Re: Bordeaux 2015
Verfasst: Sa 2. Mär 2019, 22:06
.....offenbar noch unverheiratet.....

Ha ha, OllieOllie hat geschrieben:...
Uebrigens wuerde ich mir Pontet-Canet kaufen, wenn ich das Geld unbedingt loswerden muesste. Das Argument, dieser oder jener Wein sei ja gar nicht typisch, finde ich naemlich etwas ueberbeansprucht; ist bei Les Carmes HB und anderen sehr idiosynkratischen Weinen (Mitjaville!) nicht anders.
Wichtig ist die Qualitaet im Glase, die man in 20 Jahren vorfindet, ...
Ollie hat geschrieben:Pontet-Canet
Olaf Nikolai hat geschrieben:gewissermassen beliebige Fruchtplörre
...heißt das dann, daß ein an sich sehr guter Wein, der aus dem Pauillac stammt, von Haus aus erst mal 10 Punkte Malus bekommt, wenn er nicht typisch genug für die Gegend ist, er aber -wenn er aus einer Gegend käme, wo der Wein typisch wäre- die volle Punktzahl erhielteOlaf Nikolai hat geschrieben:WENN ich einen hochpreisigen Bordeaux, zumal einen Pauillac kaufe, ERWARTE ich geradezu Typizität als Gegenwert
Ich glaube, das viele hochwertige, untypische Weine ihren Reiz auch besonders wegen ihres Bezugssystems haben. Das kann z.B. der Jahrgang, aber gerade auch die Typizität sein.Ollie hat geschrieben: Uebrigens wuerde ich mir Pontet-Canet kaufen, wenn ich das Geld unbedingt loswerden muesste. Das Argument, dieser oder jener Wein sei ja gar nicht typisch, finde ich naemlich etwas ueberbeansprucht; ist bei Les Carmes HB und anderen sehr idiosynkratischen Weinen (Mitjaville!) nicht anders...
Das Argument erscheint mir für mich derzeitig als gewichtig. Wenn ich einen solchen Wein in Dekaden öffne, kann es passieren, dassOlaf Nikolai hat geschrieben: WENN ich einen hochpreisigen Bordeaux, zumal einen Pauillac kaufe, ERWARTE ich geradezu Typizität als Gegenwert.....