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...nach bisher zwei nicht so prickelnden 20er Scheus nun zum Glück was ganz Anderes:

...man kann beim an sich eher traditionell positionierten Weingut auch durchaus anders als typisch fränkisch:

...zum Spargel-Ausklang:

Vom Plan, eine deutliche Zahl an kühlen 21er Scheureben etc. einfach blind bei den bewährten Adressen zu besorgen, habe ich jetzt Abstand genommen, da es im Netz -auch hier- vereinzelte Meldungen gab, wonach so mancher Winzer meint, dem an sich erfreulichen Mehr an Säure entsprechend Zusatzzucker dagegen setzen zu müssen; das ist aus unserer Sicht jedoch eher kontraproduktiv. Deshalb werden jetzt erstmal Einzelflaschen probiert, bevor da im größeren Stil zugeschlagen wird. Gestern war folgender Wein dran:

2021er Iphöfer Kronsberg Chardonnay - Alte Reben, VDP Erste Lage, RZ: 2,7 g/l S: 6,4 g/l, 13 % Alkohol

Im Glas ein helles Strohgelb

In der Nase Frucht, ein Hauch Zitrone. Bestätigt sich am Gaumen, mittellanger Nachhall.

Wirsching Alte Reben - immer eine sichere Bank.

...aus der Magnum:

2020er Blanc de Blanc, Cuvée von Riesliing, Silvaner und Scheurebe, Alte Reben, RZ: 7,6 g/l S: 6,5 g/l, 13 % Alkohol

Im Glas ein mittleres gelb,

In der Nase fruchtig, Pfirsichnoten, der Anteil Scheurebe ist nicht zu leugnen.

Im Mund Frucht, Frucht, Frucht - langer Abgang.

Wirsching immer wieder Spitze!

...blieb ein bißchen hinter meinen Erwartungen -oder besser Hoffnungen- zurück:

...im Gegensatz zum 15er ist der 17er aktuell leider noch ziemlich sperrig:

...es ist nicht das erste mal, daß ich einen fränkischen Süßling zu einem höchst attraktiven Preis im Glas hatte, in anderen Gegenden bezahlt man für sowas locker das Vierfache: