Hallo Jean,
der Langoa B. hat mich bei unserer Arrivage-Blindprobe vor 2 Jahren nicht vom Hocker gerissen (und ich meine mit der Meinung stand ich nicht ganz alleine). Merklicher Holzeinsatz und mit der Zeit anstrengend hatte ich mir u. a. notiert. Das ist natürlich wie immer Geschmacksache und möglicherweise ist das Holz auch irgendwann mal besser integriert.
Der etwa preisgleiche Lagrange 2019 ist da für mich - wenn es um St. Julien geht - eine ganz andere Hausnummer.
Viele Grüße,
Jochen
Bordeaux 2019
- Jochen R.
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Re: Bordeaux 2019
"Viele haben eine Meinung, aber keine Ahnung." (Franz Müntefering)
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Re: Bordeaux 2019
Danke, Jochen (und natürlich auch Hartmut), für eure Beiträge!
Dass Lagrange 2019 ein guter Kauf war, denke ich auch (VKN vom 17.04.22) und bin froh darüber. Den habe ich frühzeitig gekauft und getestet. Ein ziemliches Tanninmonster, mit sparsamem Holzeinsatz (wie ich damals bemerkte). Warten!
Das mit dem Holzeinsatz ist mir übrigens bei einigen probierten 19ern auch aufgefallen, am extremsten beim schier untrinkbaren Malescot. Da bin ich aber zuversichtlich, dass das Holz dereinst besser integriert sein wird. Deshalb würde ich den Langoa eher noch liegen lassen, wenn da die Notizen auf CT von 2024 nicht wären...
P.S. Der Ducru B 2000 liegt übrigens nach wie vor bereit, falls du damit irgendwann auf eine neue Bundesregierung anstoßen möchtest...
Gruß
Jean
Dass Lagrange 2019 ein guter Kauf war, denke ich auch (VKN vom 17.04.22) und bin froh darüber. Den habe ich frühzeitig gekauft und getestet. Ein ziemliches Tanninmonster, mit sparsamem Holzeinsatz (wie ich damals bemerkte). Warten!
Das mit dem Holzeinsatz ist mir übrigens bei einigen probierten 19ern auch aufgefallen, am extremsten beim schier untrinkbaren Malescot. Da bin ich aber zuversichtlich, dass das Holz dereinst besser integriert sein wird. Deshalb würde ich den Langoa eher noch liegen lassen, wenn da die Notizen auf CT von 2024 nicht wären...
P.S. Der Ducru B 2000 liegt übrigens nach wie vor bereit, falls du damit irgendwann auf eine neue Bundesregierung anstoßen möchtest...

Gruß
Jean
Re: Bordeaux 2019
Hallo,
Mir hat dagegen ein Lagrange 2020 kurze Zeit später nicht so gut gefallen.
Beileibe nicht schlecht und die Frucht war toll, aber mir irgendwie zu dicht und monolithisch.
Da fand ich persönlich den Langoa Barton deutlich eleganter und zugänglicher. Von zu viel Holz hab ich auch nichts gespürt.
Der war natürlich auch knapp 1 Jahr "älter" wie der Lagrange.
Beides waren übrigens 0,375er-Flaschen.
Viele Grüße
Alex
also ich habe den Langoa Barton 2019 vor knapp 1 Jahr getrunken und fand ihn ehrlich gesagt hervorragend.pessac-léognan hat geschrieben: ↑Do 7. Nov 2024, 13:26 Hast du ihn übrigens selbst probiert, Hartmut?
Mir hat dagegen ein Lagrange 2020 kurze Zeit später nicht so gut gefallen.
Beileibe nicht schlecht und die Frucht war toll, aber mir irgendwie zu dicht und monolithisch.
Da fand ich persönlich den Langoa Barton deutlich eleganter und zugänglicher. Von zu viel Holz hab ich auch nichts gespürt.
Der war natürlich auch knapp 1 Jahr "älter" wie der Lagrange.
Beides waren übrigens 0,375er-Flaschen.
Viele Grüße
Alex
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Re: Bordeaux 2019
Wieder einmal eine Wasserstandsmeldung zu einem 2019er, diesmal aus der (bei mir selten vorhandenen 0,375er-Flasche)
La Dame de Montrose 2019
Schwarz-violette Färbung. Auch nach 3 Stunden in der Karaffe macht der Wein nicht so richtig auf und wirkt diesmal auch leicht alkoholisch-bitter. Dunkle Fruchtaromen, Teer und rauchige Aromen kommen zwar durch, bleiben aber eher verhalten im Hintergrund. Vielleicht aufgrund der Falschengröße, möglicherweise aber auch für andere Formate geltend könnte der Wein in einer Verschlussphase sein. Ich habe ihn, sowohl aus der Normalflasche, als auch aus der Demi, offener und fruchtiger in Erinnerung. Scheint in einem Übergang zu sein. Für mich wären das derzeit 88-89 Punkte, aber kein Grund zur Panik! Abwarten ist angesagt...
La Dame de Montrose 2019
Schwarz-violette Färbung. Auch nach 3 Stunden in der Karaffe macht der Wein nicht so richtig auf und wirkt diesmal auch leicht alkoholisch-bitter. Dunkle Fruchtaromen, Teer und rauchige Aromen kommen zwar durch, bleiben aber eher verhalten im Hintergrund. Vielleicht aufgrund der Falschengröße, möglicherweise aber auch für andere Formate geltend könnte der Wein in einer Verschlussphase sein. Ich habe ihn, sowohl aus der Normalflasche, als auch aus der Demi, offener und fruchtiger in Erinnerung. Scheint in einem Übergang zu sein. Für mich wären das derzeit 88-89 Punkte, aber kein Grund zur Panik! Abwarten ist angesagt...
Schöne Grüße, Markus
- Dominik Mueller
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Re: Bordeaux 2019
2019 Château Hauchat
Fronsac AOC, 100% Merlot
Tiefes Rubinrot. Im Glas dicke, rötliche Schlieren. Mittlere Intensität in der Nase. Reife, etwas marmeladige und gekochte Aromen von dunklen Beeren. Backpflaumen und Brombeeren. Dazu ein Hauch von Asche und geraspeltem Süßholz. Trockene, aber nicht übermäßig präsente Tannine mit mittlerer Säure. Der Alkohol ist spürbar, wärmend und süßlich. Rote Johannisbeere, daneben aber auch wieder dunkle Beeren am Gaumen. Begleitet von dunkler Schokolade. Geradliniger, fruchtbetonter Stil. Nicht tiefgründig oder komplex. Guter, leicht trockener Abgang mit säuerlicher Frucht. Insgesamt etwas zu behäbig für meinen Geschmack. Aber, um fair zu sein, der Wein ist preislich weit unten angesetzt.
Fronsac AOC, 100% Merlot
Tiefes Rubinrot. Im Glas dicke, rötliche Schlieren. Mittlere Intensität in der Nase. Reife, etwas marmeladige und gekochte Aromen von dunklen Beeren. Backpflaumen und Brombeeren. Dazu ein Hauch von Asche und geraspeltem Süßholz. Trockene, aber nicht übermäßig präsente Tannine mit mittlerer Säure. Der Alkohol ist spürbar, wärmend und süßlich. Rote Johannisbeere, daneben aber auch wieder dunkle Beeren am Gaumen. Begleitet von dunkler Schokolade. Geradliniger, fruchtbetonter Stil. Nicht tiefgründig oder komplex. Guter, leicht trockener Abgang mit säuerlicher Frucht. Insgesamt etwas zu behäbig für meinen Geschmack. Aber, um fair zu sein, der Wein ist preislich weit unten angesetzt.
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Re: Bordeaux 2019
La Croix Ducru-Beaucaillou Saint-Julien 2019
50% CS / 46% M / 4% PV. (14% ABV)
Nach dem sehr schön trinkbaren Évangile 2014 gestern und vorgestern war die Versuchung groß, einen (5 Jahre jüngeren) Wein nochmals zu testen, der mich vor fast genau einem Jahr mit immenser Frucht und Würzigkeit so verblüfft hat und entsprechend punkten konnte (95).
Stand jetzt: Der Wein hat, wie eigentlich nicht anders zu erwarten, seine Jungweinfrucht ein Stück weit abgelegt, ohne an Trinkigkeit zu verlieren. Die Balance von CS und Merlot hat er noch nicht ganz gefunden, aber da ist nichts von Verschluss. Ich bin, angesichts der Tannin- und Säure-Struktur, sehr optimistisch, dass das ein Wein von (für einen Zweitwein) erstaunlicher Langlebigkeit sein wird und so ab seinem 8. Jahr bis gegen 2040 viel Trinkgenuss bieten wird. Aktuell sind das 91/92 Punkte für mich, und im Unterschied zum oben beschriebenen La Dame de Montrose macht man bestimmt nichts falsch, jetzt eine Flasche zu öffnen, wenn man mehr davon hat.
Ob er die 95(+) von vor einem Jahr hingegen je wieder wird erreichen können? Vielleicht nicht, aber ich bin froh, 2 Kisten davon im Keller zu haben...
Am 2. und 3. Tag hat sich der Wein schön gerundet und verdient nun zwar immer noch nicht wieder die ursprünglichen 95, aber doch immerhin 92-93 Punkte. Richtig gut unterwegs, ohne Einschränkung auch jetzt zu empfehlen, wenn auch mit einiger Belüftung!
50% CS / 46% M / 4% PV. (14% ABV)
Nach dem sehr schön trinkbaren Évangile 2014 gestern und vorgestern war die Versuchung groß, einen (5 Jahre jüngeren) Wein nochmals zu testen, der mich vor fast genau einem Jahr mit immenser Frucht und Würzigkeit so verblüfft hat und entsprechend punkten konnte (95).
Stand jetzt: Der Wein hat, wie eigentlich nicht anders zu erwarten, seine Jungweinfrucht ein Stück weit abgelegt, ohne an Trinkigkeit zu verlieren. Die Balance von CS und Merlot hat er noch nicht ganz gefunden, aber da ist nichts von Verschluss. Ich bin, angesichts der Tannin- und Säure-Struktur, sehr optimistisch, dass das ein Wein von (für einen Zweitwein) erstaunlicher Langlebigkeit sein wird und so ab seinem 8. Jahr bis gegen 2040 viel Trinkgenuss bieten wird. Aktuell sind das 91/92 Punkte für mich, und im Unterschied zum oben beschriebenen La Dame de Montrose macht man bestimmt nichts falsch, jetzt eine Flasche zu öffnen, wenn man mehr davon hat.
Ob er die 95(+) von vor einem Jahr hingegen je wieder wird erreichen können? Vielleicht nicht, aber ich bin froh, 2 Kisten davon im Keller zu haben...
Am 2. und 3. Tag hat sich der Wein schön gerundet und verdient nun zwar immer noch nicht wieder die ursprünglichen 95, aber doch immerhin 92-93 Punkte. Richtig gut unterwegs, ohne Einschränkung auch jetzt zu empfehlen, wenn auch mit einiger Belüftung!
- Jochen R.
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Re: Bordeaux 2019
Pavie Macquin 2019:
Tief dunkles Weinrot. Gleich nach dem Öffnen ein komplexer Mix aus Kirschen, Mon Cherie, auch etwas Zitrone, floralen Noten, Gewürze, Minze und im Hintergrund auch etwas scharfer Pfeffer. Schon mit wenig Luftzufuhr Milchkaffee, Tabak; mit etwas mehr Luft eine dezente animalische Note.
Mittelgewichtig, ein geballter Früchtekorb (auch hier finde ich wieder die frische Zitrone) baut Druck auf, dazu eine trinkanimierender Säure, merklich adstringierend - zum darauf rumkauen, würzig, später tabakig, sehr langer fruchtiger Abgang.
Die 14.5 %-Vol. sind bestens verpackt: hier ist nichts schwerfällig, macht einfach Spaß/Lust auf den nächsten Schluck, wunderbare Frucht(phase). Groß, Potential! 96+ P.
Viele Grüße,
Jochen
Tief dunkles Weinrot. Gleich nach dem Öffnen ein komplexer Mix aus Kirschen, Mon Cherie, auch etwas Zitrone, floralen Noten, Gewürze, Minze und im Hintergrund auch etwas scharfer Pfeffer. Schon mit wenig Luftzufuhr Milchkaffee, Tabak; mit etwas mehr Luft eine dezente animalische Note.
Mittelgewichtig, ein geballter Früchtekorb (auch hier finde ich wieder die frische Zitrone) baut Druck auf, dazu eine trinkanimierender Säure, merklich adstringierend - zum darauf rumkauen, würzig, später tabakig, sehr langer fruchtiger Abgang.
Die 14.5 %-Vol. sind bestens verpackt: hier ist nichts schwerfällig, macht einfach Spaß/Lust auf den nächsten Schluck, wunderbare Frucht(phase). Groß, Potential! 96+ P.
Viele Grüße,
Jochen
"Viele haben eine Meinung, aber keine Ahnung." (Franz Müntefering)
Re: Bordeaux 2019
Pontet-Canet 19 mit himmlisch rotbeerig-ledriger Nase, dann im Mund viel Ruß und Tannin. Sofort das Gefühl, dass er sich irgendwann großartig entwickeln wird. Kecke, substanzvolle, aber noch wie kompromierte Frucht und der Eindruck, hier werden bloß die Waffen gezeigt oder einige Blüten, aber es wartet ein Garten. Vielleicht in 5, 10 Jahren? Überraschend dann, dass er weder im herkömmlichen Sinn verschlossen wirkt, noch sich durch zusätzliche Luftstunden erweichen lässt. Zwar bleibt beim Antrinken eine dumpfe, pelzige, gerbstoffige Abweisung. Aber irgendwas lässt verharren und an den Eindrücken rühren. Dabei kommt selbst in die eher stumpfen und Graphit-lastigen Noten Bewegung, es macht Spaß, mit ihnen umzugehen und ihre Schattierungen zu schmecken. Beim nächsten Schluck erneut eine Vollbremsung - urhgh, in diesen alten Teebeutel soll ich beißen? Zu spät, denn schon purzeln aus ihm fröhliche fruchtige, auch gelbfruchtige Aromen und beleben wunderbare Kräuter den Gaumen.
Das Schema der Wirklichkeit ist das Dasein in einer bestimmten Zeit
Immanuel Kant, Elementarlehre
Immanuel Kant, Elementarlehre
Re: Bordeaux 2019
Hallo Kle!
Macht ja gerade neugierig deine Zeilen hier. Gerade weil er bei mir noch im Keller schlummert.
Dazu kommt dann der aktuelle Stilwechsel mit neuem Berater ab 2023. Bleibt ein interessantes Weingut.
Macht ja gerade neugierig deine Zeilen hier. Gerade weil er bei mir noch im Keller schlummert.
Dazu kommt dann der aktuelle Stilwechsel mit neuem Berater ab 2023. Bleibt ein interessantes Weingut.
Viele Grüße
Rainer
"Nein, Alkohol trinke ich nicht. Ich trinke hier einen Schoppen Winzerwein!"
Rainer
"Nein, Alkohol trinke ich nicht. Ich trinke hier einen Schoppen Winzerwein!"
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Re: Bordeaux 2019
Nach September 2022 und Juni 2023 zum 3. Mal im Glas:pessac-léognan hat geschrieben: ↑Mo 5. Jun 2023, 18:04 September 2022Nach dem Negativerlebnis mit dem Ferrière 2020 wollte ich den 19er nochmals testen (ich habe ja sehr viel davon): Diesmal mit phänomenaler Margaux-Nase! Jedes Eingießen ist mit einer Duftwolke sondergleichen verbunden, raumfüllend.pessac-léognan hat geschrieben: Château Ferrière Margaux GCC 13.5% alc
Farbe: dunkles, nur am Rand leicht durchscheinendes Purpurgranat
Nase: feinduftig nach réglisse und Cassis, auch etwas frisches Schwarzbrot und nasser Lehm
Gaumen: hier erstaunlich und zunächst fast ausschließlich Blumen : Rosen aller Art, Pfingstrosen, etwas Veilchen, zunächst so gut wie keine Frucht, auch kein Holz. Erst im Nachhall etwas halb reife Heidelbeeren und ein Hauch Kardamom. Im hinteren Gaumen dann auch (endlich) etwas aufrauhende Tannine, die das Alterungspotenzial des Weins, zusammen mit einer gewissen Säure, andeuten
Der edle Kork hat bei dieser Flasche glücklicherweise nicht auf den Wein abgefärbt. Dafür riecht er selber stark nach Vanille!!
Der Wein ist momentan nicht leicht zu 'lesen'. Die Blumigkeit, die man von einem Margaux eher in der Nase erwarten würde, beschränkt sich, dafür hier extrem dominant, auf den Gaumen. Frucht dafür fast vollständig Fehlanzeige.
Dieser Ferrière 2019 kann es zum jetzigen Zeitpunkt nicht mit dem 18er vor 1 1/2 Jahren aufnehmen. 91(-93) Punkte
Am Gaumen ist nun auch hier eine gewisse Holzigkeit zu spüren, immerhin mit beginnender Integration in das, was ich "Weinkörper" nennen möchte. Mit Luftzufuhr am zweiten Tag kann man da zuversichtlich sein. Der Wein ist körperreicher, als der Alkoholgehalt von 13.5% vermuten ließe, ohne massiv oder gar alkoholisch zu sein.
Fazit: noch nicht auf dem Level des 18ers bei dessen Arrivage, aber 92(+) sind das nun schon.
Zunächst P&P bei 15°: Die phänomenale Margauxnase hat sich weitgehend zurückgezogen. Cassis und ganz wenig Veilchen.
Am Gaumen jedoch hat sich der Wein sehr positiv entwickelt. Hinter einer Wand von ziemlich aufrauhenden Tanninen und einem leicht teerigen Antrunk zeigen sich schöne Noten wieder von Cassis, aber auch von Schwarzkirschen und von Bergheidelbeeren, dann auch dreijährige (reife) Wacholderbeeren und etwas Zedernholz, v.a. gegen den Abgang hin und retronasal verstärkt. Wunderbar zu trinkender Wein, der am Gaumen bei den ersten beiden Versuchen fast schon verschlossen wirkte und höchstens nasal Ansätze von dem zeigte, was er drauf haben könnte.
Ich bin gespannt, wie er sich über die nächsten Tage entwickelt und werde darüber berichten...