danke, dass Du mir die Arbeit ersparst

Grüße
Hartmut
Nicht alles ist abgetaucht. Malartic-Lagravière 2015 z.B. ist momentan ein Hochgenuss, auf einer allerdings für Bdx eher atypisch würzigen Seite.duhart09 hat geschrieben:2015 hat's mir ja bisher wenig angetan im Vergleich zu den allgemeinen Lobpreisungen.
Frage: wie trinken sich die 2015er nach Euren Erfahrungen derzeit? Alles zu? Und wie trinken sich junge Dames de Montroses an sich?
Gruß
Das wollten ein Weinfreund und ich gestern abend in der Frankfurter wineBank gleichmal verifizieren, hatten aber weniger Glück damit. Der Wein zeigte sich leider doch ziemlich verschlossen. In der Nase Bittermandel und Cassis, am Gaumen dominierte eine markante Säure und kräftige Adstringenz. Die Kirschfrucht erinnerte meinen Mittrinker an Sangiovese - durchaus nachvollziehbar für mich. Wie so oft war es dann das letzte Schlückchen im Glas, das nach entsprechend massiver Luftzufuhr dann wirklich schön war und auch die Würzigkeit zeigte, die ich übrigens nicht für Bx-atypisch halte (trink' mehr Pauillac, Jean!) sondern im Gegenteil in Bx sehr mag. Von mir enttäuschende 17-18 P. 2015 und ich, wir wollen anscheinend nicht miteinander, hoffentlich ändert sich das später!pessac-léognan hat geschrieben:Nicht alles ist abgetaucht. Malartic-Lagravière 2015 z.B. ist momentan ein Hochgenuss, auf einer allerdings für Bdx eher atypisch würzigen Seite.duhart09 hat geschrieben:2015 hat's mir ja bisher wenig angetan im Vergleich zu den allgemeinen Lobpreisungen.
Frage: wie trinken sich die 2015er nach Euren Erfahrungen derzeit? Alles zu? Und wie trinken sich junge Dames de Montroses an sich?
Gruß
Gruss
Jean
Interessant, wie der gleiche Wein innerhalb eines Vierteljahres (vgl. meine Notizen vom 23. und vom 25. Mai) so unterschiedlich daherkommen kann! Flaschenvarianz vielleicht? Vielleicht habe ich die Zukunftsfähigkeit von MLG 2015 aber auch falsch eingeschätzt und nicht gemerkt, dass er am Ende einer ersten Genussphase und mithin kurz vor dem Abtauchen war. Da ich noch 11 Flaschen davon habe, werde ich wohl in etwa 2 bis 3 Jahren einen weiteren Versuch starten.duhart09 hat geschrieben:Das wollten ein Weinfreund und ich gestern abend in der Frankfurter wineBank gleichmal verifizieren, hatten aber weniger Glück damit. Der Wein zeigte sich leider doch ziemlich verschlossen. In der Nase Bittermandel und Cassis, am Gaumen dominierte eine markante Säure und kräftige Adstringenz. Die Kirschfrucht erinnerte meinen Mittrinker an Sangiovese - durchaus nachvollziehbar für mich. Wie so oft war es dann das letzte Schlückchen im Glas, das nach entsprechend massiver Luftzufuhr dann wirklich schön war und auch die Würzigkeit zeigte, die ich übrigens nicht für Bx-atypisch halte (trink' mehr Pauillac, Jean!) sondern im Gegenteil in Bx sehr mag. Von mir enttäuschende 17-18 P. 2015 und ich, wir wollen anscheinend nicht miteinander, hoffentlich ändert sich das später!pessac-léognan hat geschrieben:Nicht alles ist abgetaucht. Malartic-Lagravière 2015 z.B. ist momentan ein Hochgenuss, auf einer allerdings für Bdx eher atypisch würzigen Seite.duhart09 hat geschrieben:2015 hat's mir ja bisher wenig angetan im Vergleich zu den allgemeinen Lobpreisungen.
Frage: wie trinken sich die 2015er nach Euren Erfahrungen derzeit? Alles zu? Und wie trinken sich junge Dames de Montroses an sich?
Gruß
Gruss
Jean
Gruß