Aber ich finde ja auch nicht, daß Hubers Chardonnays grandios wären.

Ja, Du hast halt nen komischen Geschmackamateur des vins hat geschrieben:Aber ich finde ja auch nicht, daß Hubers Chardonnays grandios wären.
Ich weiß; ich steh dazu.maha hat geschrieben:Ja, Du hast halt nen komischen Geschmack![]()
Gerade habe ich noch mal den 2019er Spätburgunder im Glas. Angesichts des Kurses von genau 10 Euro kann man natürlich nicht davon ausgehen, dass es sich um einen absoluten Ausbund an Komplexität handelt, aber als "simpel" empfinde ich den Wein auch diesmal mitnichten. Offenbar leben wir in ganz unterschiedlichen Wahrnehmungswelten (was ja grundsätzlich nicht schlimm ist) - vielleicht bin ich ja mangels Masse für den Rest meines Lebens zu einer Art von Banausentum verdammt, aber für meinen Geschmack greifen in diesem Basis-SB die diversen Elemente äußerst stimmig ineinander: Der Wein wirkt weder zu fruchtig noch zu karg, weder zu sauer noch zu unfrisch, weder zu ungehobelt noch zu filzpantoffelig in seiner Tanninstruktur, weder zu "deutsch" geschweige denn zu "französisch".amateur des vins hat geschrieben:....Auffällig finde ich, daß ich sowohl beim Chardonnay (2017er, am selben Tag vorher) als auch beim SB mehrfach "simpel" notiert habe, was auch "uninteressant" impliziert....
Den Pinot Noir habe ich nur einmal gekauft, und das liegt schon erschreckend lange zurück. Von diesem 2008er (.... Der PN hatte da etwas mehr zu bieten, konnte aber auch nicht überzeugen....
Nachvollziehen kann ich ihn schon, aber nur im Hinblick auf den einfachen Spätburgunder, der vergleichsweise simpel gestrickten Gaumen wie dem meinigenamateur des vins hat geschrieben:Den Hype um Shelter kann ich auch nicht nachvollziehen.
Hmmmmhhhamateur des vins hat geschrieben:Natürlich kann ich wegen so einer Einzelflasche nicht die Bestandsliste neuschreiben.