Ich habe eine Test-Flasche vor etwa zwei Wochen für etwa 16,- im Angebot gekauft und verkostet, ganz so schlecht präsentierte sie sich nicht, sie war aber belanglos und austauschbar und wirkte vor allem gemacht, somit ein ganz klarer NO-BUY, da bekomme ich viel Besseres um weniger Geld aus der österreichischen NachbarschaftChateaux d'Aiguilhe (Castillon): unmitigated disaster. Möglich, daß die Flasche einen Hau hatte, denn nach etwa zwei Stunden tauchte im Abgang ein ganz schwach metallischer Ton heraus, so wie ich das normalerweise nur von kaputten Weinen kenne. Mit deutlicher Säure und Kalksteinmineralität, dann viel zu ambitioniert extrahiertes Tannin; dazwischen und noch völlig unintegriert (sic!) die ziemlich weiche Frucht, die sofort wieder vom kräftigen Tannin verschluckt wird, das dann auch mit Hilfe der Säure den mittellangen und deutlich trocknenden Abgang dominiert. Mit diesem old-school-Stil von vor zwei Dekaden kann man vielleicht Plünderer vergraulen (ggf. einfach mit den Flaschen nach ihnen werfen), aber ansonsten... brrrrr.
Als Konterflasche hatte ich Le Boscq um etwa 18,50 (vom gleichen LEH im Angebot), da sah ich deutlich mehr Typizität und habe auch einige Flaschen für einen BDX zwischendurch nachgekauft.
LG aus Wien, Robert
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), aber der Tropfen hat mich zu sehr an den Fabelhaft (die letzten Jahrgänge, die ich verkostet habe; nicht von der Aromatik, aber vom fehlenden Charakter und Typizität) erinnert. 
, was für ein geiler Wein, also sorry der Ausdruck, aber heute am 3. Tag trifft es das einfach am besten, bin total beeindruckt 
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