Danke!Gerald hat geschrieben: der Thread ist umbenannt.
Was ganz konkret Prager betrifft, denke ich nicht, dass das so ist. Zum einen scheint mir die Produktion der beiden Federspiele im Vergleich zu den diversen Smaragden nur sehr begrenzt zu sein (zugegeben: Zahlen dafür habe ich keine), zum anderen sind die beiden Federspiele mit kapp 20 Euro für "Basisqualitäten" schon sehr ambitioniert bepreist, und außerdem sind diese Weine viel zu kompromisslos und straff vinifiziert, um wirklich massenkompatibel zu sein.Gerald hat geschrieben: Bei vielen (nicht nur Wachauer) Weingütern ist es leider Standard, mit einigen tollen (und teuren und/oder gleich ausverkauften) Weinen sich einen Namen zu machen und diesen dann zum Verkauf überteuerter Basisqualitäten zu nützen.
Es ist halt nur mein subjektiver Eindruck, dass hier der Sprung zwischen den Federspielen und den Samaragden größer ist als z.B. bei Hirtzberger oder Knoll.
Generell fällt mir geade unter den wirklich renommierten Betrieben der Wachau keiner ein, auf den Dein Vorwurf zuträfe. Bei den genannten Hirtzberger oder Knoll, oder auch bei FJ Gritsch ist das gesamte Sortiment erstklassig, sogar die ziemlich regelmäßig produzierte Hirtzberger-Steinfeder aus GV ist in dieser Kategorie regelmäßig top. Die Preise sind ein anderes Kapitel, aber bei überteuerten Basisqualitäten fallen mir eher manche deutsche VDP-Winzer ein als Wachauer Betriebe, bei denen die Produktion der Basisweine ja schon von der Fläche her gesehen sehr begrenzt ist.
An wen hast Du denn hier gedacht?
Gruß
Ulli