Re: Bordeaux 2000
Verfasst: Sa 29. Jan 2011, 18:22
Hallo Tony,
her we go:
Während meiner diesjährigen Geburtstagsprobe getrunken:
Château Lousteauneuf; Art et Tradition; Cru Bourgeois; Medoc; 2000 rot;
12,5°; ** im Guide Hachette 2004; Ich war 2001 vor Ort und hatte das Weingut besichtigt. Nach der Fassprobe hatte ich den Wein subskribiert.
.
Ähnliche Nase wie der parallel getrunkene Wein aus Pecharmant, aber verhaltener, erdig und etwas ruppig, ein netter einfacher Wein im Bordeaux-Stil, aber ohne Tiefe und große Komplexität. 90+/100 PGI 1,00 -
Der PGI ist bemessen am Subskriptionspreis damals. In der Nachprobe unverändert.
Château Arnaud de Jaquemeau; Château Arnaud de Jaquemeau; Saint Émilion Grand Cru; 2000 rot;
13°; gekauft auf einer Messe in Belgien. Offene und dunkle Brombeernase, etwas Bitterschokolade. Wirkt noch jung, ist schön ausgewogen und harmonisch. Bewertet als exzellenter Wein. 93-94/100 PGI 1,04
In der Nachverkostung unverändert. Tendiert eher zu 94/100 Th.
Beeindruckend guter, eher unbekannter St. Émilion. Eine Empfehlung.
Château Mayne Lalande; Cru Bourgeois; Listrac Medoc; 2000 rot;
12,5°; ** im Guide Hachette 2004; per Subskription erworben. Wirkt noch etwas verschlossen. Noble, kühle Textur, noch jede Menge Tanninreserven. Wirkt noch sehr jung, baut aber im Glas aus. Schöne Komplexität. Momentan noch ungestüm und wild. Sehr guter Wein. 92+/100 PGI 1,00
PGI bemessen nach dem Subskriptionspreis
Legt in der Nachverkostung noch etwas zu.
Und jetzt im Nachgang wurde auch der „liegen gebliebene“ Wein geleert…
Château Barrabaque; Prestige; Canon Fronsac; 2000 rot;
13,5°, ** und Coup de Coeur im Guide Hachette 2004; per Subskription erworben.
Kraftvolle, üppige Nase, wirkt modern und nicht für Bordeaux typisch, aber animierend. Anfangs ein dumpfer Unterton, der aber verfliegt, dann kommen dunkle Früchte, viel Cassis und schwarze Johannisbeeren zum Vorschein, auch Holunder, dazu ein halbes Sägewerk, ein paar Zedern und eine Tasse Kaffee. Voll und frisch am Gaumen, fast explodierend, aber auch schöne rauchige Cabernet – Noten. Mehr Kraft als Eleganz. Insgesamt ein exzellenter, wenn auch ungewöhnlicher Wein aus dem Bordelais. 93+/100 Th.
So langsam sollte es dann wohl auch erst mal meinerseits zu Bordeaux 2000 gewesen sein, zwei oder drei könnten noch fehlen, der Rest darf erst mal weiterschlafen...
her we go:
Während meiner diesjährigen Geburtstagsprobe getrunken:
Château Lousteauneuf; Art et Tradition; Cru Bourgeois; Medoc; 2000 rot;
12,5°; ** im Guide Hachette 2004; Ich war 2001 vor Ort und hatte das Weingut besichtigt. Nach der Fassprobe hatte ich den Wein subskribiert.
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Ähnliche Nase wie der parallel getrunkene Wein aus Pecharmant, aber verhaltener, erdig und etwas ruppig, ein netter einfacher Wein im Bordeaux-Stil, aber ohne Tiefe und große Komplexität. 90+/100 PGI 1,00 -
Der PGI ist bemessen am Subskriptionspreis damals. In der Nachprobe unverändert.
Château Arnaud de Jaquemeau; Château Arnaud de Jaquemeau; Saint Émilion Grand Cru; 2000 rot;
13°; gekauft auf einer Messe in Belgien. Offene und dunkle Brombeernase, etwas Bitterschokolade. Wirkt noch jung, ist schön ausgewogen und harmonisch. Bewertet als exzellenter Wein. 93-94/100 PGI 1,04
In der Nachverkostung unverändert. Tendiert eher zu 94/100 Th.
Beeindruckend guter, eher unbekannter St. Émilion. Eine Empfehlung.
Château Mayne Lalande; Cru Bourgeois; Listrac Medoc; 2000 rot;
12,5°; ** im Guide Hachette 2004; per Subskription erworben. Wirkt noch etwas verschlossen. Noble, kühle Textur, noch jede Menge Tanninreserven. Wirkt noch sehr jung, baut aber im Glas aus. Schöne Komplexität. Momentan noch ungestüm und wild. Sehr guter Wein. 92+/100 PGI 1,00
PGI bemessen nach dem Subskriptionspreis
Legt in der Nachverkostung noch etwas zu.
Und jetzt im Nachgang wurde auch der „liegen gebliebene“ Wein geleert…
Château Barrabaque; Prestige; Canon Fronsac; 2000 rot;
13,5°, ** und Coup de Coeur im Guide Hachette 2004; per Subskription erworben.
Kraftvolle, üppige Nase, wirkt modern und nicht für Bordeaux typisch, aber animierend. Anfangs ein dumpfer Unterton, der aber verfliegt, dann kommen dunkle Früchte, viel Cassis und schwarze Johannisbeeren zum Vorschein, auch Holunder, dazu ein halbes Sägewerk, ein paar Zedern und eine Tasse Kaffee. Voll und frisch am Gaumen, fast explodierend, aber auch schöne rauchige Cabernet – Noten. Mehr Kraft als Eleganz. Insgesamt ein exzellenter, wenn auch ungewöhnlicher Wein aus dem Bordelais. 93+/100 Th.
So langsam sollte es dann wohl auch erst mal meinerseits zu Bordeaux 2000 gewesen sein, zwei oder drei könnten noch fehlen, der Rest darf erst mal weiterschlafen...