Re: DIAM-Korken
Verfasst: Sa 15. Apr 2017, 13:38
Hallo Rolf,
ja, natürlich habe ich deinen Link zur rechtlichen Thematik gelesen. Die Frage dürfte aber auf
Ich nehme an, man stellt hier immer auf den "durchschnittlichen" Konsumenten ab und nicht auf jemand wie dich, der vermutlich eine niedrigere Wahrnehmungsschwelle hat.
Dass der Fehlton in diversen Experimenten (wie z.B. mit der Diam-Scheibe als "Bonbon") reproduzierbar sein mag, heißt ja nicht, dass er für den durchschnittlichen Konsumenten auch beim bestimmungsgemäßen Einsatz als Flaschenverschluss wahrnehmbar ist. Aus den letzten Wortmeldungen hier im Thread ist zumindest weder Sorgenbrecher noch mir im Wein etwas aufgefallen, obwohl wir speziell darauf geachtet haben.
Grüße,
Gerald
ja, natürlich habe ich deinen Link zur rechtlichen Thematik gelesen. Die Frage dürfte aber auf
hinauslaufen. Offenbar geht man davon aus, dass Naturkork das nicht tut (Sensorik ist ja kein analytisch-chemisches Messverfahren mit definierten Bestimmungs- und Nachweisgrenzen, daher gibt es keine "objektive" Antwort darauf). Damit ist es aus meiner Sicht auch nachvollziehbar, dass die zuständigen Stellen dieses Kriterium bei Diam bis dato als nicht verletzt ansehen.Beeinträchtigung der organoleptischen Eigenschaften der Lebensmittel
Ich nehme an, man stellt hier immer auf den "durchschnittlichen" Konsumenten ab und nicht auf jemand wie dich, der vermutlich eine niedrigere Wahrnehmungsschwelle hat.
Dass der Fehlton in diversen Experimenten (wie z.B. mit der Diam-Scheibe als "Bonbon") reproduzierbar sein mag, heißt ja nicht, dass er für den durchschnittlichen Konsumenten auch beim bestimmungsgemäßen Einsatz als Flaschenverschluss wahrnehmbar ist. Aus den letzten Wortmeldungen hier im Thread ist zumindest weder Sorgenbrecher noch mir im Wein etwas aufgefallen, obwohl wir speziell darauf geachtet haben.
Grüße,
Gerald