Hallo Herr Hilse,
vielen Dank für Ihre Erläuterungen, sehr hilfreich.
Cheers,
Ollie
Bordeaux 2019
Re: Bordeaux 2019
Yeah, well, you know, that’s just like, uh, your opinion, man.
Parfois, quand c'est trop minéral, on s'emmerde.
"Souvent, l'élégance, c'est le refuge des faibles." (Florence Cathiard)
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Re: Bordeaux 2019
Hallo Ollie,Ollie hat geschrieben:Hallo Herr Hilse,
vielen Dank für Ihre Erläuterungen, sehr hilfreich.
Cheers,
Ollie
im Rahmen meiner bescheidenen Möglichkeiten dieses Jahr, sehr gerne.
Morgen stehen die Muster von
Figeac
La Conseillante
Calon Segur
abermals Haut Bailly
Leo B.
Leo P.
Beausejour Duffau
Larcis Ducasse
Pavie Macquin
Brane Cantenac
Gazin
Pape Clement r+w
DDC r+w undundund an
Dann dürfte das Bild schon etwas klarer werden.
Herzliche Grüße,
Matthias Hilse
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Re: Bordeaux 2019
Hallo Ollie,Ollie hat geschrieben:Zweifellos erlaubt der Rückgriff auf diese vier Aspekte (Charme, Balance, Intensität, Struktur), die in den jeweiligen Jahren bestmöglich(?) umgesetzt waren, nur einen Schluss: Nämlich dass 2019 der beste jemals erreichte Jahrgang im Bordelais ist, zumindest im Durchschnitt der bisher verkosteten Muster. Stimmen meine Annahmen? Stimmt mein Schluss? Ist das auch Ihr Schluss, Herr Hilse?Matthias Hilse hat geschrieben:
"2019 scheint so charmant wie 2009, so ausgewogen wie 2016, so intensiv wie 2018 und so rein und strukturiert wie 2010".
Nach mittlerweile etwa 150 verkosteten Mustern bis "hinauf" zu Haut Bailly, Pape Clement, Tertre Roteboeuf, Mondotte et.al. finde ich die Einschätzung von M. Delon durchaus nicht lachhaft. In der Tat würde ich bisher genau diese 4 Jahrgänge bemühen, um 2019 zu charakterisieren.
Oder umgekehrt gefragt: Was sind denn die Schwächen von 2019? Zu wenig Dichte, Komplexität oder Länge? Andere Defizite? Wo sehen Sie 2019 besonders gute Erfolge, links, rechts, Kalk, Lehm, Kies?
Der neulich und viel zu früh verstorbene Denis Durantou sagte ja über 2019 ebenfalls "tout est grand!", aber wahrscheinlich bezog er sich nur auf sein rechtes Ufer...
Cheers,
Ollie
nun muss ich meine erste Antwort auf Ihre Frage doch differenzierter gestalten, denn nach der Verkostung von La Conseillante, Figeac, Beausejour Duffau, Larcis Ducasse, Leoville Poyferre et.al. bin ich mir nicht mehr so sicher, ob Mr. Delon nicht doch genau zu dem von Ihnen angespielten Schluß kommt. Bei den aufgelisteten Weinen (bei La Lagune bin ich nicht ganz sicher, ebenso nicht bei Brane Cantenac, sehr wohl aber bei Malescot St. Exupery) würde ich meinen, dass ihre Substanz nahelegt, das Beste aus den schönsten Jahren (2009, 2010, 2016 und 2018) in sich zu vereinen.
Ein wesentliches Problem dürften die Muster gewesen sein, die während der heißen Tage im Mai versandt wurden. Ich hatte heute wesentlich bessere Muster von DDC, Haut Bailly, Pape Clement, Cantemerle u.a. als in den letzten 2 Wochen.
Wer den Archetypen eines komplett in sich ruhenden Weins von großer Souveränität und perfekter Balance erleben möchte, kommt in diesem Jahr z.B. an La Conseillante nicht vorbei. Der Wein ist eine Offenbarung und legt nahe, dass Pomerol nicht zu verachten sein wird.
Herzliche Grüße,
Matthias Hilse
Re: Bordeaux 2019
Weiter geht's, und wie:
Angelus, 230 € ex nego, ca. 315 € EVP. Minus 9% ggü. 2018
Beychevelle, 52,80 € ex nego, ca. 73 € EVP. Minus 12%.
Gazin, 50,40 € ex nego, ca. 70 € EVP. Minus 19%.
Branaire Ducru, 28,20 € ex nego, ca. 39 € EVP. Minus 27%. Könnte ganz interessant sein.
Cheval Blanc, 370 € ex nego, ca. 510 € EVP. Minus 30%.
Gruß
Ulli
Angelus, 230 € ex nego, ca. 315 € EVP. Minus 9% ggü. 2018
Beychevelle, 52,80 € ex nego, ca. 73 € EVP. Minus 12%.
Gazin, 50,40 € ex nego, ca. 70 € EVP. Minus 19%.
Branaire Ducru, 28,20 € ex nego, ca. 39 € EVP. Minus 27%. Könnte ganz interessant sein.
Cheval Blanc, 370 € ex nego, ca. 510 € EVP. Minus 30%.
Gruß
Ulli
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Re: Bordeaux 2019
Hallo zusammen,
ich hatte am vergangenen Freitag die Möglichkeit knapp 30 Fassmuster aus dem aktuellen Jahrgang zu verkosten.
Hier meine persönlichen, kurz gehaltenen Aufzeichnungen.
Vielleicht noch etwas zu meinen Präferenzen: Ich mag keine Fruchtbomben, stehe eher auf komplexere, Weine die etwas zu erzählen haben. Vielschichtigkeit, gerne auch mit ein paar Ecken und Kanten (St.Estephe).
Heißt: Vorrangig linkes Ufer, wobei es bei dieser Verkostung sehr gute (weil nicht zu fett) Weine aus St.Emiion/Pomerol gab. Die von mir fett markierten Weine sind die, welche ich auf meiner persönlichen Watchlist gespeichert habe, bzw. für die ich ein Kaufempfehlung aussprechen würde.
Alles in Allem ein guter Jahrgang, welcher genutzt werden kann, seine Lieblinge zu einem "vernünftigen" Preis zu subskribieren.
Grüße aus dem Schwabenländle
Frank
Beau Site, St.Estephe: Wie immer gut, sehr stimmig, rotbeerig, feine Vanille, mittlere Tannine, mittlerer Abgang mit gutem Säuregerüst. 90-92
Saint Pierre St.Julien: Feiner würziger Saint Pierre, nicht fett, stimmig, mittlerer Abgang. 92+
Trotte Vieille St.Emilion: Kraftvoll, heftige Tannine die im Abgang trocken sind. Links und rechts der Zunge bitterlich. Wirkt überextrahiert,. 90-91
Giscours, Margaux: Brett mit massiven Tanninen, blockiert den kompletten Gaumen. Da wollte man zu viel. Trockenes, bitteres, kurzes Finish. Underperformer 88
Talbot, St.Julien: Sehr ausgewogen, feine Vanille, rote Beeren, feine Tannine und ein schöne würziger Abgang, Top 95
La Croix du Casse, Pomerol: Schön fein, gut ausgewogen, hinten raus leicht bitter und trockene Tannine. Dennoch ein super Einstiegs-Pomerol - empfehlenswert. 91
Duhart Milon, St.Julien: Schöner und bereits erstaunlich zugänglicher Duhart, mittlerer Abgang, sehr gut 93
Lilian Ladouys, St.Estephe: Sehr guter LL, etwas kräftiger als Beau Site, 92
Laroque, St.Emilion: Etwas eingekochte Früchte (Amarone), dropsige Süße, mittlere Körper, fast zuviel gewollt, ein Charmeur, wird seine Freunde finden – mich jedoch nicht. 91-92
d'Aiguilhe, Cotes de Castillon: sehr guter, nicht zu fetter d'Aiguilhe. Eher rotberig, feine Tannine, da stört nichts, harmonisch, sehr gut. Ist eigentlich nicht mein Fall. 92
Clos de l'Oratoire: St.Emilion: Rote Früchte, dezenter Holzeinsatz, wunderbar schmatzig mit langem Abgang. Eine positive Überraschung, weil extrem stimmig. Kaufempfehlung 93-94
Grand Puy Lacoste, Pauillac: Cassis, extremst fein, dezente Vanille, feinste Tannine, extrem würzig, wunderbare Harmonie, sehr langer Abgang. Den musste ich komplett trinken. Mega Wein. 95-96
Canon La Gaffeliere, St.Emilion: Eher schwarzbeerig, fett, etwas marmeladig. Feine Tannine mit mittlerem Abgang. Für mich too much. 92-93
La Mondotte, St.Emilion: Tief dunkel im Glas (der dunkelste von allen), jedoch nicht fett. Extrem gut gemachter Wein, ohne Makel. Perfekte Balance mit einem feinen langen Abgang. Mega, wie auch der Preis 96-97
Cantemerle, Haut Medoc: Rotbeerig, harmonisch, rund, feine Tannine, etwas einfach strukturiert. Leider nicht 100% Bordeaux typisch. Dennoch, sehr gelungener Cantemerle. Zu diesem Preis eine Empfehlung 92
Phelan Segur, St.Estephe: Rote und schwarze Beeren, feine Vanille, kräftige, jedoch feine Tannine. Dieser Phelan hat auch eine wunderbare Extraktsüsse. Hier passt alles zusammen, animiert zum schlucken. Wunderbar 95
La Gaffeliere, St.Emilion: Eine weitere Überraschung aus St.Emilion. Hammer harmonisch, mit roten und schwarzen Beeren, feine Vanille, ultrafeine Tannine, sehr süß (nicht marmeladig oder dropsig), langer, schmatziger Abgang. 96
Camensac, Haut Medoc: Rotbeerig, extrem schöne Würze mit feinen Tanninen Sehr fein und balanciert für einen Haut Medoc Wein. Tolle Leistung, besser als Cantemerle. 92-93
Chasse Spleen, Moulis: Eben Chasse Spleen - Top Moulis, medium+ Körper, feine Tannine, sauberer Abgang. Das passt. 92
Domaine de Chevalier, Pessac: Wunderbare Nase nach Zedernholz, Tabak, rote süsse Kirschen. Extrem fein und leichtfüssig, schöne Extraktsüße. Feine, jedoch leicht trocknende Tannine. Das gibt sich. Sehr schöner burgundischer DdC. 95+
Smith Haut Lafite rouge, Pessac: Mega würzig, kräftig mit mittlel feinen Tanninen. Mittel langer Abgang. Dieser SHL zeigt alles was ein Blockbuster braucht. Muss sich jedoch noch finden. 94-96 (Potential)
Smith Haut Lafite blanc, Pessac: Ananas, Holunder, sehr fruchtig, floral. Trotzdem kräftig mit feinen Tanninen. Langer Abgang. Ich kann allerdings weniger mit den weißen Bdx anfangen. 94-96
Haut Bailly, Pessac: Rotbeerig, wenig Vanille, sehr feine Tannine, kräutriger langer Abgang. Insgesamt etwas zurückhaltend, hier hätte ich etwas mehr erwartet. 93-94
Batailley, Pauillac: Wunderbare Nase, rote Beeren, Vanille. präsente Säure. Feinen stilvollen Abgang mit leichtem bitterli, welches sich sicherlich integrieren wird. 92-93
Cos Labory, St.Estephe: Rotbeerig, präsente Säure. Mittlerer Körper mit etwas trocknende Tanninen. Noch sehr unruhig, unharmonisch. 90
d'Issan, Margaux: Rotbeerig, feine Vanille. Präsente Säure mit einer wunderbaren Extraktsüße. Feine Tannine in einem mittleren Abgang. Guter d'Issan. 93-94
Prieure Lichine, Margaux: Wunderbare Nase, rote Beeren, feine Bourbon-Vanille. Extrem feine Tannine und ein geschmackvoller Abgang mit guter Länger. 94+
ich hatte am vergangenen Freitag die Möglichkeit knapp 30 Fassmuster aus dem aktuellen Jahrgang zu verkosten.
Hier meine persönlichen, kurz gehaltenen Aufzeichnungen.
Vielleicht noch etwas zu meinen Präferenzen: Ich mag keine Fruchtbomben, stehe eher auf komplexere, Weine die etwas zu erzählen haben. Vielschichtigkeit, gerne auch mit ein paar Ecken und Kanten (St.Estephe).
Heißt: Vorrangig linkes Ufer, wobei es bei dieser Verkostung sehr gute (weil nicht zu fett) Weine aus St.Emiion/Pomerol gab. Die von mir fett markierten Weine sind die, welche ich auf meiner persönlichen Watchlist gespeichert habe, bzw. für die ich ein Kaufempfehlung aussprechen würde.
Alles in Allem ein guter Jahrgang, welcher genutzt werden kann, seine Lieblinge zu einem "vernünftigen" Preis zu subskribieren.
Grüße aus dem Schwabenländle
Frank
Beau Site, St.Estephe: Wie immer gut, sehr stimmig, rotbeerig, feine Vanille, mittlere Tannine, mittlerer Abgang mit gutem Säuregerüst. 90-92
Saint Pierre St.Julien: Feiner würziger Saint Pierre, nicht fett, stimmig, mittlerer Abgang. 92+
Trotte Vieille St.Emilion: Kraftvoll, heftige Tannine die im Abgang trocken sind. Links und rechts der Zunge bitterlich. Wirkt überextrahiert,. 90-91
Giscours, Margaux: Brett mit massiven Tanninen, blockiert den kompletten Gaumen. Da wollte man zu viel. Trockenes, bitteres, kurzes Finish. Underperformer 88
Talbot, St.Julien: Sehr ausgewogen, feine Vanille, rote Beeren, feine Tannine und ein schöne würziger Abgang, Top 95
La Croix du Casse, Pomerol: Schön fein, gut ausgewogen, hinten raus leicht bitter und trockene Tannine. Dennoch ein super Einstiegs-Pomerol - empfehlenswert. 91
Duhart Milon, St.Julien: Schöner und bereits erstaunlich zugänglicher Duhart, mittlerer Abgang, sehr gut 93
Lilian Ladouys, St.Estephe: Sehr guter LL, etwas kräftiger als Beau Site, 92
Laroque, St.Emilion: Etwas eingekochte Früchte (Amarone), dropsige Süße, mittlere Körper, fast zuviel gewollt, ein Charmeur, wird seine Freunde finden – mich jedoch nicht. 91-92
d'Aiguilhe, Cotes de Castillon: sehr guter, nicht zu fetter d'Aiguilhe. Eher rotberig, feine Tannine, da stört nichts, harmonisch, sehr gut. Ist eigentlich nicht mein Fall. 92
Clos de l'Oratoire: St.Emilion: Rote Früchte, dezenter Holzeinsatz, wunderbar schmatzig mit langem Abgang. Eine positive Überraschung, weil extrem stimmig. Kaufempfehlung 93-94
Grand Puy Lacoste, Pauillac: Cassis, extremst fein, dezente Vanille, feinste Tannine, extrem würzig, wunderbare Harmonie, sehr langer Abgang. Den musste ich komplett trinken. Mega Wein. 95-96
Canon La Gaffeliere, St.Emilion: Eher schwarzbeerig, fett, etwas marmeladig. Feine Tannine mit mittlerem Abgang. Für mich too much. 92-93
La Mondotte, St.Emilion: Tief dunkel im Glas (der dunkelste von allen), jedoch nicht fett. Extrem gut gemachter Wein, ohne Makel. Perfekte Balance mit einem feinen langen Abgang. Mega, wie auch der Preis 96-97
Cantemerle, Haut Medoc: Rotbeerig, harmonisch, rund, feine Tannine, etwas einfach strukturiert. Leider nicht 100% Bordeaux typisch. Dennoch, sehr gelungener Cantemerle. Zu diesem Preis eine Empfehlung 92
Phelan Segur, St.Estephe: Rote und schwarze Beeren, feine Vanille, kräftige, jedoch feine Tannine. Dieser Phelan hat auch eine wunderbare Extraktsüsse. Hier passt alles zusammen, animiert zum schlucken. Wunderbar 95
La Gaffeliere, St.Emilion: Eine weitere Überraschung aus St.Emilion. Hammer harmonisch, mit roten und schwarzen Beeren, feine Vanille, ultrafeine Tannine, sehr süß (nicht marmeladig oder dropsig), langer, schmatziger Abgang. 96
Camensac, Haut Medoc: Rotbeerig, extrem schöne Würze mit feinen Tanninen Sehr fein und balanciert für einen Haut Medoc Wein. Tolle Leistung, besser als Cantemerle. 92-93
Chasse Spleen, Moulis: Eben Chasse Spleen - Top Moulis, medium+ Körper, feine Tannine, sauberer Abgang. Das passt. 92
Domaine de Chevalier, Pessac: Wunderbare Nase nach Zedernholz, Tabak, rote süsse Kirschen. Extrem fein und leichtfüssig, schöne Extraktsüße. Feine, jedoch leicht trocknende Tannine. Das gibt sich. Sehr schöner burgundischer DdC. 95+
Smith Haut Lafite rouge, Pessac: Mega würzig, kräftig mit mittlel feinen Tanninen. Mittel langer Abgang. Dieser SHL zeigt alles was ein Blockbuster braucht. Muss sich jedoch noch finden. 94-96 (Potential)
Smith Haut Lafite blanc, Pessac: Ananas, Holunder, sehr fruchtig, floral. Trotzdem kräftig mit feinen Tanninen. Langer Abgang. Ich kann allerdings weniger mit den weißen Bdx anfangen. 94-96
Haut Bailly, Pessac: Rotbeerig, wenig Vanille, sehr feine Tannine, kräutriger langer Abgang. Insgesamt etwas zurückhaltend, hier hätte ich etwas mehr erwartet. 93-94
Batailley, Pauillac: Wunderbare Nase, rote Beeren, Vanille. präsente Säure. Feinen stilvollen Abgang mit leichtem bitterli, welches sich sicherlich integrieren wird. 92-93
Cos Labory, St.Estephe: Rotbeerig, präsente Säure. Mittlerer Körper mit etwas trocknende Tanninen. Noch sehr unruhig, unharmonisch. 90
d'Issan, Margaux: Rotbeerig, feine Vanille. Präsente Säure mit einer wunderbaren Extraktsüße. Feine Tannine in einem mittleren Abgang. Guter d'Issan. 93-94
Prieure Lichine, Margaux: Wunderbare Nase, rote Beeren, feine Bourbon-Vanille. Extrem feine Tannine und ein geschmackvoller Abgang mit guter Länger. 94+
Zuletzt geändert von schneesurfer am Mo 8. Jun 2020, 11:06, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Schneesurfer
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiss, ob sie wiederkommen.
Oscar Wilde 1854-1900
Schneesurfer
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiss, ob sie wiederkommen.
Oscar Wilde 1854-1900
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Re: Bordeaux 2019
...ach vielleicht noch etwas: ich hatte mir bisher noch KEINE Verkostungsnotitz durchgelesen und auch in 19er Block noch nicht gestöbert - ich war/bin also völlig unvoreingenommen (ausser von meinen Lieblingsweinen
)

Gruß
Schneesurfer
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Oscar Wilde 1854-1900
Schneesurfer
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Oscar Wilde 1854-1900
Re: Bordeaux 2019
Danke jedenfalls für die schönen Notizen. Bei Grand Puy Lacoste, der ja auch von Quarin sehr hoch bewertet wurde, darf man auf den Preis gespannt sein. Bislang sind die Abschläge gegenüber den 18er Preisen ja sehr heterogen ausgefallen.
Hier mal einer, der gar keinen Abschlag vorgenommen hat:
Quinault l'Enclos, 24 € ex nego, ca. 33 € EVP. Gleich wie 2018.
Gruß
Ulli
Hier mal einer, der gar keinen Abschlag vorgenommen hat:
Quinault l'Enclos, 24 € ex nego, ca. 33 € EVP. Gleich wie 2018.
Gruß
Ulli
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Re: Bordeaux 2019
UlliB hat geschrieben:Bei Grand Puy Lacoste, der ja auch von Quarin sehr hoch bewertet wurde, darf man auf den Preis gespannt sein. Bislang sind die Abschläge gegenüber den 18er Preisen ja sehr heterogen ausgefallen.
Gruß
Ulli
..ich hoffe auf einen Preis knapp unter 60€ ….dann ist er ein klarer "Kauf"
Gruß
Schneesurfer
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Schneesurfer
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiss, ob sie wiederkommen.
Oscar Wilde 1854-1900
Re: Bordeaux 2019
Und der nächste:
Léoville Poyferré, 49,20 € ex nego, etwa 68 € EVP. Minus 25% ggü. dem 2018er. Der dürfte bei dem Preis auf einiges Interesse stoßen.
Gruß
Ulli
Léoville Poyferré, 49,20 € ex nego, etwa 68 € EVP. Minus 25% ggü. dem 2018er. Der dürfte bei dem Preis auf einiges Interesse stoßen.
Gruß
Ulli
Re: Bordeaux 2019
Haut Bages Libéral, 22,80 € ex nego, ca. 32 € EVP. 23% unter dem 18er.
Vom gleichen Erzeuger ist auch Ferrière da, etwas teurer als HBL, im Handel schon aufgetaucht für 33,50 € EVP. Einen ex nego - Preis habe ich noch nicht gesehen.
Gruß
Ulli
Vom gleichen Erzeuger ist auch Ferrière da, etwas teurer als HBL, im Handel schon aufgetaucht für 33,50 € EVP. Einen ex nego - Preis habe ich noch nicht gesehen.
Gruß
Ulli