Crôzes-Hermitage von Yann Chave (den einfachen ohne Lagenbezeichnung) fand ich aus 2009 vor ca. einem Jahr auch richtig gut. Völlig hin und weg war ich jetzt von dem 2010 Crôzes-Hermitage der Domaine Chasselvin, getrunken in einer Weinbar in Lyon. Der kostet - so habe ich im www gesehen - nur knapp über 10 Euro ab Hof, was für den Wein ein echt verdammt guter Kurs ist, finde ich. Von der Domaine hatte ich noch nie gehört, jetzt habe ich sie aber auf dem Zettel.argentum hat geschrieben: Wenn du mal Lust hast zu experimentieren, schau dich mal bei Yann Chave um, der hat einen sehr interessanten Crozes Le Rouvre...

Auch für gut befunden: 2011 Saint-Peray Les Figuiers vom Weißweinspezialisten Bernard Gripa, eine Cuvée aus 60% Roussanne und 40% Marsanne. Etwas mehr Kanten könnte er haben, aber die beiden Rebsorten sind ja auch nicht gerade für ihre prägnante Säure bekannt.
