 2013
beendete nicht Leoville Las Cases in der Vergangenheit stets die Kampagne oder erinnere ich das auch falsch?
LLC jedenfalls ist mit 79 Euro ex nego draussen, das sind 7 Prozent wenige rals 2012
Kurz davor kam noch Pape Clement mit auf 20 ct aufgerundeten 50 Eur0, faktisch der gleiche Tarif wie im Vorjahr.
Grüße,
Wolf
LLC jedenfalls ist mit 79 Euro ex nego draussen, das sind 7 Prozent wenige rals 2012
Kurz davor kam noch Pape Clement mit auf 20 ct aufgerundeten 50 Eur0, faktisch der gleiche Tarif wie im Vorjahr.
Grüße,
Wolf
„Es war viel mehr.“
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
- octopussy
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Re: Bordeaux 2013
Richard Hemming (Team Jancis Robinson) mit den Notizen zu St. Estèphe. Was mit den Notizen und Punkten anzufangen ist, habe ich keine Ahnung, da ich die Weine nicht probiert habe. Fest steht trotzdem, dass ich seinen Notizen definitiv nicht trauen werde. Die Häufigkeit, mit der Zweitweine so gut wie die Erstweine bewertet werden, ist mir einfach suspekt. Ein Verkoster sollte doch eigentlich erkennen können, ob im Erstwein mehr Substanz drin steckt als im Zweitwein. Und ich würde davon ausgehen, dass das der Fall ist. Oder, harti, der vor Ort war, waren die Zweitweine eigentlich fast alle so gut wie die Erstweine?
7. St. Estephe
7.1 17 Punkte oder mehr
Ch Calon-Ségur 2013 St-Estèphe 17+ Drink 2020-2025 (Zweitwein: 16,5 Punkte)
Ch Capbern Gasqueton 2013 St-Estèphe 17 Drink 2017-2027 (Calon Segur soll ein weniger langes Trinkfenster haben als Capbern Gasqueton? Das mag ich kaum glauben)
Ch Cos d'Estournel, Pagodes de Cos 2013 St-Estèphe 17 Drink 2018-2028
Ch Cos d'Estournel 2013 St-Estèphe 17.5 Drink 2021-2033
Ch Cos Labory 2013 St-Estèphe 17 Drink 2018-2028
Ch Montrose, La Dame de Montrose 2013 St-Estèphe 17 Drink 2016-2024
Ch Montrose 2013 St-Estèphe 17.5+ Drink 2019-2027
Ch Les Ormes de Pez 2013 St-Estèphe 17 Drink 2018-2028
Ch Tronquoy Lalande 2013 St-Estèphe 17 Drink 2018-2028
7.1 Weniger als 15 Punkte
Keiner, auch keiner mit 15 Punkten.
7. St. Estephe
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Ch Calon-Ségur 2013 St-Estèphe 17+ Drink 2020-2025 (Zweitwein: 16,5 Punkte)
Ch Capbern Gasqueton 2013 St-Estèphe 17 Drink 2017-2027 (Calon Segur soll ein weniger langes Trinkfenster haben als Capbern Gasqueton? Das mag ich kaum glauben)
Ch Cos d'Estournel, Pagodes de Cos 2013 St-Estèphe 17 Drink 2018-2028
Ch Cos d'Estournel 2013 St-Estèphe 17.5 Drink 2021-2033
Ch Cos Labory 2013 St-Estèphe 17 Drink 2018-2028
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Keiner, auch keiner mit 15 Punkten.
Beste Grüße, Stephan
Re: Bordeaux 2013
Hallo Stephan,octopussy hat geschrieben:Richard Hemming (Team Jancis Robinson) mit den Notizen zu St. Estèphe. Was mit den Notizen und Punkten anzufangen ist, habe ich keine Ahnung, da ich die Weine nicht probiert habe. Fest steht trotzdem, dass ich seinen Notizen definitiv nicht trauen werde. Die Häufigkeit, mit der Zweitweine so gut wie die Erstweine bewertet werden, ist mir einfach suspekt. Ein Verkoster sollte doch eigentlich erkennen können, ob im Erstwein mehr Substanz drin steckt als im Zweitwein. Und ich würde davon ausgehen, dass das der Fall ist. Oder, harti, der vor Ort war, waren die Zweitweine eigentlich fast alle so gut wie die Erstweine?
ein Weinmacher, der einen Zweitwein auf dem Qualitätsniveau des Erstweins produziert, gefährdet die Preispolitik der Vertriebsabteilung

Grüße
Hartmut
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Re: Bordeaux 2013
Ohne Herrn Hemming persönlich kennengelernt zu haben, geschweige denn mit ihm Wein getrunken zu haben, ist für mich ein Erklärungsversuch für seine Notizen und Punkte, dass er Weine ganz weitgehend anhand ihres Zustands zum Zeitpunkt der Verkostung bewertet, ohne die Zukunft des Weines antizipieren und in seine Bewertung einfließen lassen zu können. Das würde jedenfalls erklären, warum die (wahrscheinlich jung etwas zugänglicheren) Zweitweine fast alle fast auf dem Niveau der Erstweine bewertet werden.
Beste Grüße, Stephan
Re: Bordeaux 2013
Hallo,
huch. Die Subs ist ja noch gar nicht vorbei. Merke ich gerade als dieser Wein reinkommt:
Ducru Beaucaillou. 66€ ex nego -5% ggü 2012
Grüsse,
Wolf
huch. Die Subs ist ja noch gar nicht vorbei. Merke ich gerade als dieser Wein reinkommt:
Ducru Beaucaillou. 66€ ex nego -5% ggü 2012
Grüsse,
Wolf
„Es war viel mehr.“
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
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Re: Bordeaux 2013
Hier noch ein Artikel: http://www.thedrinksbusiness.com/2014/0 ... signation/
Bis auf Pichon Lalande, d'Yquem und noch ein paar weitere Weine war es das dann, oder?
Ich würde denken, dass die Bordelaiser in den letzten drei bis vier Jahren eine ganze Menge Kunden verloren haben. Nach diversen Postings hier scheinen so einige ja ihr für Bdx-Sub einkalkuliertes Budget nicht einfach in vorherige Bdx-Jahrgänge zu investieren, sondern in gänzlich andere Weine: Toskana, Piemont und andere. Das Geld ist dann für die Bordelaiser erst einmal weg. Und wer dann großen Gefallen an den Ersatzdrogen aus anderen Gebieten gefallen hat, allokiert vielleicht auch in Zukunft sein Budget mehr in diese Richtung? Das ist nur vermutet, aber ganz abwegig erscheint es mir nicht.
Bis auf Pichon Lalande, d'Yquem und noch ein paar weitere Weine war es das dann, oder?
Ich würde denken, dass die Bordelaiser in den letzten drei bis vier Jahren eine ganze Menge Kunden verloren haben. Nach diversen Postings hier scheinen so einige ja ihr für Bdx-Sub einkalkuliertes Budget nicht einfach in vorherige Bdx-Jahrgänge zu investieren, sondern in gänzlich andere Weine: Toskana, Piemont und andere. Das Geld ist dann für die Bordelaiser erst einmal weg. Und wer dann großen Gefallen an den Ersatzdrogen aus anderen Gebieten gefallen hat, allokiert vielleicht auch in Zukunft sein Budget mehr in diese Richtung? Das ist nur vermutet, aber ganz abwegig erscheint es mir nicht.
Beste Grüße, Stephan
Re: Bordeaux 2013
Wenn es so wäre, dann könnten wir die Preise als Konsumenten ja locker mitbestimmenoctopussy hat geschrieben: Ich würde denken, dass die Bordelaiser in den letzten drei bis vier Jahren eine ganze Menge Kunden verloren haben.


Grüße,
Wolf
„Es war viel mehr.“
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
Johnny Depp dementiert, 30.000 Dollar im Monat für Alkohol ausgegeben zu haben. (Quelle: „B.Z.“)
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Re: Bordeaux 2013
Sicher nicht. Aber wenn man den diversen internationalen (englischsprachigen) Artikeln zu Bordeaux 2013 (mit Referenz zu Bordeaux 2012 und 2011) und den Stimmen der Händler glauben darf, sieht es nicht danach aus, dass andere europäische oder außereuropäische Märkte in nennenswertem Umfang die Weine kaufen. Oder liest du aus den Artikeln was anderes raus?innauen hat geschrieben: Weder das Forum noch selbst der deutsche, österreichische und schweizer Markt als Ganzes sind repräsentativ für das globale Geschäft, dass Bordeaux spielt.
Beste Grüße, Stephan